Between worlds

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Buch 1: Aufbruch ins Ungewisse

Der junge angebliche Dämon Zerbas, erfährt nach einem heiklen Kampf gegen Harpien, dass er in Wirklichkeit ein Mensch ist. So bricht er auf, mit seinen besten Freunden aus der Dämonenwelt, durch die Zwischenwelt in die Menschen-welt, um seine Eltern zu finden. Dabei trifft er neue Begleiter und muss sich gegen Kreaturen behaupten, die nicht nur sein Können fördern, sondern auch seine Mentalität. Durch eine Kreatur werden in ihm nicht natürliche Verlangen geweckt und diese sollten ihm für den Rest seiner Reise Probleme bereiten.

Kapitel 1: Dämonenwelt

Lord Barg (Dämonenlord) findet einen Überlebenden Säugling in einem Dorf, der keine Angst vor ihm hat... Überlässt das Schicksal dem Dämonen Harikles ... Viele Experimente und Veränderungen des Körpers... Meisterlehren... Zerbas wird stark... Um zu vermeiden dass die anderen herausfinden dass er ein Mensch ist werden im Hörner eingebrannt.., es sind Hörner von einem Cerberus, eine mächtigen Wesen das übersinnliche starke Kräfte besitzt... Seine Eltern sollen angeblich von mächtigen heiligen Kriegern besiegt und getötet worden sein, und der Onkel hat ihn bei sich aufgenommen.. Etwa 18 Jahre vergehen und der Junge wächst zu einem Mann heran der sehr stark sehr schnell und unfassbar schlau ist... Der Junge hat viele Freunde unter den Dämonen wie zum Beispiel die Sukkubus Succi und den Schattendämon Yorik... Eines Tages als er sich mit ihr traf um einfach mal die Gegend unsicher zu machen er klang ein lauter Ton, es waren die Harpien die das Dorf der Dämonen angegriffen haben... Zuvor hat er noch nie was von diesen mächtigen Gegnern gehört, die das Land der Dämonen immer wieder in Schrecken versetzt durch ihre grausamen Entführung und Tötung... Als sie ihm erzählt was das für Wesen sind, und dass alle sich verstecken sollen, erinnert er sich an seinen Onkel der immer noch auf dem Feld arbeitet, um ihn zu retten eilte er hin mit einer Höchstgeschwindigkeit, springend von Haus zu Haus und kommt nur in paar Sekunden am Weidenfeld an... Leider kommt er zu spät den Onkel wurde schon von den Harpien entführt, nur sein Arbeitshelfer, ein Dämonengeist Herit lag auf dem Feld von den schwarzen Schaffen umringt. Er erzählte das die Harpien ihn mit einem Schlag zu Boden geschleudert haben und dann mit dem Onkel in den Himmel zu ihrer fliegenden Festung geflogen sind... Eigentlich ist ein Dämonengeist sehr stark in der Magie, doch meist in der Nacht, am Tag ist er schwächer und so sind ihre physischen Kräfte am Minimum... Ohne weiter zu überlegen, sah sich Zerbas im Himmel um, dann entdeckte er eine der Harpien, er drückte dich so stark er konnte von dem Boden ab, dass es ein Graben übrig blieb als er blitzschnell in die Luft sprang, er kam in paar Sekunden bei der Harpie an, sodass diese es gar nicht erwartet hätte... Ohne zu kämpfen nutzte er die Harpie als ein weiteres Absprungpunkt... Er stützte sich von ihr so stark ab, dass es ihm ausreichte die schwebende Festung zu erreichen, dabei wurde die zum Springen benutzte Harpie mit voller Wucht zu Boden geschleudert und dort zerquetscht...als die Harpien den Feind kommen sahen, drangen schreckliche Töne aus ihren Hälsen und sie stürmten auf den Gegner... Ohne überlegen haute Zerbas eine Harpie nach der Anderen mit einem Schlag um... Er drang weiter ins Innere der Festung und da waren weitere Harpien und eine sehr große Harpie mit blauen Flügeln statt grünen... Eine Harpien Königin wahrscheinlich... Sie schrie und die Harpien griffen an, doch Zerbas konnte alle ohne Probleme besiegen bis auf einmal ein Schwall Säure auf ihn übergossen wurde, es war die Spucke der Königin... Sie traf dann ihn in den Bauch und schleuderte durch die Wände fast wieder aus der Festung... Alles schmerzte und die Säure verbrannte fast den ganzen Teil seiner Kleidung, aber er stand auf und richtete beide Hände zusammen gelegt auf die auf ihn rasende Harpie... Die Cerberus Rasse beherrscht einen sehr mächtigen Angriff der alles in seiner Richtung auslöschen kann... Eigentlich hat sein Onkel ihm verboten es jemals zu benutzen, doch dieser Moment musste einfach eine Ausnahme sein... Er schrie Zoobrim... Doch zu seiner Überraschung geschah nichts, die Königin traf ihn diesmal noch stärker von der Seite mit ihrem Bein und Zerbas wurde durch die Festung geschleudert und landete kurz vor der Zelle, wo sein Onkel gefangen gehalten wurde... Fast kraftlos und sehr verletzt stand er wieder auf ... Die Königin fasste wieder auf ihn ... Nun verließ er sich wider auf seine normale Kraft, packte einen großen Steinblock, der etwas spitzes vorne hatte und als die Königin fast vor ihm war, sprang er mit letzter Kraft auf sie und durchbohre sie mit diesem spitzen Stein ... Leblos fiel sie um und rührte sich nicht... Schnell eilte er zu der Zelle, denn die fliegende Festung drohte zu fallen, da die Königin nicht mehr am Leben war... Da tauchte Succi fliegend auf und half ihm, nahm beide zu sich und flogen dann aus der Festung... Unten angekommen sagen Sie wie die Festung in einem Berg zerbarst ... Völlig entkräftet und mit Schmerzen lächelte Zerbas seinem Onkel zu und zeigte wie immer den Daumen hoch... Succi beobachtete es bis sie dann überrascht und nicht verstehend ihn ansah, er wollte wissen was los war, da erklärte sie ihm, dass seine Hörner fast vollkommen zerlässt waren von der Säure... Obwohl es gar nicht möglich sein sollte, wenn er wirklich ein Cerberus war ... Da musste der Onkel eingreifen und erzählte beiden dass Zerbas wirklich ein Mensch ist und wie es dazu kam... Zerbas könnte es nicht glauben, er saß still und musste diese Informationen verarbeiten... Er hasste die Menschen und nun war er selbst einer... Dann fing Succi an zu lachen aus vollem Hals... Es war ihr schon komisch er er war und nun hat sie gewusst wieso, sie erklärte sofort dass es ihr überhaupt nichts ausmachet wer er angeblich früher war, denn jetzt ist er ein Dämon... Der Onkel erzählte dass er nicht weiß ob seine Eltern leben oder nicht... So entschied Zerbas in die Menschenwelt zu gehen und sie aufzusuchen ... Succi war sofort von der Partie und sie schlug vor Yorik und Herit mit zu nehmen, die werden als beste Freunde keine Bedenken haben... Es war entschieden sie reisen in die Menschenwelt, eine neue Reise steht Ihnen bevor, keine Einfache, um ihr Dämonenaussehen nicht zu erkennen, kriegt jeder ein Amulett welches sie menschlich aussehen lässt, Succi war ein schönes Mädchen, mit langen blauen Haaren, Yorik ein schwarzer Mensch mit Muskeln und Herit ein zerbrechlicher Junge... Nur Zerbas war so wie zuvor nur ohne Hörner :)

Kapitel 2: Zwischenwelt

Die Gruppe der Freunde kam in einem dunklen Wald durch das Portal in eine Zwischenwelt, der Menschen und Dämonen, in dieser Welt existierten Wesen welche Engel genannt wurde, sie waren nicht böse aber auch nicht gut, sie hielten sich selbst für Gerecht... aber die Dämonen wussten schon seit langen, dass diese Engel immer gegen die Rasse der Dämonen war und somit war es für Dämonen immer schwierig in die Menschenwelt zu gelangen ohne mit den Engeln aneinander zu geraten... soweit Zerbas wusste, waren nur die höchsten Dämonenherren im Stande gewesen ohne Probleme die Engel zu besiegen, kleinere Dämonen hatten immer Pech mit Ihnen ... Succi sah sich etwas ängstlich um, aber es war kein Wesen zu sehen und auch keine Engel in der Nähe... Yorik betrachtete schon seit einigen Minuten seine Muskeln auf seinem schwarzen neun Menschlichen Körper, dabei lächelte er komisch, sodass sich Herit an Zerbas wandte und ihn fragte ob Yorik nicht eine Locker hatte... die Freunde lachten etwas dann setzten sie sich endlich in Bewegung. Zerbas Onkel erzählte ihnen, dass sie zum grünen Fluss hinter dem Wald gehen sollten und dort sich das Portal in die Menschenwelt befand. Der Wald sah sehr alt aus, die Bäume waren sehr dick und riesig, sodass man den Baumgipfel nicht von unten sehen konnte. Wie aus dem Nichts tauchte auf einmal ein Mädchen vor den Freunden auf, sodass Herit sich voll erschreckt hatte und etwas zurück wich... Zerbas war überrascht blieb aber auf seinem Platz stehen und sah sich den Neuankömling genauer an. Succi und Yorik blieben ruhig hinter ihm, aber immer bereit sich in einen Kampf zu stürzen. Das Mädchen war etwa halb so groß wie Zerbas und sie hatte grünes Haar, ihre Kleidung bestand aus einem leuchtenden weißen Kleid mit einigen Rüschen, um ihre Taile war ein Band aus goldenen Satin gewickelt und endete an der Seite mit einer Schleife, sie sah fast wie eine Puppe aus den Erzählungen seines Onkels aus, eine Puppe der Menschen, doch dieses Mädchen lebte... erst danach bemerkte Zerbas dass das Mädchen hinten zusammengeklappt weiße schöne Flügel hatte. Jetzt verstand er auch, dass dieses Mädchen vor ihm ein Engel sein musste, trotzdem fragte er direkt, wer sie ist und was sie von ihnen will... das Mädchen mit den blaugrünen Augen lächelte den Jungen an und sah sich die Freunde genau an, sie dachte erstmal einenWeile nach, bis ihr Lächeln sich in ein Grinsen verwandelte. "Ich heiße Eliya, ich bin ein Engel der vierten Generation und ich war hier auf der Suche nach einer Ginsin-Wurzel, denn sie ist sehr gut gegen die lästigen Gnoos unten am Fluss." , das Mädchen redete und redete als ob sie sich kennen, danach erzählte sie noch von den Gnoos, welche halb Mensch und halb Dämonen sind, also Verstoßene aus beiden Welten... die Freunde hörten sich alles an, denn Zerbas wollte nicht unhöflich sein, wenn er sie unterbrechen würde. "Huch, ich rede wirklich sehr viel," unterbrach sie sich selbst und sah strahlend Zerbas an, "und wer seid ihr eigentlich? Ihr sehr wie Menschen aus, riecht aber etwas nach Dömonen, was macht ihr hier in der Zwischenwelt?" Da waren die wichtigen Fragen, jetzt zählte es was sie ihr sagen würden, wenn etwas falsches könnte es wirklich schlecht ausgehen, wenn noch andere Engel in der Nähe wären... "Ich heiße Zerbas, hinter mir sind meine Freunde Succi, Yorik und der schreckhafte Herit. Wir haben und verirrt, unser Onkel hat uns ins Portal geschickt um auch diese Wurzeln zu suchen, doch wir finden die Wurzel nicht und auch den Weg zurück in unsere Welt." Zerbas war selbst sehr überrascht wie schnell er eine kleine Notlüge erzählen konnte. Das Mädchen sah ihn nun etwas misstrauisch ab und überlegte ganz kurz, doch dann lächelte sie wieder, sie sagte, dass es selten Menschen in diese Welt verschlägt und junge noch weniger, aber wenn es um die Wurzel geht, dann würde sie Ihnen helfen, auch mit dem Finden des Portals. Sie ging nun langsam voraus und die anderen folgten stumm ihr nach. Succi ging neben Zerbas, welcher auf etwa 3 Meter dem Mädchen folgte, Yorik und Herit gingen etwa paar Schritte hinter ihnen. "Denkst du sie hat uns durchschaut?" fragte Succi ganz leise ihren Menschlichen Freund. Er sah kurz nach hinten, dann würde nach vorne und schüttelte den Kopf, "wir gehen definitiv in die Richtige Richtung des Flusses und sie sieht nett aus, mein Gefühl sagt mir, dass sie uns helfen wird." Nach einigen Kilometern kam die Gruppe endlich aus dem Wald heraus und da sahen sie vor sich einen riesigen Fluss mit purpurnen Stränden und komischen dunklen Wesen in ihm. Diese Wesen hatten rote Augen und sagen fast so breit wie der Fluss aus, welcher selbst ca. einen halben Kilometer breit war. "Was sind das für Wesen im Wasser?" Fragte Herit etwas lauter als gewollt war. Das Mädchen drehte sich um, nun dachte Zerbas, dass sie aufgeflogen sind aber sie lächelte und erklärte ihnen, dass es alte Drachenwesen sind, die vor langer Zeit von den Menschen in die Zwischenwelt vertrieben wurden. Hier wurden Ihnen die Flügel von den Engeln gestützt und sie fielen in den Fluss und dort blieben sie, als Abschreckung für andere. Nun ging die Gruppe paar Stunden am Fluss entlang bis langsam eine weiße Stadt in der Ferne sichtbar wurde, das Mädchen sagte ohne Aufforderung, dass es die Stadt der Engel sei. Die Freunde waren sehr überrascht über die vielen Informationen welche das Mädchen so offen mit Ihnen teilte. Die Stadt der Engel kam immer Näher, doch auch ein blaues Portal wurde immer größer, dies müsste das Portal in die Menschenwelt sein. „So, hier sind die Wurzeln, und dies ist das Portal in die Menschenwelt. Ich würde ja so gerne mit euch kommen, aber mein Vater würde es niemals erlauben.“ sagte Eliya sehr traurig. Succi kam näher zu ihr, sie lächelte das Mädchen an und sagte dann, „Willst du nicht mit uns?“ Yorik sah vollkommen überraschen seine Freundin an, wie konnte sie nur einen Engel anbieten mit Ihnen, im verborgenen Dämonen in die Menschenwelt zu gehen. „Danke für das Angebot, aber wenn mein Vater erfährt, dass ich mit Dämonen in die Menschenwelt gehe, dann wird es zu viele Probleme geben. So nun aber schnell ins Portal, solange die Wachen nicht da sind.“ Dies hätte keiner erwartet. Bevor sie etwas sagen konnten, stieß das Mädchen einem nach dem anderen ins Portal.

Kapitel 3: Menschenwelt

Diesmal war das Portal in einem See und alle fielen ins Wasser ohne darauf vorbereitet zu sein. Zum Glück konnte jeder schwimmen und sie Schwänen gemeinsam zum hundert Meter entfernten Ufer, da stand ein altes löchriges Boot und paar zerrissene Netze lagen überall zerstreut. Als alle aus dem Wasser waren, sah sich Herit Nervös um, da er keine. Menschen entdeckte hob er seine Hand und sprach einen Zauber, der dann aus deiner Hand kam und im nächsten Moment waren alle trocken. Zerbas wusste wiese Herit das tun könnte, denn in der Menschenwelt war es nun Nacht und seine Kräfte waren voll erwacht. „Leute ich verstehe nichts mehr, wenn dieses Engel-Mädchen von Anfang an wusste dass wir Dämonen sind, wieso hat sie uns geholfen und nicht an die Engel selbst ausgegeben?“ Fragte Yorik direkt… diese Frage interessierte wirklich alle, aber keiner Wusste einenAntwort drauf. Da es Nacht war und die Menschen bei Nacht wirklich nicht gerne unterwegs waren, entschied Zerbas ein Lagerfeuer am See zu machen und morgens weiter zu gehen. Yorik sah sich nun selber in der Umgebung um, seine Augen könnten sehr gut im Dunkeln sehen und er erkannte am anderen Ende des Sees ein Dorf, welches aber sehr kaputt und verlassen aussah. Succi meinte, dass es selbstverständlich ist, dass kein Mensch an einem Portal leben will, wo manchmal Dämonen oder andere Wesen heraus kommen könnten. Zerbas übernahm für alle Fälle die erste Schicht der Wache und die anderen legten sich auf alten Decken schlafen. Herit hatte noch davor eine SchutzBarriere um die Gruppe gebildet, welche annähernde Menschen sofort entdeckt und sie warnen wird. Ein paar Stunden vergingen und dann hörte Zerbas etwas ins Wasser fallen, er stand auf und beobachtete die Wasseroberfläche, dann entdeckte er jemanden auf sie zu schwimmen, leider konnte er nicht gut erkennen wer oder was es war, langsam hob er seine Hände hoch und spannte sich an, bis er dann am Ufer endlich erkannte wer es war. Diesmal hatte Eliya keine Flügel auf dem Rücken und ihr Kleid sah nicht mehr so neu und leuchtend aus, sie war durchnässt und sah wie ein etwas verlorenen Mädchen aus. Als sie endlich Zerbas sah lächelte sie wieder. „Ich habe entschieden doch mit euch zu gehen.“ Sagte sie locker und schritt näher an sie heran. Da sprang Herit wie vom Blitz getroffen auf und ein dunkler Schatten formte sich über ihm. Doch Zerbas beruhigte seinen Freund und zeigte ihm Eliya. Ohne etwas zu fragen legte sich Herit wieder schlafen. Nun waren Zerbas und Eliya alleine wach am Lagerfeuer. „Du wüsstest also das wir Dämonen sind?“ fragte Zerbas, „Ja natürlich, wir Engel spüren die Gegenwart von Menschen und Dämonen, ich kann verstehen wieso ihr mir nicht die volle Wahrheit gesagt habt, aber wieso ist ein Mensch wie du so gut befreundet mit Dämonen?“ Dieses Mädchen war nicht dumm, sie wusste wohl von Anfang an alles über sie, sogar das er ein Mensch ist, zum Glück gab es keine Dämonen in der Dämonenwelt die dies auch tun könnten. Da erzählte Zerbas dem Mädchen seine ganze Geschichte. Als er fertig wurde, kam auch langsam schon die Sonne hervor. „Wieso hast du uns eigentlich geholfen?“ Könnte er endlich fragen. Das Engel-Mädchen zuckte mit den Schultern, dann sagte sie, „weiß auch nicht recht, aber ich fand es faszinierend, dass ein Mensch mit Dämonen so gut zusammen auskommen konnte… ihr saht mit auch nicht so böse aus, wie jemand der etwas schlechtes machen würde… meine Mutter erzählte mir immer Geschichten von früheren Wesen, welche die Menschen und Dämonen verbunden haben, und gemeinsam gegen die Mächte des Abgrundes gekämpft haben… ich fand es so schön, sodass ich diese Geschichte in euch wieder fand.“ nun war es klar, was das Mädchen hierher brachte, sie suchte Abenteuer. „Wie ist es eigentlich bei euch Engeln, bist du schon alt genug für eine Reise mit uns? Ich will nicht unhöflich sein, aber du siehst sehr jung aus.“ Deutete Zerbas dem Mädchen an. Sie lächelte kurz und sagte dann, „keine Angst ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen, wir kriegen unsere Fähigkeiten schon von klein auf und ich bin jetzt 18 Menschliche Jahre alt, also alt genug für eine Reise. Mein Bruder war erst 12 als er schon gegen Dämonen und Schlechte Menschen gekämpft hatte. Unsere Fähigkeiten geben uns schon frühzeitig eine gewisse Art an Sicherheit. Du musst wissen, in letzter Zeit gibt es immer weniger von Engeln, eine gewisse Krankheit breitet sich aus und wir können nichts dagegen tun…“, sie machte eine Pause, „huch ich rede wieder zu viel, tut mir leid. Die anderen wachen gleich auf, lass uns vorbereiten.“ Und wirklich Succi und Yorik standen gähnend auf und waren zuerst sehr überrascht als sie das Mädchen vor sich Sahen, aber Zerbas weckte noch Herit auf und erklärte allen die Lage. keiner hatte ein Problem damit und so machten sie sich weiter auf, eine Straße führte windend in Richtung des verlassenen Dorfes und dort angekommen sahen sie zum ersten Mal einen Menschen, er war Alt und stützte sich auf einen Stock, neben ihm war eine Dürre Kuh, und beide sahen überrascht die Gruppe der Neuankömmlinge an. Zerbas fragte den Mann nach dem Weg in die nächste Stadt und dieser wies sie an nach Westen zu gehen in die Stadt Elibos, dort soll der König Richardsen herrschen, sein Königreich ist aber seit paar Monaten im Krieg gegen die Zwergenvölker aus dem Land Groshker … weiter im Osten von hier. Und im Norden befand sich das Land der Königin Allita, sie verhielt sich in letzter Zeit sehr neutral zu den Geschehnissen… Nachdem der alte Mann mit dem Erzählen fertig war, hörten die Freunde Pferde, hinter ihnen kamen vier Reiter mit einem grünen Banner und goldenem Drachen darauf… es waren Vorreiter vom König Richardsen… „was macht ihr hier?“ Fragte der blonde Ritter in seiner silbernen leuchtenden Rüstung. Succi sagte, sie seien Reisende aus dem Reich von der Königin Allita. Der Mann betrachtete die Gruppe und entschied sie sollen mit ihm in die Stadt kommen, da es hier in letzter Zeit zu viele Dämonen auftauchen würden. Und so setzten sich alle in Bewegung Richtung Westen zur Stadt Elibos… „dort versuchen wir dann mehr über deine Eltern zu erfahren“ sagte Succi leise zu Zerbas.

Kapitel 4: Stadt der Inquisition

Sie nahmen alle eine Straße aus Plastersteinen in die Richtung der Stadt. Der Mann sagte es würde paar Tage dauern, bis sie dort ankommen, denn man müsse einen Umweg durch das Gebirge nehmen, da die normale Straße durch den Sumpf zu gefährlich sei. Anscheinend wurden dort viele Reisende durch Höllenhunde angegriffen worden. „Was machen bloß die Höllenhunde hier?“ fragte Zerbas interessiert eher an Eliya, da er wusste dass die Höllenhunde in den Tiefen der Lavagebirge in der Dämonenwelt leben. Es sind sehr aggressive Wesen, welche von Dämonen aber gerne als Angriffshunde genutzt werden. Doch bevor Eliya etwas sagen konnte, da meldete sich einer der Krieger, „Die kommen aus der Dämonenwelt, in letzter Zeit kommen immer mehr dieser Viecher in unsere Welt, da frage ich mich manchmal was wohl die Engel da nur treiben, anscheinend geht es mit ihnen Berg ab. Naja aber das macht schon nichts, der König stellt gerade eine große Armee auf, um diese Miesgeburten von unserer Welt zu tilgen. Und der Erzmagier Arkain hat herausgefunden wie man die Portale zwischen den Welten all für alle Male schließt. Ja ja, es wird alles super.“ Nachdem er endlich zu Ende geredet hatte, sahen sich die Freunde etwas durcheinander an, diese Informationen waren sehr informativ, aber auch sehr beunruhigend. Die Nacht brach an und die Karawane machte halt, um zu rasten. Die königlichen Reiter stellten paar Leute als Wachen auf und setzten sich an das große Lagerfeuer. Zerbas saß etwas abseits der Ritter mit seinen Freunden, an einem etwas kleineren Lagerfeuer. „das sind ja echt schlechte Nachtichten.“ kam es von Herit geschossen, „wir dürfen nicht zu lange hier bleiben, sonst kommen wir nie wieder nach Hause.“ Zerbas sah Eliya an, sie war in Gedanken vertieft, er lies sie nachdenken und sagte dann, „Wir werden versuchen alles über dieses Portalschlissen heraus zu finden, ich glaube einfach nicht, dass es so einfach ist dies zu tun.“ nun sah Eliya hoch und setzte die Rede von Zerbas fort, „er hat recht, bisher war es niemandem möglich die Portale zu den Welten zu schließen, mehrere zu öffnen kam schonmal vor, durch Bündelung einer negativen Energie, aber diese wieder zu schließen ist nach meinem Wissen nicht möglich.“ dann machte sie eine Pause und kurz darauf sprach sie etwas zögerlich weiter, „obwohl, als ich einmal in der Schweigenden Einöde unterwegs war, da traf ich einen Alten Engel, er so ach zu einem jüngeren Krieger Engel. Der Alte erzählte, dass vor langer Zeit, es auf der Menschenwelt ein Volk gab, welches sehr mächtig war und sogar dazu in der Lage war, Portale zu schließen.“ da sagte gleich Succi: „ Tja, aber ein Portal schließen heißt, ja nicht gleich dass es keins mehr geöffnet werden kann, oder?“ Dies brachte die Freunde zum Überlegen, dann kam auf einmal einer der Ritter zu Ihnen und setzte sich an deren Lagerfeuer. „Und habt ihr Angst?“ fragte er direkt, aber keiner sagte etwas, da fuhr er fort, „das solltet ihr aber, erst gestern war hier in der Nähe ein Hypotrik Geist gesichtet worden, die sind verdammt tödlich und haben schon mehrere Menschen entführt.“ „Die Geister entführen doch keine Menschen.“ kam es ungewollt aus Yorik heraus. Der Junge Ritter betrachtete ihn etwas misstrauisch, „woher weißt du denn sowas?“, wollte er wissen. „Verzeiht ihm, er ist ängstlich und will es einfach nicht wahrhaben. Sein Onkel hat ihm einige Gruselgeschichten erzählt.“ redete Eliya sich aus der misslichen Lage heraus. „Achso, na gut, nicht so schlimm. Aber das wunderliche ist es, dass jede Nacht ein Mädchen aus den Dörfern verschwindet und die Menschen sehen immer wieder diesen Geist. Wir kommen morgen in einem Dorf vorbei, wo schon 3 Mädchen verschwunden sind.“ als er alles erzählt hatte, da rief ihn ein anderer Ritter zu sich und er ging davon. Alle atmeten aus, das war echt knapp, dank Eliya ist alles gut ausgegangen. Alle legten sich schlafen. Am nächsten Morgen, kamen sie wirklich an einem Dorf vorbei, wo die Menschen sich um die Ritter versammelten und um Hilfe baten, denn wieder sind Mädchen verschwunden. „Macht euch keine Sorgen, wir schicken euch aus der Stadt ein Paar Inquisitoren, diese werden euren Geist finden und wenn möglich die Mädchen befreien.“ doch die Menschen wollten nicht, warten, sie bettelten die Ritter um Hilfe. Also gab der blonde Ritter nach und sandte zwei seiner Ritter alleine in die Stadt um die Inquisitoren zu holen, derweilen wollte er eine Nacht in dem Dorf bleiben und den Geschehnissen nachgehen. Yorik wandte sich gleich an Eliya, sie wohl am meisten von Ihnen wusste, wer diese Inquisitoren sind. „Es sind brutale Menschen, welche sich als die Befreier des Landes ausgeben, sie fangen unschuldige Menschen und quälen diese, bis sie ungewollt sagen, dass sie Dämonen sind. Es sind einfach gesagt Dämonen Jäger, der hohen Art.“ „Ja das ist so, aber so brutal sind sie nicht, sie neigen einfach ab und zu dazu etwas zu übertreiben, aber ohne sie würden viel mehr Dämonen in unserer Welt umherstreifen.“ sagte auf einmal der blonde Ritter, der direkt hinter Eliya stand und alles gehört hatte, was das Mädchen sagte. „Du bist wirklich schlau, für ein Mädchen, welches recht jung aussieht. Wer seid ihr wirklich?“ dies war nun der Moment wo alles entschieden wurde, wenn sie was falsches sagen, dann würden sie kämpfen müssen oder sie finden eine triftige Erklärung, bevor einer der Freunde etwas sagen konnte, da fing Eliya an zu erzählen: „Eigentlich dürftest du dies gar nicht hören, aber ich werde die alles erzählen, wer wir wirklich sind.“ Alles wurde still, Zerbas hörte kurz auf zu atmen, er wusste nicht was das Engel Mädchen jetzt vor hatte. „Wir kommen aus dem Zauberland Quvix, weit hinter den Qushu Bergen, meine Königin Aurillia, sandte uns hierher, um alles Geschehen zu überwachen und Informationen zu sammeln, sowie zu helfen, wenn nötig. Ich hoffe du weißt, dass unsere Königin, die Tante deines Königs ist. Diese jungen Leute vor dir, sind ausgebildete Agenten der Königin. Wir sehen jung aus, aber mit uns würde ich keinem raten, sich an zu legen zu wollen. Zerbas hier ist ein General unserer Organisation, Succi, Herit und Yorik sind seine treuen Soldaten, ausgebildet zu kämpfen und wenn nötig zu töten. Ich sehe jung aus, bin aber eine Gelehrte und Zauberkundige.“ jetzt waren alle Sprachlos. Der Ritter sah sie misstrauisch an, ob er es ihr glaubt.

Kapitel 5: Der Lüstling im Moor

Bevor der Ritter etwas dazu erwidern konnte, holte Eliya ein Pergament aus ihrer hinteren kleinen Tasche heraus und reichte dieses dem Ritter. Der junge Mann lass das Dokument und reichte es wieder an das Mädchen. „Tut mir leid Lady Eliya, hätte ich gewusst welch wichtige Leute ihr seid, dann würde ich diese Frage niemals euch stellen. Ihr genießt natürlich unser volles Verständnis und unsere Hilfe in jeder Situation. Kann ich Ihnen jetzt irgendwie helfen?“ Zerbas schwieg, anscheinend hatte Eliya alles unter Kontrolle. „Nein alles ist gut, behaltet nur dieses Geheimnis für euch, wir wollen nicht unnötig auffallen. Tut so, als ob wir einfache Reisende sind. Danke euch Ritter.“ sagte sie und der Ritter verneigte sich und ging ohne weitere Fragen davon. Jetzt könnten Sie endlich sprechen, denn Yorik war außer sich, „was war denn das, woher, ich Mann ich kapiere nichts.“ auch Harit sah verdutzt drei und sah sich das Pergament an. Succi lächelte Eliya zu, „du bist ja auf alles mögliche vorbereitet, was?“ Zerbas nickte und sagte nur, gut gemacht. „Bleibt ruhig, natürlich habe ich für solche Momente etwas vorbereitet, das haben sie Engel, welche in der Menschenwelt wandern auch alle. Die Königin Aurillia ist ein Engel,“ kurze Pause, „ Mist, das darf eigentlich keiner wissen. Egal. Deswegen sind alle Engel mit so einem Schreiben unterwegs und genießen Sicherheit und Freiheit in allen Ländern, sogar in der Zwergenwelt.“ „sehr schön sowas, aber wie kannst du drauf, dass ich ein General bin, das war wirklich übertrieben.“ sagte Zerbas nachdenklich, aber sie winkte es ab, „du bist unser Anführer und soweit ich spüren kann besitzt du übermenschliche Kräfte, also würdest du als General gut zurecht kommen.“ alle stimmten ihr zu. Ein Elitekommando welches Untersuchungen anstellt, so sahen sie sich nun. In der Dorfkapelle sprach der Älteste zu der Gruppe Freunde, da sie neu hier waren, erzählte er Ihnen von all dem Leid und den Sorgen, der blonde Ritter hörte mit Ihnen dem alten Mann zu. „Das einzige was wir tun können ist einfach das Dorf zu überwachen, wir sind zwar nicht so viele, aber mit der Hilfe der jungen Leute hier, würde es gehen.“ ohne Zögern stimmte Zerbas zu Ihnen bei dem Problem zu helfen, wenn sie schon hier sind, können sie auch helfen. Spät abends ging jeder an einen bestimmten Platz um das Dorf in Position. Nur Eliya blieb bei Zerbas, denn der Ritter bestand darauf. Es wurde richtig dunkel und der Mond zeigte sich oben mit den Sternen ringend. Zerbas und Eliya standen wachend an ihren Platz und sprachen erstmal nicht mit einander, da sie nichts verpassen wollten. Dann auf einmal sah Zerbas ein kleines Licht in der Ferne, nicht weit der Bäume. Beide versteckten sich, als das Licht immer näher zu Ihnen kam. Dann schwebte das Licht über Ihnen vorbei, ohne sie zu sehen. Doch bevor sie es zu fassen kriegen wollten, verschwand es. „Was war das? Sah irgendwie nicht wie ein Geist aus, eine schwebende Person.“ fragte Zerbas und hielt Ausschau nach dem Licht. „Jetzt verstehe ich alles, es war ein Lüstling. Es sind wiederliebe Kreaturen, sie leben in einem Moor, von Zeit zu Zeit kommen sie dort hervor und holen sich Weibchen. Auch bei uns verschwand einmal ein Mädchen, sie war etwa in meinem Alter. Die Wachen fanden den Lüstling in einem Moor, er hatte sich an dem Mädchen vergangen. Sie wurde gerettet, aber konnte dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Etwa nach zehn Jahren lief sie in die Menschenwelt davon. Ich denke diese Kreatur entführt diese Mädchen, um seinen Trieb zu befriedigen. Wir sollten ihn schleunigst fangen und die Mädchen befreien, man sagt dass er sie manchmal schwängert, für Nachkommen.“ mit diesen schrecklichen Nachrichten richtete sich Zerbas auf. So etwas wollte er auf jeden Fall verhindern, er sprang hoch, etwa 10 Meter in die Luft, sah sich schnell um, er sah das Licht in der Mitte neben einem Haus schweben, als er sich konzentrierte sah er, wie die Kreatur aus dem Fenster ein schlafendes junges Mädchen herauszog. „Du Scheusal“ dachte er sich und als er landete, sprintete er schnell los, doch er kam zu spät an dem Haus an, es war keiner mehr da. Ohne weiter zu überlegen, lief er zu dem Ältesten und fragte ihn nach einem nächst gelegenen Moor. Der Mann erzählte von einem großen Moor im Westen, in der Nähe eines Sees. Nun gab es ein Ziel, Zerbas trommelte alle zusammen und sie machten sich mit Fakeln auf den Weg zum Moor. Die Freunde und der blonde Ritter mit zwei weiteren Rittern waren die Gruppe welche den Lüstling finden wollten. „Ich laufe voraus mit Eliya“ rief Zerbas und ohne das jemand noch etwas sagen konnte, nahm er vorsichtig Eliya in die Arme und sprintete los, nach wenigen Sekunden war er nicht mehr zu sehen. Der Ritter sah verdutzt drein, „Wow, euer General ist aber wirklich übermenschlich schnell, geht wohl nur mit Magie sowas habe ich gehört.“ Succi stimmte dem Mann zu, denn ander zu erkläre ginge es ja nicht.

Derzeit erreichte Zerbas mit Eliya schon das Moor, es war sehr neblig, kaum etwas zu sehen. Aber durch das Training in der Dämonenwelt, hatte Zerbas eine sehr gute Beobachtungsgabe und so entdeckte er auf dem Boden im Schlamm, merkwürdige Fußabdrücke. Schnell folgte er diesen und kam zu einem Höhleneingang an. Jetzt aber wollte Eliya ihm endlich etwas sagen, doch dazu gab es keine Zeit, eine Mädchen Stimme, welche aus der Höhle kam, lenkte den Jungen Dämonen-menschen dazu, schnell die Behausung des Lüstlings zu betreten. Im inneren gab es ein sehr gut gebautes großes Haus, es wurde von außen mit glühenden Kristallen beleuchtet. Alles sah friedlich aus. Dann schwand die Tür auf und ein Mann ähnliches Wesen stand darin und betrachtete die Eindringlinge. „Wer wagt es in mein Reich zu treten?“ fragte der Lüstling. „Lasse sofort die Mädchen frei, sonst wirst du mit deinem Leben bezahlen.“ sprach Zerbas und stellte währenddessen Eliya auf den Boden hinter sich. Der Lüstling betrachtete Zerbas und das hinter ihm stehende Mädchen. „Oh, sieh an du bringst mir noch ein Mädchen, das ist aber sehr nett. Und ich spüre sogar, dass sie ein Engel ist, das ist sehr selten heut zu Tage.“ sprach er lachend. Eliya zog an Zerbas Ärmel.

Kapitel 6: Gegen den Willen

Zerbas bemerkte, dass Eliya etwas zitterte, sie hatte wohl Angst vor dem Wesen, doch sie war sehr nervös, aber nur weshalb wusste er nicht. Nach den Sagen seiner Dämonen waren die Lüstlinge schwach und hatten gegen einen Dämonen überhaupt keine Chance, sie waren machtlos, denn ein Dämon strahlte eine unsichtbare Energie ab, welche dem Lüstling alle Kräfte rauben konnte. Deswegen verschwanden die meisten Lüstlinge aus der Dämonenwelt in die Engelwelt oder Menschenwelt. Ohne die Augen von dem Wesen ab zu wenden, fragte Zerbas, was mit Eliya los sei, den. Er würde ohne Probleme dieses Wesen besiegen können. Dann sprach sie leise zu ihm, in der Hoffnung, dass der Lüstling sie nicht hört, „Du weißt doch, dass die Lüstlinge sehr schwach sind gegen Dämonen, aber sie haben übernatürliche Kräfte wenn es um Menschen geht, und du bist ein Mensch.“ als sie zu Ende sprach, da fing der Lüstling an laut zu lachen. Erschrocken wich Eliya etwas zurück, und Zerbas verstand nun was sie meinte, denn seine Freunde, die echten Dämonen würden hier leichtes Spiel haben, aber wie sieht es mit ihm aus, er war ja in Wirklichkeit ein Mensch. „Ja, ich spüre eure Angst vor mir, es wundert mich, dass ein Mensch zu mir gekommen ist, nun gut, wollen wir mal mit dem Spiel beginnen.“ sprach das Wesen grinsend und dann löste er sich in einem Nebel auf. Zerbas stellte sich in einer Abwehrhaltung, er wusste nicht von wo der Angriff des Lüstlings kommen könnte. Dann verspürte er Kälte um seinen Körper, das letzte was er hörte war eine Warnung von Eliya und dann verschwamm seine Sicht und er wurde Ohnmächtig.

Herit hatte in dieser Nacht sehr viel Macht, aber konnte diese leider nicht zeigen, sonst würde es Probleme mit den Rittern geben, deswegen liefen alle schön langsam zum Moor. Einer der mit Ihnen laufenden Ritter wurde langsamer und stoppte, alle stoppten auch und sahen ihn fragend an. Seine Augen waren schwarz und er atmete sehr schwer. „Was ist los Daniel?“ fragte der blonde Ritter ihn, doch der andere Ritter namens Daniel erwiderte nichts. Dann entdeckte Succi etwas ekliges auf dem Rücken des Ritters, es war ein schwarzer Sauger, sehr lästige Wesen, aber für Dämonen keine Gefahr, dagegen für Menschen schon, sie saugen das Blut aus und kontrollieren den Körper desjenigen, bis er kraftlos zusammen bricht. „Verdammt ein Sauger, wir brauchen Feuer.“ rief sie den anderen zu, aber leider hatten sie kein Feuer mit sich. Jetzt müsste Herit doch etwas tun, er ballte die linke Hand zusammen und ein Feuerball erschien, diesen schleuderte er auf das saugende Wesen und tötete es. Der Ritter war nun außer Lebensgefahr, doch der blonde Ritter sah immer mehr fragend zu den anderen, trotzdem sagte er nichts, dankte Herit und lies den zweiten Ritter bei dem anderen, solange sie die Mädchen befreien können. Zwar sagte Yorik, der Blonde soll auch bei den Rittern bleiben, aber er wollte trotzdem mitkommen. So liefen sie nun zu viert weiter, das Moor war langsam in Sicht.

Langsam machte Zerbas die Augen auf, er war nicht mehr vor dem Haus, sondern am wahrscheinlichsten im Haus drin, denn er lag auf einem Bett in einem sehr gut dekoriertem Zimmer, es war hell, an der Wand leuchtete eine Art Kristalllampe. Langsam und schwer richtete er sich auf, er sah sich um, Eliya und der Lüstling waren nirgendwo zu sehen, jetzt bekam er langsam große Sorgen wegen dem Engels Mädchen. Mit größter Mühe stand Zerbas auf, irgendwie war jede Bewegung seines Körpers schwer und mühsam. Mit langsamen Schritten kam er endlich an der Tür an, trat in eine Flur heraus. Am Ende des Flurs sah er helles Licht. Schwer atmend kam er dann in einen großen Saal mit vielen Sesseln und Couches an. Auf jeden Sessel saß ein schönes Mädchen, welche sich aber überhaupt nicht rührten, man sah sie atmen und ihre Augen zuckten hin und her, aber sie saßen Stil auf ihren Plätzen. Er sah sich weiter um, ganz hinten in einer Ecke entdeckte er auch Eliya, sie saß in einem Käfig und ihre Augen waren geschlossen, als ob sie schlief. Verdammt, dachte Zerbas sich, was hat dieser Lüstling mit ihr nur gemacht. Gleich darauf machte sie endlich die Augen auf und stand auf, sie sah Zerbas erschrocken an. „Zerbas, du musst dich dagegen wehren.“ sprach sie zu ihm, doch die Worte waren sehr leise und er verstand nicht alles so gut, was war geschehen. Langsam ging er in ihre Richtung, doch dann stoppte er abrupt und konnte sich nicht bewegen. Und dann geschah etwas schockierendes, er war wie ein Beobachter im eigenen Körper, denn er verlor vollkommen die Kontrolle über seine Bewegungen. Der Körper von Zerbas drehte sich nun von Eliya weg, er ging zu einem blonden Mädchen, welches in einem blauen Sessel still und mit auf ihn gerichteten Augen saß. „Was geschieht hier, ich habe keine Kontrolle über meinen Körper, ist es etwa der Lüstling der mich nun kontrolliert?!“ fragte sich Zerbas ohne zu Sprechen in Gedanken, denn auch sprechen konnte er nicht, eine Blockade hielt ihn davon ab. Nun kam er bei dem blonden Mädchen an, sie sah nicht älter als neunzehn aus, er bückte sich zu ihr und betrachtete vorsichtig das schöne Gesicht. Dann kniete er sich hin. „Verdaaamt, hör damit auf, lass mich los.“ schrie Zerbas innerlich, doch es gelang ihm nicht die Kontrolle über seinen Körper zurück zu gewinnen. Nun saß er neben dem Mädchen, langsam und mit bedacht, fing er an dem Mädchen ihre Schlafsache aus zu ziehen, zuerst die Schlafhose, dann das Schlafhemd, danach die weißen Söckchen. Das regungslose Mädchen sah erschrocken dem Geschehen zu, kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen und kullerten an ihrer Wange entlang. Zerbas war außer sich, er wollte seinen Augen nicht glauben, was sein Körper gerade alles tat. Im Hintergrund hörte er sehr leise Eliya etwas ihm zu rufen, aber er verstand es nicht, denn wie es aussah war auch sein Gehör nicht für ihn vollkommen zugänglich. Da sah er nun auf die halbnackte junge Frau herab, von den Füßen bis zum Kopf betrachtete er sie und ein komisches Gefühl bildete sich.

Kapitel 7: Fremde Gefühle

Nun bewegte sich seine Hand zum Kopf des Mädchens und tätschelte sie vorsichtig, dann berührte er ihre Lippen, danach lehnte er sich nach vorne und küsste das Mädchen sanft auf ihre schön weichen und rosigen Lippen. Der Kuss war süßlich und sehr angenehm, dieses Gefühl war sehr intensiv, aber auch zugleich voller Wutt und abstoßend. Hier vermischten sich mehrere Gefühlsebenen, von Zerbas und wie es aussah von dem Wesen welches seinen Körper kontrollierte. Danach berührte seine linke Hand langsam und sorgsam die Haut des Mädchen unterhalb des Halses, sehr langsam wanderte die Hand, an ihren weichen Brüsten entlang, weitreichende streichelnd am Körper des Mädchen bis zu ihren Unterhöschen. Hier empfand Zerbas auf einmal Lustgefühle, sie waren aber nicht seine, er verstand nicht mehr was er tun konnte, um diese Qual zu beenden. Mit sehr viel Gefühl bewegte sich die Hand langsam, gleitend unter das Höschen und dort berührte der Zeigefinger etwas flauschiges und weiche Härchen, dann weiter etwas warmes und weiches. Zerbas konnte sich nur vorstellen was es sein könnte, er selber hat bisher noch nie so einen innigen Kontakt zu einer Frau gehabt. Zwar hat er schon mal Succi geküsst, da sie sehr oft andere küsst, es liegt ihr einfach im Blut, aber dieser vorherige Kuss und diese Berührungen der jungen Frau, waren für ihn vollkommen was anderes. Er hatte Angst, was sein Körper alles noch dem Mädchen antun könnte, und verfluchte das Wesen dafür, dass es ihn in so eine Lage bringt. Seine einzige Hoffnung war, dass seine Freunde rechtzeitig kommen würden, und dieses Geschehen stoppen würden.

Herit, Yorik, Succi und der blonde Ritter kamen endlich an dem Moor an, es war sehr neblig, viel nebliger als Zerbas noch an dem gleichen Ort ankam. Sie sahen sich um, vorsichtig schritten sie durch den Sumpf und suchten nach dem Versteck des Lüstlings. Dann auf einmal hörten sie etwas knacksen, alle blickten in diese Richtung und dort tauchte ein Irrlicht auf, danach ein weiterer hinter ihm, und so standen auf einmal mehr als zehn Irrlichter um die kleine Gruppe herum. „Verdammt, das könnte ein Problem werden, diese Wesen sind wirklich lästig, sie können alles imitieren was der Gegenüber tut. Somit greifst du sie mit Feuer an oder Schwert, tun sie das gleiche auch gegen dich.“ erklärte leise Succi den anderen, wie die Dinge nun standen. Der Ritter sah sehr überrascht aus, hatte wohl noch nie etwas mit solchen Wesen zu tun. „Was sollen wir machen?“ fragte Yorik leise. Die Freunde von Zerbas wussten, das wenn sie ihre ganze Kraft einsetzen würden, dann wären diese Wesen zu besiegen, aber dafür müssten sie ihr Menschliches aussehen abwerfen und so würde der Ritter erfahren, dass sie Dämonen sind. Und mit den jetzigen Kräften, würde der Kampf versäumt schwer werden. „Wir müssen kämpfen, Yorik du und der blonde übernehmt die vier auf der linken Seite und ich mit Herit die restlichen. Greift sie schnell an und lässt sie auf keinen Fall zum Gegenschlag, sonst wird es hier nicht gut ausgehen.“ als Succi das sagte, da gingen die Monster sich an zu bewegen und die Gruppe teilte sich auf, der Ritter sprintete schnell vorwärts und mit einem Schwerhieb zerschnitt er eines der Wesen kn zwei. Yorik war erstmal voll überrascht, denn dies hat er nicht von dem Ritter erwartet, doch dann besonnte er sich und ging auch zum Angriff über, doch etwas zu spät, denn der Irrlicht gleich neben ihm, verwandelte sich in einen aus dunkler Materie bestehenden Ritter, der dem Blonden sehr ähnelte und sprintete genau so schnell auf Yorik zu, nur knapp wich Yorik diesem Angriff aus. Wow, das würde wirklich nicht einfach.

Seine Finger bewegten sich langsam und gefühlvoll, er sah wie die Augen der jungen Frau sich hin und her glitten, sie spürte es, was man ihr antat, aber konnte dagegen nichts tun. Auch in Zerbas breitete sich eine Art Lust aus, denn je länger das vor ihm geschah desto mehr fand er Gefallen dran. Doch das konnte nicht sein, es müssten die Fremden Gefühle des Lüstlings sein, welche sich mit seinen eigenen Gefühlen vermischten, er war ohnmächtig dagegen anzukommen. Immer mehr Tränen kullerten langsam an der Wange des Mädchens herunter. Auf einmal stoppten seine Finger und er zog langsam die Hand heraus. Zerbas hoffte, dass es endlich zu Ende wäre, doch so war es nicht. Langsam und mit bedacht, hob er sanft die Taille des Mädchens und zog mit der anderen Hand ihre Unterhöschen aus. Nun sah Zerbas zum ersten Mal in seinem Leben den verborgenen Bereich eines Mädchens in voller Pracht. Es war ein wunderschöner Hügel, genäht mit feinen blonden Härchen, welcher weiter unten durch einen Spalt geteilt wurde. Zerbas konnte Nicht genug von dem schönen Anblick kriegen, nein er unterbrach sich, diese Emotionen und Gedanken waren nicht die seinen, er stand unter Kontrolle des Lüstlings. Seine Hand bewegte sich wieder langsam zu dem weichen Hügel der Blondine, er berührte es und streichelte sanft den Anfang der Spalte, dann kreiselte er mit dem Finger um die weichen mit feinen Härchen behafteten an den Seiten verlaufenden Wangen-Ähnlichen Stellen. Nun vernahm er ein kleines Stöhnen von dem Mädchen, sie sah mit wässrigen Augen Zerbas direkt in die Augen. Ihre liebliche Stelle war so weich und sanft, das schöne Gefühl kehrte wieder zu Zerbas zurück, er genoss diesen Moment, ihm selbst war es aber nicht so bewusst, dass er manipuliert wurde. Jetzt ließ er von der schönen Stelle los, Zerbas empfand einen kleinen Verlust, er wollte es nicht. Nun stand er auf, ging etwas um das Mädchen herum, sodass er nun hinter ihren Beinen stand und von oben auf sie herab schaute. Er nahm ihre weichen Beine und schob sie langsam aus einander, sodass ihr verborgener Bereich immer mehr sichtbar wurde. Dieser Einblick war bezaubern, er spürte eine Regung in seinem unteren Bereich. Dieser Anblick ließ sein Herz schneller schlagen, er atmete langsamer ein und aus. Der wunderschöne private Bereich der jungen Frau war nun offen und ließ ihre liebliche, pinke und vollkommen unangetastete Lippen erblicken. Er kniete wieder hin, sein Gesicht war nur einen halben Meter von dem genüsslichen Bereich und er roch den schönen Geruch des Mädchens und genoss diesen Moment.

Kapitel 8: Harter Kampf

Der Blonde stieß nun auf das gleiche Problem, den der andere Irrlicht verwandelte sich auch in einen schwarzen Ritter mit seiner Geschwindigkeit und attackierte ihn, er parierte noch rechtzeitig den Angriff und ging zum Gegenangriff über, doch das Monster tat es ihm gleich und parierte so seinen Angriff. Er fluchte. Succi ging sicher, dass der Ritter nun abgelenkt war und ließ ihre langen Krallen heraus kommen, dann sprang sie schnell zu zwei Irrlichtern, die im gleichen Moment auch gleiche Krallen entstehen ließen, doch es war für sie zu spät, mit zwei Schwüngen zerschnitt sie die zwei Irrlichter entzwei und Herit verbrannte einen weiteren mit einem Feuerball. So kämpften sie lange gegen die restlichen sich immer umwandelnden, kopierenden Wesen, bis endlich alle tot waren. Alle waren außer Puste und mussten sich ausruhen, doch dafür gab es keine Zeit, weitere Irrlichter tauchten um sie herum auf, dieses Mal fast doppelt soviel wie zuvor. „Verdammt nochmal, die sind einfach zu stark, wir werden hier alle sterben.“ geriet der blonde Ritter langsam in Panik, da sah Herit zu Succi, er wartete ihre Antwort ab, dann sprach sie: „Hör mal wie heißt du eigentlich?“, der Ritter sah sie etwas verdutzt an, aber sagte dann Eldrik. „Okay Eldrik, wir können dies hier überleben, aber nur wenn wir unser größtes Geheimnis preisgeben und dies wird nicht sehr schön sein für dich, ich will dass du auf dein Leben schwörst, das gleich hier gesehene nicht in Frage zu stellen und keinen davon zu erzählen?“ mit einem entschlossenem Blick, sah Succi den Ritter an, er überlegte aber sagte dann, „Egal was es sein wird, ich werde meinen Mund halten, wenn ihr mich hier rettet, schulde ich euch mein Leben, und für einen Ritter ist es das wichtigste in seinem Leben, dass er dieses Versprechen auch hält.“ jetzt sah es schon anders aus, Succi sah wieder zu Herit und nickte ihm grinsend zu. Herit lächelte nun auch, denn er konnte endlich all seine Macht in der Nacht einsetzen.

Er betrachtete den schönen Bereich des Mädchens, seine Gefühle waren verwirrend, er wusste nicht mehr was er dachte oder der Lüstling der in ihm war. Langsam näherte sich sein Gesicht immer näher zu dem intimen Bereich des blonden Mädchens, im Hintergrund vernahm Zerbas, dass jemand nach ihm ruft. In Wirklichkeit war es Eliya, sie war entsetzt und schrie Zerbas immer wieder zu, er solle gegen dieses Verlangen kämpfen, nur mit einem starken Willen ist es den Menschen möglich gegen den Besitz des Lüstlings anzukommen. Aber sie verstand, dass alles was sie rief Zerbas selber nicht zu hören bekam, denn der Lüstling kontrollierte auch das Gehör des Mannes und lies ihn nichts von dem hören, was sie die ganze Zeit sagte. Eliya fühlte sich ohnmächtig, sie hoffte so sehr, dass die anderen rechtzeitig kommen würden, bevor Zerbas ungewollt etwas tun würde, was er für sein restliches Leben immer bereuen würde. Sie versuchte sich zu erinnern, was ihre Mutter ihr noch über diese Lüstlinge erzählt hatte, da war etwas über die Kraft einer bekannten Liebe, durch welche Mann die Kontrolle des Lüstlings brechen könnte, aber wie sollte das hier gehen. Eliya wusste, dass in den letzten Tagen Zerbas ihr nicht gewollt schon mehr Zeit gegeben hat, und dies könnte Safran liegen, dass sie ihm vielleicht gefällt und er deswegen mit ihr mehr Zeit verbringt. Doch dies alles waren nur Vermutungen, und von Liebe zwischen ihnen würde man auch nicht reden können, dabei ist es, dass selbst Eliya ihn schon mag, aber nur weil er ein interessanter Mann ist, welcher eine faszinierende Geschichte hat, und die Abenteuer mit der Suche seiner Eltern gefallen ihr. Aber irgendwie musste sie ihm helfen, oder wenigstens einen Weg finden, sodass er den Mädchen hier in dem Saal nichts antut. Da kam ihr eine Idee in den Kopf, aber es war riskant, aber könnte die anderen Retten, denn sie musste Zeit schinden, bis hoffentlich die anderen kommen würden.

„Ich brauche ein paar Minuten, dann kann ich meine völlige Macht entfachen, haltet die Irrlichter solange von mir fern.“ sagte Herit und fing an in dunklem Schein zu leuchten. Dieses Leuchten war für den Ritter merkwürdig, aber er stellte keine Fragen, und fing an weiter zu kämpfen, auch bemerkte er dann das auch Succi ihre Kallen wieder einsetzte, all diese Kräfte waren nicht Menschlich, doch er wollte überleben. Die Irrlicher sahen die Änderung in der Atmosphäre, sie verstanden was da vor sich ging und eine schrille und angsteinflössende Stimme durchdrang den ganzen Moor, gleich darauf erschienen wie aus dem nichts hunderte von diesen Wesen und alle waren mit glühenden roten Augen, sie waren völlig aufgebracht. „Das wird ja immer besser.“ sagte Yorik und dann verwandelte er sich vor aller Augen in einen Schattendämon, groß und sehr muskulös in seinen Augen brannten grüne Flammen. Er schrie eine Warnung den Gegnern entgegen, dann verschwand er und landete in Mitten von zehn der Irrlichter. Mit einem Schwung seines Schattenmalus erschlug er diese zehn mit einem einzigen Schwung. In seinem Gesicht war Vergnügen zu sehen, er hatte schon seit langem nicht mehr so viel Spaß gehabt. Auch Succi wollte sich nicht mehr länger zurück halten, sie verwandelte sich in ihre sexy Gestallt und in ihren Händen tauchte blau leuchtende Peitschen auf, mit diesen schleuderte sie die nächsten an Herit näher kommenden Irrlichter davon, sodass sie kn Stücke zerrissen würden. Der Ritter war schockiert und stoppte seine Angriffe, diese Änderung seiner Begleiter hätte er niemals für möglich gehalten. Doch diese Unachtsamkeit kostete ihm fast das Leben, denn zwei Irrlichter tauchten neben ihm auf und schlugen mit Schwerter aus Dunkelheit auf ihn drauf, nur durch den Schutz seiner Rüstung, konnte er noch nach den harten Schlägen sich etwas zurück ziehen und Succi erledigte den Rest. „Verdammt Mensch, wenn du nicht kämpfen kannst, dann bleib hinter mir.“ gab Succi noch von sich, als sie weitere Irrlichter tötete, dabei aber auch selber paar Fleischwunden davon trug. Aus hunderten würden immer mehr und es gab kein Ende, da sah Succi schnell zu Herit, der mit Energie pulsierte und dann sie auch an sah und lächelte.

Kapitel 9: Flammendes Meer

Der ganze Körper von Herit fing an zu pulsieren und er nahm seine wahre Gestalt an, ein Schattendämon mit durchsichtigem Körper. Immer mehr dunkle Flammen tauchten auf seinen Körper auf, bis ein riesiger Feuerball aus Dunkelheit über seinen Kopf wuchs. „In Deckung.“ rief Herit nur noch, eilte Succi und Yorik schnell unter ihren Freund, der Ritter wurde mit Gewalt von Yorik mit geschleppt und landete unsanft auf dem matschigen Boden. „Los“ rief Succi und breitete ihre Arme aus, eine bläuliche Barriere entstand um sie herum, welche auch Yorik und den Ritter einhüllte. Die vielen Hunderte Irrlichter griffen ununterbrochen die Barriere an, schafften es aber nicht sie zu zerschlagen, dann hörte man einen Schrei von Herit, welcher schrill klang und komische Wörter hervorbrachte.

Jetzt spürte Zerbas die angenehme Wärme des Mädchens, sein Gesicht war so nah an ihrer verbotenen Stelle, dass er voller Lust es sich genau betrachtete, die Pinke Haut war so schön und so rein. Langsam kamen seine Hände näher an diesen schönen weichen Bereich, die Finger berührten sorgsam ihre wolligen Hügel, dann bewegte er die Hände so, dass die unberührten Lippen des Mädchens langsam auseinander glichen. Nun sah er vor sich die schönste Ansicht des Mädchens. Ihre rosige innen Haut glitzerte und die schönen Löchlein waren offen für ihn. Ohne es zu bemerken machte Zerbas langsam seinen Mund auf und seine Zunge glitt heraus, er spürte immer heftiger, dass in seiner Hose immer weniger Platz für sein Poltern wurde, welches auf die Erregung reagierte. Im gleichen Moment musste Eliya endlich handeln, bevor es zu spät war, sie richtete sich auf, nahm ihre Bluse etwas ab, sodass halbwegs ihre rundlichen kleinen Bällchen zu sehen waren, dann rief sie laut, aber mit einer sanften Stimme in Richtung von Zerbas, in der Hoffnung den Lüstling zu erreichen. „Hey Herr Lüstling, wieso beschäftigst du dich mit diesem blöden Menschenmädchen, wenn du mich an ihrer statt haben kannst? Komm dich hierher und nehme dir, was du dir schon seit langem wünschst. Ich verspreche dir auch mich nicht gegen dich zu weheren, denn auch ich will es haben. Gib mir endlich das Gefühl der Lust, von welcher ich bisher nur gehört habe, aber noch nie selber gespürt. Du kannst der erste sein, welcher es mir endlich beibringt.“ jetzt hoffte es nur, dass es funktionierte, da sich Zerbas nicht rührte, dachte ihr Plan war gescheitert, doch dann sah Zerbas hoch, seine Augen waren voller Lust, er stand auf, lies los von dem Mädchen, welchem man ansehen könnte, dass sie erleichtert war, ihre Tränen liefen aber immer noch an ihren Wangen entlang. „Hört, hört.“ sagte Zerbas mit einer fremden Stimme, „das Engelsmädchen will es selbst? So etwas hatte ich noch nie gehört, und ich nehme dankend dein Angebot an. Soll dies mit dem Körper deines Körpers geschehen, denn ich merke schon, dass all dies ihn viel mehr interessiert als manch andere. Ich weiß dass es ihm sehr viel Vergnügen bereiten wird, mit dir diese Erfahrung zu sammeln.“ sagte er und lachte, ging dann langsam zu dem Käfig mit Eliya hin, und schloss es auf.

Wie eine Explosion wich das dunkle Feuer von Herit heraus und breitete sich blitzschnell über das ganze Moor aus. Jedes der Irrlichter wurde durch das Feuer getroffen und sofort niedrer gebrannt, die macht der Explosion ließ es keinen der Monster die Möglichkeit zu fliehen. Das ganze Moor stand nun in Flammen und es sah wie ein Meer aus Flammen aus. Der Ritter war nun vollkommen begeistert von dem Geschehen, so eine Macht hat er bisher noch nie gesehen. Succi und Yorik verwandelten sich endlich wieder in ihre Menschliche Form, dann blies Yorik aus dem Mund so stark, dass die meisten Flammen erloschen, nur verkohlte Körper der Monster qualmten vor sich hin. „geschafft“ sagte Succi etwas belustigend. Herit schwebte zu Ihnen herunter und kniete sich hin, denn er war ausgepowert aber auch froh das dieser Kampf endlich zu Ende war. „Verdammt, wir haben wirklich viel Zeit verloren, lässt uns schnell Zerbas und Eliya suchen.“ sagte Succi, sah dann zu dem Ritter herunter, der zwischen den dreien hin und her blickte. „Was machen wir bloß mit dir?“ fragte sie dann. Ohne lange zu überlegen, fing der Ritter an zu reden, „Also an mir soll es wirklich nicht liegen, was ich hier gesehen habe wird nicht mehr über meine Lippen kommen, ich habe natürlich verstanden dass ihr alle Dämonen seid, welche sich nun in unserer Welt befindet, aber... ihr seid nicht so wie ich es mir euch vorgestellt habe, ihr habt mich mehrmals gerettet, auch anderen habt ihr geholfen, ich sehe deswegen keinen Grund euch als einen Feind anzusehen. Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Wissen in den Händen der Inquisition sehr gefährlich für euch sein kann, aber ich versichere euch dass niemand es von mir erfahren wird. Wenn ihr auch noch die Mädchen von dem Monster rettet, dann stehe ich euch noch mehr in eurer Schuld.“ Succi lächelte und sah die anderen an, welche nur mit den Schultern zuckte aber auch nickten, also würde es beschlossen den Ritter bei der Gruppe zu lassen. Langsam rafften sich alle auf, und liefen über das nun ausgetrocknete Moor hinweg, alles war nun durch das Feuer verbrannt und überschaubar. Und da sahen sie auch die Höhle in der Ferne, beschleunigten ihren Schritt und eilten dorthin. Doch vor dem Eingang in die Höhle tauchte ein Beelzebub, ein Wolfähnliches Wesen auf, welches zwei Köpfe hat, ein rotes Fell und grüne Augen. Das Monster knurrte und sah die Ankömmlinge böse an. „Wirklich?“ fragte sich Yorik, „diesen hier übernehme ich dann, ihr geht weiter vor, du Ritter bleib bitte bei mir, für alle Fälle brauche ich Rückendeckung, wenn es doch noch weitere Überraschungen geben soll.“ Succi nickte zu, der Ritter zog sein Schwert heraus und gesellte sich zu Yorik, Herit stellte sich hinter Succi, welche ihre Krallen ausfahren lies und da warf Yorik einen Stein nach der Bestie, welche ihren Kopf zu ihm wandte, Succi und Herit nutzten diese Chance und verschwanden in der Höhle. Die Bestie schrie schrill und lief auf Yorik und den Ritter los.

Kapitel 10: Die Enthüllung

"Ich bin heute sehr amüsiert worden, dieser neue besetzte Körper, ist verdammt Mächtig. Ich wusste gar nicht, dass Menschen so stark werden können, aber da ich grad darüber nachdenke, er ist zusammen mit einem Engel, somit muss da eine Verbindung geben. Willst du mir nicht erstmal paar Details dazu verraten, bevor ich anfange mich an dir zu amüsieren?" fragte der Zerbras, aber mit der Stimme des in ihm sitzenden Lüstling. Eliya hatte keine andere Wahl, aber diese Frage kam ihr gerade richtig, so konnte sie gut Zeit schinden. "Entschuldige, hast du denn keinen Zugriff auf die Gedanken oder Erinnerungen von dem Menschen, in welchem du dich gerade befindest?" war ihre erste Frage, um etwas das Thema zu vertiefen. Der Zerbas bewegte einmal die Hand zur Seite, da merkte Eliya, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Behutsam, nahm er sie auf die Arme und trug sie ohne etwas zu sagen, zu einem freien Bett in einem abgelegenen Raum, dort legte er sie vorsichtig auf das Bett, Eliyas Kopf fiel sanft auf das Kissen, unter ihr. Jetzt fing Zerbas langsam an ihre etwas verdreckten Sachen auszuziehen. Eliya dachte nach, hat der Lüstling etwa mitbekommen, dass sie die Zeit schinden wollte. Jetzt zog er ihr Schuhwerk aus, dann kamen die Socken und nun fing er an ihre Strümpfe auszuziehen, diese waren etwas durch die Feuchtigkeit im Moor dreckig und lagen mehr am Körper an, so hatte der Lüstling in Zerbas etwas Schwierigkeiten diese Strümpfe von Eliya herunter zu kriegen. "verdammt, wo stecken denn die anderen nur, ich glaube lange wird es hier nicht mehr dauern, ich muss weiter zu ihm versuchen durchzudringen." dachte sich Eliya, dann sprach sie wieder zu Zerbas. "Hey ganz ruhig, gib mich einfach frei und ich werde mich für dich ausziehen, wäre das nicht etwas schöneres?" Da stoppte der Lüstling. "Hey der bist wirklich bereit für diesen Mann alles zu tun, das gefällt mir, nun gut." sagte er und wischte wieder mit der Hand, Eliya war wieder frei, sie wusste dass ein Versuch zu fliehen nicht gut gehen würde, da richtete sie sich auf, näherte sich dem Zerbas, sah ihm tief in die Augen und gab ihm einen innigen Kuss. Dann stand sie auf, ging langsam um Zerbas herum, er drehte sich mit ihr, sie schubste sanft ihn an, sodass er sich auf das Bett setzte und zuschauen durfte was Eliya nun machte. Langsam und mit viel Mühe, fing an Eliya sich die Strümpfe herunter zu ziehen, dies gelang ihr selber etwas besser, als es davor dem Lüstling gelang. "Wäre es nicht nett, wenn du mir die eine Frage beantwortest, während ich mich vor dir ausziehe?" startete sie einen zweiten Anlauf. "Ach wieso nicht, dann zieh dich weiter schön aus, und ich erzähle es dir." sagte der Zerbas und lehnte sich etwas nach hinten, um sich ihm bietenden Anblick zu genießen. "Es ist kein großes Geheimnis, aber wir können seitdem wir in der Menschenwelt gelandet sind, keine Gedanken oder Erinnerungen von Menschen lesen, eine merkwürdige Macht fällt uns davon ab. Es könnte an den Magiern in der Stadt liegen, sie experimentieren mit Dämonen und Monstern dort, es ist grausam, was man da hört. Sie quälen und töten viele von uns, um an unsere Fähigkeiten und Geheimnisse zu gelangen. Auch meinen Bruder haben sie geschnappt, dabei hat er hier in der Menschenwelt wirklich nur eine Frau pro Monat entführt. Ich bin sehr böse auf diese Menschen, deswegen habe ich mich dazu entschieden soviel Frauen wir möglich zu entführen und diese zu schwängern, damit unsere Nachkommen eine etwas bessere Chance hier haben." als er fertig mit dem Erzählen war, da hatte Eliya nur noch ihre Unterhöschen und ein dünnes weissliches Hemdchen an, welches etwas durchsichtig war, und drunter man Eliya's kleine Brüste etwas wahrnehmen konnte. Das EngelMädchen schämte sich etwas, aber sie wusste, dass es anders schlimmer sein würde, also fragte sie schnell, um die Gedanken des Lüstlings von ihr abzuwenden. "Aber wie kommt es, dass die Menschen dich bisher nicht gefunden oder gefangen haben?" Da fing an der Lüstling an zu lachen, "na weil ich in diesem Moor ein neues Portal aufgemacht habe und durch meine List, konnten hunderte von Irrlichtern hierher kommen, mit Ihnen habe ich einen vertrag abgeschlossen, dass sie alle Eindringlinge töten oder verjagen würden, wenn ich ihnen nach und nach Menschliches Fleisch bringen würde. Dann habe ich da noch einen Beelzebub aus den Gebirgen von Trath, und einen Troll aus der Ebene der Gravithas. Diese Beschützen mein Haus auch. Ihr hattet Glück, dass ich es gespürt habe, dass du ein Engel bist, deswegen habe ich diese Bewacher meines Hauses im verborgenen gelassen und euch näher kommen lassen. Ich freue mich immer noch über diese Entscheidung. Ich habe einen starken Menschenkörper und dich, eine süße Engelin bekommen. Was braucht man noch mehr. Ich hörte auch, dass ein Verwandter von mir vor einiger Zeit auch eine Engelin entführt hatte, er genoss diese Möglichkeit in ganzen Zügen, und erzählte, dass er sie sogar Geschwängert hatte, doch sie fanden und töteten ihn, aber das Mädchen verschwand in der Menschenwelt. Ob das Baby geboren wurde, davon leider weiss ich nichts. Schade, wäre interessant zu wissen, was da raus kommen würde für ein Wesen. Aber, " er grinste, "dies könnte ich ja mit dir leicht herausfinden. Nun gut, du hast lang genug da so unnütz herumgestanden. Ich will mehr von dir sehen, zieh endlich dein Oberteil aus, ich will deine lieblichen kleinen Brüste endlich sehen und auch anfassen. Ein Traum wird wahr." sagte der Lüstling und richtete sich wieder etwas auf. Eliya zögerte etwas, doch dann verengten sich die Augen von Zerbas, und sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte. Langsam zog sie ihren Oberteil von ihrem Körper, über den Kopf aus, sie spürte, dass ihr Oberkörper entblößt wurde und es etwas kälter wurde, durch die Reibung des Oberteils beim Ausziehen, wurden ihre Brustwarzen ungewollt berührt und wurden etwas steif, dies bemerkte auch der Lüstling und grinste. "So gefällt es mir." sagte er und stand auf, Eliya sah etwas ängstlich zu Zerbas auf und sie empfand langsam Angst, Angst vor dem was ihr neuer Freund alles mit ihr machen würde.

Das Hund-ähnliche-Monster sprang blitzschnell auf Yorik, dass er nur knapp, den Sprung parieren konnte und dann mit seinen Händen austollte und das Monster von oben schlug. Das Wesen fiel hart zu Boden und rappelte sich schnell wieder auf, es wich einem zweiten Angriff des Dämonen aus und sprang etwa paar Meter rückwärts in eine Ecke der Höhle. Der blonde Ritter stand etwas abseits und hielt sein Schwert kampfbereit, aber er wusste auch, dass gegen diese Geschwindigkeit des Monstern er keine Chance hätte, denn er konnte die Bewegungen des Beelzebubs fast gar nicht nachvollziehen. Yorik verwandelte sich wieder in seine Dämonengestallt, er sah monströs aus, seine Muskeln wurden angespannt, für seinen Gegner braucht er seine ganze Kraft, denn im Kampf gegen die Irrlichter hat er sehr viel Ausdauer verloren und hier durfte er sich keinen Fehler mehr erlauben, doch in der Sekunde als er darüber nachdachte, was er machen soll, da richtete sich das Monster auf und sprang nicht in seine Richtung sondern in die des Ritters, es wollte wohl erstmal den Schwächeren ausschalten. Der Ritter sah dass der Angriff nun ihm galt, er schrie seine Angst heraus und sprang dem Monster entgegen, sein Schwert nach vorne gerichtet. Es gab einen sehr starken Aufprall, der Ritter wurde durch die Luft geschleudert und landete unsanft auf dem Boden, etwa zehn Meter weiter im Moor. Doch sein Schwert hatte er nicht mehr bei sich gehabt, dieses steckte in dem Auge des Monsters, welches schrillend aufschrie und sich wendete. Diese Möglichkeit nutzte Yorik, lief zu einem großen Brocken Fels, nahm ihn langsam auf, und sprang aus aller Kraft hoch und landete auf dem Monster, der Fels zerquetschte so den Kopf des Wesens, welches ungerührt auf dem Boden leblos liegen blieb. "Wow, das war mal eine Leistung, du hast mir wirklich gut geholfen Mensch." sagte der Yorik, doch er erhielt keine Antwort, und der Ritter rührte sich auch nicht, schnell eilte er zu ihm, verwandelte sich wieder in einen Menschen und rüttelte vorsichtig den Körper des Ritters.

Succi und Herit kamen endlich an dem Haus an, welches sich in der Höhle befand. Die Tür war verschlossen und etwas süßliches lag in der Luft. "Stopp Herit, hier ist jemand." sagte Succi aufgebracht und gleich darauf stampfte aus dem Schatten ein Troll, etwa drei Meter hoch, grüner Haut und kleinen Stofffetzen an seinem Leib. Viele Narben zeichneten seine Haut, und ihm fehlte ein Auge. Dieses Monster hatte wohl viele Kämpfe geschlagen und diese wohl auch gewonnen. "Verdammt, ein Troll hier, leider habe ich draußen bei den Irrlichtern, all meine magische Kraft verbraucht, hier drinnen kriege ich auch keinen Mond zu sehen, auch die Schatten sind hier etwas zu wenige, sodass ic diese nutzen kann, ich glaube Succi du musst mit ihm alleine fertig werden.", die Succubus knurrte den Schattendämon an, "Na toll." sagte sie nur noch, "wenn ich ihn abgelenkt habe, liegt es an dir in das Haus zu gelangen und endlich zu sehen was mit Zerbas und Eliya ist. Ich hoffe deinen geht es gut. Los", da stürmte Succi los, in ihrer Dämonengestallt konnte sie sehr schnell sein, ihre Krallen verletzten den Troll an vielen Stellen gleichzeitig, doch dies schien dem Monster keine Probleme zu bereiten, es sah langsam hin und her, bis auf einmal der Troll hochsprang. Dies hatte Succi nicht erwartet, sie schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu stoppen und als der massige Troll wieder auf dem Boden landete, gab es ein Erdbeben, sodass Herit und Succi von den Füßen gehauen wurden und zu Boden fielen, einige Gesteinsbrocken fielen von der Decke und einer traf Herit am Kopf, sodass er in der Ecke des Hauses ohnmächtig zu Boden fiel. Succi richtete sich auf, doch zu spät bemerkte sie die Attacke des Trolls, der mit einer Keule nach ihr schlug. Der Treffer schleuderte die Succubus gegen eine Steinwand, einige ihrer Rippen waren gebrochen und sie hustete etwas Blut auf den Boden, der Troll stoppte nicht und holte wieder zu einem weiteren Schlag gegen sie aus, da bemerkte Succi eine Bewegung hinter dem Troll.

Buch 2: Der Verrat des Landes

Ein großer Krieg zwischen Menschen, Elfen und Zwergen bricht aus, der Auslöser dafür sind die Portale zu Reichtum und Dämonen, welche hinter den Intrigen stecken. Die Engel beschließen einigen Königreichen beizustehen. Dann Erlangen Erzmagier der Menschen Zugang zum heiligen Schrein und öffnen ungewollt die Pforte zur Dämonenwelt. Der Krieg gerät außer Kontrolle, denn ein abtrünniger Engel zerstört die magische Barriere und sorgt so für den Untergang vieler Menschen. Das Ritual der Zwietracht wird durchgeführt und die Welten fangen an sich zu verschmelzen.

Was vorher geschah... Zerbas stand unter der Kontrolle des Lüstlings und war gerade dabei, gegen seinen Willen unanständige Dinge mit seiner neuen Freundin und Engelin Eliya zu machen. In der gleichen Zeit tobten vor dem Haus des Lüstlings einige Kämpfe, einer der Kämpfe endete draußen vor der Höhle, wo Yorik das hund ähnliche Monster besiegte, aber dadurch wurde zuvor der helfende Ritter von dem Monster attackiert und der Ritter rührte sich nach der Attacke nicht mehr. In der Höhle kämpften Herit und Succi gegen einen Troll, der Troll schaffte es durch eine Stumpfattacke Herit außer Gefecht zu bringen und wollte im letzten Moment mit einer Keule Succi, welche geschwächt vom letzten Schlag am Boden lag, attackieren. Für alle Freunde sah es nicht sehr gut aus, wird der Ritter es schaffen wieder aufzustehen. Wird Succi es schaffen den Troll doch zu besiegen, und schaffen es die Freunde noch rechtzeitig zu Zerbas und Eliya, um das Schlimmste zu verhindern, in diesem zweiten Buch werden wir es endlich erfahren.

Kapitel 11: Engel der Nacht

Königreich Damidas, Stadt Leica, In den Katakomben :

Eine dunkle Gestalt stand in der großen schwach erleuchteten Halle unter der Stadt. Diese Halle verband alle Tunnel der Katakomben der Stadt und war so das Zentrum der Unterstadt. Weitere Gestalten traten aus den Schatten näher heran und so versammelten sich bald mehr als zehn Gestalten um ein kleines Podium in der Mitte, auf welchem sich eine kleine runde Kugel befand, welche immer mehr pulsierte, je mehr der Personen zu ihr näher kamen. Jede der Personen sahen auf ihre weise sehr komisch aus, unter ihren langen dunklen Mänteln. Dann trat eine der Gestalten etwas weiter in die Mitte und fing an mit einer dumpfen Stimme zu sprechen. "Der Tag des Untergangs rückt immer näher heran. Der Zwist zwischen den Völkern ist bald vollbracht, wir müssen nur noch einige Hebel in Bewegung setzen um es vollkommen zu machen. Zimbris, wie sieht es in der Zwergenwelt aus?", eine sehr groß gewachsene Gestalt rührte sich und sprach mit einer sehr angsteinflößenden Stimme. "Ich habe den König bald soweit, dass er seine Armeen nicht mehr zurückhalten wird und endlich den großen Krieg gegen den König Richardsen führen wird, ich muss mich nur um des Königs Tochter kümmern, sie ist bisher die Einzige, welche den König davon abhält den Krieg zu beginnen. Aber dafür ist auch schon gesorgt, ich habe einen Menschlichen Attentäter auf sie angesetzt, und wenn er sein werk vollzieht, dann wird der König sehr wütend sein. Da gibt es aber immer noch einen Hacken, denn die Zwergin ist im Moment selbst im Königreich Rythania unterwegs, sie versucht den Frieden zu erhalten. Und trotzdem kommt auch dies uns zu Gutem, denn so wird es noch einfacher sein, die Menschen in dem Mord von der Zwergin zu beschuldigen." Eine weitere Gestalt rührte sich, sie war schlank und sehr hoch gewachsen, "Garrr, das dauert zu lange, ich habe durch meine Überredungskunst die Magier soweit, dass sie sich uns anschliessen würden, wenn die Königreiche sich im Krieg befinden werden. Aber sie sind wirklich ungeduldig, wir sollten den Vorgang nicht zu lange hinausschieben. Wie steht es mit dem Königreich dieser blöden Königin Allita? Drimmek, kommst du da irgendwie voran?", als diese Frage gestellt worden ist, da bewegte sich eine kleinliche Person und sprach mit einer leisen quirligen Stimme, "Leider nicht sehr gut, diese Königin ist wirklich schwer zu überzeugen, sie durchschaute mich sogar einmal und ich musste fliehen. Ich habe das Gefühl, dass sie jemand anders ist, als für den sie sich ausgibt. Da müssen wir andere Mittel einsetzen, ich weiss nur, dass einer der Generäle uns helfen würde, wenn wir ihm hundert Humpen Gold dafür zahlen würden, dann wäre seine zehntausend Mann starke Armee auf unserer Seite und so könnten wir die Hauptstadt locker einnehmen, aber die Angreifer unter einem anderen Banner einmarschieren lassen. Die Königin am besten töten und so die Führung an uns reisen. Einen anderen Weg sehe ich da leider nicht.", ein Gemurmel lief durch die Menge. "Ruhe," sagte wieder die erste Person, "Königin Xillias ist bereit ihre ganze Armee, diesem Vorhaben zu übergeben. Wenn die Königreiche im Krieg sind, dann können wir endlich die zweite Phase starten." alle stimmten ihm zu, " gut kehrt an eure Posten zurück und macht alles wie es besprochen wurde." sagte die Gestalt und einer nach dem Anderen verschwanden die anderen in den Schatten, nur er blieb wieder alleine da. Als er sich umdrehte, da trat eine Frau aus den Schatten zu ihm, sie hatte königliche Gewänder an und sah sehr hübsch aus, ihre blonden Haare, lagen auf ihren Schultern und eine Tiara verzierte ihren Kopf. Die tiefen grünen Augen sahen die Gestalt beobachtend an. "Oh, meine Königin, ich wusste nicht, dass ihr auch hier seid." sagte die dunkle Gestalt etwas überrascht. "General Kevinsh, ihr wisst doch, dass ich immer über alles auf dem Laufenden bleiben möchte, deswegen mag ich solche Treffen hinter meinem Rücken überhaupt nicht. Aber ich bin euch nicht böse, ich kann verstehen dass diese Treffen eurer Art nötig sind, trotzdem seid vorsichtig bei so etwas. Ach ja ihr fragt euch sicherlich was ich hier unten mache. Ich habe euch aufgesucht um etwas interessantes zu berichten, meine Magierspäher haben weitere Portalaktivitäten im Königreich Rythania aufgeschnappt, es sind fünf Personen hindurch gegangen, keine Monster, also entweder Engel oder Dämonen. Wisst ihr etwas darüber?", die neue Information war sehr verwirrend. "Nein, mein Lord sagte, dass alle Portale nicht benutzt werden, damit es nicht auffallen soll, dass etwas geplant wird. Wahrscheinlich sind es Engel oder Dämonen, die sich verirrt haben oder gegen den Willen ihrer Lords handeln. Soll ich jemanden dorthin schicken und herausfinden wer es ist?", die Königin dachte nach und sagte dann, "Ja, besser wäre es, wir brauchen keine unnötigen Risiken, wer weiss was diese Personen hier wollen, sie dürfen unseren Plänen nicht im Wege stehen.", dann nickte die Gestalt und verschwand auch im Schatten. Die Königin lächelte sehr gerissen und hob ihre linke Hand hoch, dort sah man einen Ring mit einem roten Rubin in der Mitte, dieser leuchtete und durch den roten Schein, sah man dass die Königin in Wirklichkeit nicht die war, für die man sie hielt.

Königreich Rythania, 20km östlich von Stadt Elibos, Großes Moor :

Die Keule des Trolls stoppte abrupt, kurz vor dem Gesicht von Succi, eine schwarze Hand hielt die Hand des trollt fest. Succi sah sich genau alles an, es war ein Ritter in einer schwarzen Rüstung, welcher den Angriff des Trolls mit Leichtigkeit stoppte. Der Troll sah den neuen Gegner an und brüllte, er versuchte seine Hand aus dem Griff des schwarzen Ritters zu befreien, doch es gelang ihm nicht, dann schwang er seine andere Hand, um den Ritter von seiner Hand weg zu schlagen. Doch der Ritter, bewegte sich sehr schnell, zog ein schwarzes Schwert heraus und blockte so die andere Hand des Trolls. Die Succubus war überrascht, welche Kraft der Neuankömmling hatte, aber sie wusste, dass sie jetzt selbst handeln musste, so sprang sie, sich von der Felswand abstossend auf den Troll zu. Ihre Krallen fuhren heraus, und mit einem wuchtigen Wisch, köpfte sie den Troll, sodass der Kopf von den Schultern fiel und auf den Boden prallte. Der leblose Körper des Ungetüms wankte und fiel krachend zu Boden. Succi landete auf dem großen Körper des Trolls und sah den schwarzen Ritter an. "Wer zum Teufel bist du?". war ihre erste Frage an den Unbekannten. Der schwarze Ritter steckte langsam das Schwert in die Scheide und sah hoch zu der Succubus, langsam glitt das Visier seines schwarzen Helmes hoch und Succi sah überrascht in ein ihr bekanntes Gesicht.

"Verdammt Junge, wach auf, stirbt mir hier nicht weg." sagte Yorik zu dem sich nicht bewegenden Ritter und dann rührte sich endlich der Blonde, seine Augen glitten auf und er sah etwas verwirrt Yorik an. "Na geht doch, alles okay bei dir?" fragte Yorik schnell. Der Ritter sah sich etwas um, dann richtete er sich auf, ich habe gerade etwas sehr komisches miterlebt, aber ich kann es mir auch nicht erklären was es war." sagte er und Yorik half ihm auf, sich aufzurichten, dann bemerkten sie, dass der linke Arm des jungen Mannes von der Schulter herunter hing, der junge Mann spürte keinen Schmerz, aber der Arm war sicherlich gebrochen. "Ich denke Eliya könnte da etwas aushelfen, wenn wir sie endlich finden, sie könnte dich vielleicht heilen, also los, halte dich an mir fest und wir gehen weiter rein und suchen die Anderen." sagte Yorik, nahm den blonden Ritter über die Schulter helfend und beide gingen langsam auch in Richtung des Höhleneingangs.

Langsam und mit viel Gefühl berührte Zerbas Eliya's kleine Brüste, er massierte sie und umrundete mit seinen Fingerkuppen ihre erregten Brustnippel. Eliya gab ab und zu ein etwas hohes Stöhnen von sich, es erregte sie und gefiel ihr, aber so wollte sie es nicht haben, denn sie wusste, dass in Zerbas sich der Lüstling befand. tat all dies der Lüstling alles oder Zerbas selber, dies war ihr vollkommen unbekannt. "Zerbas, bitte hör auf damit, es macht mich sehr verwirrend, ich kann nicht mehr ganz über meine Sinne bestimmen." sagte Eliya hauchend zu ihm. Doch es kam keine Antwort, Zerbas küsste sie mehrmals auf den Mund, und auch seine Zunge verirrte sich in ihrem Mund und so berührten sich ihre Zungen und spielten mit einander, wie es aussah, war Eliya wirklich nicht sehr abgeneigt dem, was gerade mit ihr geschah. Eine Hand von Zerbas massierte ihre Brüste, die andere hielt sie von hinten fest und er küsste sie unentwegt. Dann ließ er vom Küssen ab und neigte sich etwas, sein Kopf befand sich jetzt etwas tiefer, auf der gleichen Höhe wie ihre Brüste, er fing an ihre Brüste zu küssen und seine Zunge vollführte verschiedene Bewegungen, welche Eliya noch mehr genoss und immer mehr ihre Stimme entwich ein Stöhnen. Die nun freie Hand von Zerbas wanderte langsam an ihrer samtigen Haut entlang bis zu ihren Unterhöschen, dann glitt die Hand dadrunter. Eliya bemerkte wie es geschah, sie versuchte kurz davon auszuweichen, doch Zerbas hielt sie fest umklammert, sodass es ihr nicht gelang. Die Finger fanden ihr Ziel und berührten vorsichtig ihren innigen Bereich, zuerst berührten die Finger ihren lustvollen Spalt, dann kreisten um ihren Klitoris, was zu noch mehr stöhnen Eliya's führte. Eliya war nicht mehr Herr der Dinge, ihr Körper genoss jede der Berührungen von Zerbas, sie dachte nicht mehr danach nach, etwas gegen diesen Vorgang zu unternehmen, auch ihre Gedanken an eine Rettung verschwammen unter diesen Gefühlen. Für sie war es das erste Mal, dass sie so etwas mit einem Mann machte und es gefiel ihr sehr gut. Seine Finger bewegten sich langsam in ihren Spalt der Lust hinein und glitten hoch und runter an ihrer sensibelsten Stelle. Dann sagte Zerbas mit seiner eigenen Stimme, "Eliya, ich bereue es nicht, dass all dies mit dir hier geschieht, ich hoffe du empfindest es genau so. Denn ich spüre, dass du dort unten sehr Feucht geworden bist, und dein Stöhnen sagt mir auch, dass du es so gerne hast wie ich." Das Engel Mädchen verstand nun, dass wohl das verlangen von Zerbas selbst, die Kontrolle über sein Vorgehen übernommen haben, und der Lüstling ließ es wohl zu, da er glaubt, dass es für ihn nicht mehr nötig ist Zerbas im Hintergrund zu behalten.

Diese Gefühle waren einfach ergreifend, Eliya befand sich in einer Ekstase, ihr Kopf war nur noch darauf konzentriert diese schönen Berührungen von Zerbas zu genießen. So etwas hatte sie nie zuvor empfunden, sie küssten sich, er berührte sie weiterhin, ihre liebliche Stelle pulsierte vor Freude und ihre Brüste waren so sensibel bei jeder Berührung. Sie waren beide in ihrem Element, Zerbas murmelte sogar ab und zu, "Oh Eliya, diesen Moment habe ich schon seit unserer ersten Begegnung ersehnt.", und Eliya antwortete ihm automatisch, "Ja, für mich ergeht es nicht anders Zerbas, ich habe mich sofort in dich verguckt, deswegen wollte ich unbedingt mit euch reisen, es war nicht nur das Interesse nach Abenteuer, sondern mehr das Interesse mit dir zusammen zu sein." Die beiden lagen schon auf dem Bett, umschlangen sich, umarmten sich und berührten sich gegenseitig, auch Eliya zog Zerbas nach und nach aus, sodass nun beide nackt in dem Bett lagen, sie berührte auch mit Gefühl sein stehendes Gemächt. Bei einigen Berührungen ihrer Vulva konnte Eliya ihre Stimme nicht zurück halten und stöhnte genießerisch, auch zerbas genoss alles sehr. Dann entschied er etwas weiter zu gehen, seine Finger bewegten sich langsam an ihrer persönlichen Stelle, tiefer und dann fuhr der Mittelfinger in ihre Lusthöhle hinein, sie stöhnte auf, es war das größte Gefühl. Eliya war sehr feucht geworden und dies spürte Zerbas mit seinen Fingern, er bewegte den einen Finger langsam immer tiefer in sie herein, ihr stöhnen wurde immer lauter, danach fing er an langsam seinen Finger in ihr zu bewegen, was sie vollkommen machtlos machte in seinen Händen, sie war nun die seine, er merkte, dass es gar keinen Widerstand mehr gibt, sie genossen diesen Moment, dann richtete er sich über ihr, zog vorsichtig seine Finger heraus. Eliya atmete schwer, sie hatte vor kurzem ein Gefühl einer Vulkanexplosion gleich, denn sie hatte einen Orgasmus gehabt. Ihre gläsernen Augen folgten den Bewegungen von Zerbas, der sie immer wieder küsste, und nun langsam sein Gemächt näher an ihre Lusthöhle brachte. Sie sahen sich beide lange in die Augen, Eliya war bereit Zerbas in sich aufzunehmen, sie lächelte ihm zu, er erwiderte dieses Lächeln. Dann fing er an langsam sich in sie hinein zu bewegen, das Gefühl war unbeschreiblich.

Gleichzeitig ohne das es einer von beiden bemerkten breitete sich ein Schatten um Eliya aus, ihre Aura wurde immer dunkler und dann, als Zerbas fast in ihr drin war, passierte es. Eine Druckwelle schubste Zerbas mit voller Wucht von Eliya weg, der junge prallte stark gegen die dahinter befindende Wand und sank zu Boden, als er sich wieder fand und zu Eliya hoch sah, erstarrte er. Der Lüstling in Zerbas schauderte, er sah Eliya schön und nackt, mitten in dem Zimmer schweben, statt ihren weissen in der Zwischenwelt gesehenen Flügeln, waren nun an ihrem Rücken dunkle und schwarze Flügel zu sehen, die Augen von Eliya haben sich von blau in rot geändert, ihre Aura pulsierte dunkel und sie sah ihr mit einem verwirrten und doch enttäuschten Gesichtsausdruck an. "Du wagst es mich, einen Engel der Nacht, durch Verführung auszunutzen?" war ihre Frage eher an den Lüstling gestellt, als an Zerbas selbst, der immer noch über diesen Ausgang verwirrt war und sich wieder im Hintergrund als Zuschauer sah. Der Lüstling fasste sich wieder, seine Überraschung fiel und er stand auf. "Was zum großartigen Hellas bist du? Ein Engel mit schwarzen Flügeln?" fragte der Lüstling. Doch Eliya antwortete nicht auf seine Frage, ihr Blick verfinsterte sich, ihre Aura breitete sich aus und das ganze Zimmer wurde völlig von der Dunkelheit umhüllt. Das Wesen in Zerbas empfand nun doch etwas Angst und wich von dem nackten Mädchen mit den schwarzen Flügeln paar Schritte nach hinten. Zerbas beobachtete alles, er kam endlich wieder etwas zu sich, er strengte sich an, die Kontrolle über seinen Körper wieder zu gewinnen, aber er gelang ihm immer noch nicht, denn der Lüstling konzentrierte sich sehr auf seine Kontrolle in dem Moment. Dann sah der eingeschlossene Zerbas, die schwebende süße Eliya sich an, ihr Körper war immer noch so liebreizend und anziehend, ihre Beine waren etwas gespreizt und er sah immer noch die Lustflüssigkeit an ihren Schenkeln herunter fließen, seine Gedanken schwirrten nur um sie, ihre süßen linken Brüste und ihr ganzer Körper zog ihn weiterhin an, sein Gemächt war immer noch in top Form. Der Lüstling empfand die ganze Lust von Zerbas an sich zu spüren, dies trübte seine Wahrnehmung, denn durch die Lust von Zerbas wurde nun er selbst abgelenkt. Diese Situation nutze der dunkle Engel Eliya, sie schwang ihre linke Hand und eine schwarze Hand aus dem Schatten formte sich und packte den Zerbas am Hals, zog ihn vom Boden hoch in die Luft und ließ ihn so schweben. "Was..." war der Lüstling sehr überrascht und konnte sich nicht befreien. "Du bist hier nicht willkommen, weiche von Zerbas Körper, oder ich werde dich solange peinigen, bis ich da raus gejagt habe. Sofort" schrie Eliya zu dem Lüstling. Das Wesen in Zerbas versuchte immer noch sich zu befreien, aber durch die Gefühle von Zerbas war seine ganze Kontrolle und Konzentration gestört. Dann flog die Tür hinter ihnen auf, der Lüstling sah nur Seitlich dass eine Person, das Zimmer betrat, Elias Gesicht hellte sich etwas auf, doch der dunkle Griff um Zerbas wurde nicht gelockert. Dann hörte er nur noch eine Mädchenstimme, die sagte: "Kommt hier bitte nicht rein, ich kümmere mich um alles.", ab da wurde es dem Lüstling schwindelig und eine Macht machte ihn Ohnmächtig.

Kapitel 12: Befreiung

Yorik legte langsam den Eldric auf eines der freien Sofas und hörte dann von der Tür, dass Succi etwas sagte, dass ihr keiner folgen solle und alle draußen bleiben sollen. "Okay." dachte er sich und stand dann langsam auf. Neben Herit stand eine weitere Person, die Yorik nicht kannte, diese Person war in einer schwarzen Rüstung und schwieg, wo Herit immer noch etwas benommen seinen Kopf inspizierte. Yorik sah sich weiter um, in dem großen Raum, lagen auf vielen der Sofas Mädchen, welche sich nicht rührten, aber ihre Augen waren offen und beobachteten alles. "Dieses Monster hat soviel Mädchen entführt, oh mann, was hat er ihnen bloß angetan. Herit und du Fremder, könnt ihr mir bitte helfen und sucht paar Sachen, damit wir die nackten Mädchen bedenken können." sagte Yorik und tat es ihnen gleich. Nachdem alle Mädchen mit paar gefundenen Sachen bedeckt waren, sah Yorik ein blondes Mädchen etwas weiter in der Ecke, welches völlig nackt in einem Sessel lag, ihre Beine waren ausgestreckt und man sah, dass sie viel geweint hatte. Schnell nahm er sich ein Tuch von einem Tisch und eilte zu diesem Mädchen, als er bei ihr ankam, konnte er nicht widerstehen, sie etwas länger zu beobachten, denn sie war schön und ihr Körper war es auch, die lieblichen Rundungen ihrer Brüste zogen ihn magisch an, aber er Widerstand und legte endlich das Tuch über ihren Körper, legte sie etwas anders dann in den Sessel, sodass sie etwas sitzend da lag. "Kleines alles wird gut, wir sind hier um euch zu retten." sagte Yorik zu ihr und ging dann zögernd zu den anderen. "So alle sind abgedeckt, keine von ihnen scheint verletzt zu sein." sagte Herit, immer noch mit paar Kopfschmerzen. Jetzt kam auch der schwarze Ritter zu ihnen. "Also wer bist du eigentlich?" fragte nun Yorik direkt den Ritter, welcher dann sein Visier hochzog, da war Yorik baff, auch Herit wirkte überrascht. "Bathomeo, bist du es wirklich?" fragte dann Yorik. Der schwarze Ritter zog endlich seinen Helm ab und lächelte die Freunde an, "Ja das bin ich, lange euch nicht gesehen alte Freunde, seit ich in die Menschenwelt gezogen bin, weil man mich verbannt hatte, denke ich". Yorik und Herit lächelten auch. "Wer hätte das gedacht, dass wir uns mal hier in so einer Lage treffen. Was machst du jetzt hier? Siehst echt schick in deiner Rüstung aus." sagte Herit. Bathomeo verdrehte die Augen, "wisst ihr ich bin jetzt in Diensten des Königs, gehören zu seiner Leibgarde. Leider wurde vor zwei Tagen seine Tochter entführt, als wir mit unserem Ausritt an dem einen Dorf vorbeiritten, wir machten nicht weit von ihm Pause und dann in der Nacht war sie auf einmal weg, keiner hat es bemerkt. Leider war ich in diesem Moment mit einigen Rittern auf Patrouille gewesen. Ab da suche ich nach diesem Wesen, welches unsere Prinzessin entführt hatte. Habt ihr vielleicht ein süßes blondes Mädchen gesehen, sie hat grüne strahlende Augen?" wandte er sich an die Freunde, da meldete sich Yorik an ihn, "Ja da hinten in der Ecke liegt ein Mädchen, welches deiner Beschreibung passt, " ... Yorik machte eine Pause, sprach dann weiter, "sie war vollkommen nackt, ich hoffe der Lüstling hat ihr nichts angetan. geh zu ihr, zieh sie an, danach reden wir weiter.", schnell eilte Bathomeo zu dem Mädchen, er rief nur noch dass es sie wirklich ist, dann machte er sich daran einige Kleider zu finden, aber Yorik merkte, dass sich sein alter Freund etwas schwer damit tat, das nackte Mädchen anziehen zu wollen, er war sehr verlegen und kehrte zu den beiden zurück. "Ich kann es nicht, ich diene so lange dem König, ich habe sie aufwachsen gesehen, aber mir war es verboten sie je so zu sehen, ich kann es einfach nicht, wir warten am besten auf Succi, damit sie diesen Part übernimmt. Die Prinzessin ist eingeschlafen als sie mich gesehen hat, sie hat sich wohl endlich befreit gefühlt." erklärte der schwarze Ritter.

Succi schloss die Tür hinter sich, dann konzentrierte sie ihre Dämonische Macht auf Zerbas, wodurch der Lüstling in ihm mit einer Macht herausgeschleudert wurde, er materialisierte sich auf dem Boden, ohnmächtig. Erst als dies geschah, ließ Eliya langsam Zerbas auf den Boden, welche etwas geschwächt etwas wankte, sich dann an einem Bettpfahl festhielt, er beobachtete noch etwas Eliya, die mit den roten Augen auch ihn ansah, er sah in diesen Augen Angst und doch eine Wärme, dann musste er sich abwenden und setzte sich etwas geschwächt auf einen Stuhl an der Wand. Succi eilte zu dem Lüstling und verband mit einem Seil seine Hände, damit dieser ihnen nichts mehr antun konnte. Dann stand sie auf und sah Eliya an, "Es ist sehr erstaunlich was ich da vor mir sehe, solche Engel habe ich nur aus Legenden gehört, ein Engel der Nacht, ein Engel welcher das Blut von Engeln und Dämonen in einem vereint, ein Engel welcher Auserwählt wurde die Welten zu verbinden. Dass du eine dieser Engel bis und die Legende wahr ist, ist einfach krass." sagte Succi ruhig an Eliya gewandt. Da sich die Situation etwas entspannt hatte, entspannte sich auch Eliya, ihre dunkle Aura verblasst und verschwand völlig, dann verschwanden ihre schwarzen Flügel und sie landete sanft auf dem Bett. Schnell nahm sie die Bettdecke und bedeckte ihren nackten Körper. "Danke Succi für deine Hilfe und dass du keinen mehr hier ins Zimmer gelassen hast." bedankte sich Eliya und dann wurden ihre Augen wieder normal, Tränen bildeten sich und flossen langsam an ihren Wangen herunter. Da kam Succi zu Eliya und umarmte das Mädchen, sie tätschelte ihren Kopf und verstand wie sich das Mädchen in dem Moment fühlen musste. "Ich, ich wusste nichts von meinen Fähigkeiten, es als ob ein innerer Abwehrmechanismus in mir diese Macht heraufbeschworen hat. Ich habe solche Angst." sagte Eliya und hielt sich fest an Succi fest. Zerbas sah zu den beiden und musste erst jetzt feststellen, was er im Stande war mit Eliya an zu stellen. Beinah hätte er den größten Fehler seines Lebens begangen und eine sehr gute Freundin Missbraucht. Er drehte sich von den beiden wieder ab. "Verdammt..." verabscheute er sich selbst. Nach einer Zeit half Succi der Engelin beim anziehen. Zerbas wartete solange abgewandt neben der Tür und über den ohnmächtigen Lüstling wachend. Nachdem Eliya angezogen war, schleppte Succi den Lüstling mit sich nach draußen in den großen Raum.

Yorik sah endlich Succi mit Eliya und Zerbas kommen, hinter sich zog Succi ein Wesen her, musste wohl der verantwortliche Lüstling für das alles sein. "Hey wie geht es euch?" fragte er in die Runde, dann merkte, dass Eliya und Zerbas schnell ihre Blicke zur Seite abwandten, jetzt hoffte er dass da nichts schlimmes vorgefallen war, aber wie es aussah ging es ihnen soweit äußerlich gut. "Eliya, könntest du dich bitte um Eldric kümmern? Hey Succi ich übernehme die Wache über den Lüstling." sagte dann Herit und nahm an sich das Wesen, schleppte es in einen abgelegenen Raum und wachte dort über ihn. Zerbas bemerkte jetzt ein fremdes ihm Gesicht, ein Mann in schwarzer Rüstung, sein Gesicht sah ihm bekannt aus, aber er erinnerte sich nicht woher er ihn kannte, seine Gedanken waren noch zu durcheinander. Succi kam zu dem schwarzen Ritter und fing an ihn allen vorzustellen, in der gleichen Zeit heilte Eliya schweigend den Arm von dem blonden Ritter. Zerbas sah sich nochmal um, die Erinnerungen schmerzten ihn. Dann sah er in die hintere Ecke, dort erinnerte er sich an das schöne blonde Mädchen, und als er von der Erzählung des schwarzen Ritters heraushörte, dieses Mädchen sei die Tochter des Königs, dann war er so peinlich berührt, dass er sich unendlich schämte. Succi ging im gleichen Moment, als der Ritter sich vorstellte zu dem Mädchen hin und zog ihr einige Kleider an. Sie schlief tief, sodass sie dabei nicht aufwachte. "Bathomeo also, ich erinnere mich nur schwach an dich, du warst mal mit Succi zusammen gewesen, da war ich leider in der Ausbildung meines Onkels, deswegen konnten wir uns leider nicht kennen lernen." sagte Zerbas etwas zurückhaltend und leise. "Ich habe viel gutes schon damals über dich gehört Zerbas, ich denke wenn wir uns in die Stadt begeben dann werdet ihr für eure Heldentat sehr reich belohnt. Der König ist sehr ehrenhaft in solchen Dingen." erklärte der schwarze Ritter. "Entschuldige Bathomeo, aber du weisst schon, dass wir hier Dämonen und Engel sind oder? Ist in der Stadt nicht die Inquisition, welche uns jagt?" fragte Herit von weitem. Der schwarze Ritter dachte nach, "Tja, in dieser Sache ist es wirklich schlimm geworden. Die Zauberer haben Gerätschaften entwickelt, welche auf magische Art und Weise, alles nicht menschliche finden kann, was sich in der Nähe des Gerätes befindet, doch bisher werden diese Geräte nur bei speziellen Eingängen in die Stadt eingesetzt, ich könnte euch durch einen versteckten Eingang reinführen, so an diesen Geräten vorbei. In der Stadt ist alles ruhig und für alle Fälle der König wird euch unter seinen Schutz stellen. Der Zaubererrat hat noch nicht so einen großen Einfluss auf unseren König und muss sich ihm beugen. Keine Angst alles wird gut. Die Prinzessin und all die Mädchen müssen endlich von hier weggebracht werden." sagte der Ritter und dann sah er in die Richtung des Lüstlings. herit verstand sofort was zu tun war, "Ja, soll ich es übernehmen? Denn solange er lebt, werden all die Mädchen weiterhin unter seinem Bahn liegen." sagte Herit locker. "Ja tue es, " sagte Succi und Herit ließ einen kleinen schwarzen Ball auf den Lüstling nieder, welcher sofort das Wesen vernichtete und zu staub werden ließ. Da wachten auf einmal alle Mädchen mit einem Schrecken aus ihren Gefängnissen auf, es dauerte eine Zeit, bis alle beruhigt wurden und nachdem alle angezogen waren und bereit zum Aufbruch, gingen sie alle gemeinsam wieder aus dem Moor zu dem Dorf zurück, dabei blieb aber die Prinzessin immer noch schlafend, und der schwarze Ritter trug sie in den Armen mit sich.

Kapitel 13: Drachenhauch

Die Freude der Menschen in dem Dorf war überwältigend, als die Freunde mit all den Mädchen, welche aus dem Dorf verschwunden waren wieder zurück kamen. Ein kleines Fest wurde für die Helden des Dorfes veranstaltet, es gab viel Essen, Musik und Freude. Die Freunde ließen es sich sehr gut gehen, nur Eliya und Zerbas hielten sich etwas zurück, sie saßen an dem Tisch, in der Mitte ihrer Freunde und manchmal als ihre Blicke sich trafen, dann sahen beide verlegen wieder weg. Yorik erzählte von dem wilden Kampf gegen die Irrlichter ein paar der älteren Dorfbewohnern, Herit trank einen Krug nach dem anderen, er genoss es und man sah ihm sogar an, dass er etwas angetrunken war. Succi sang schöne Lieder auf einer den Bewohnern fremden Sprache, aber keiner wunderte sich darüber, da Eliya sagte, dass sie aus dem fernen Wald kommen, wo eine andere Sprache gesprochen wird. Neben Succi saß Bathomeo etwas entspannter, denn nicht weit von ihm lag Annabelle, die Gesuchte Prinzessin des Reiches, natürlich wussten die Bewohner nicht, wer der Mann und das Mädchen wirklich waren, denn Bathomeo hatte seine Rüstung abgelegt und einfache Sachen angezogen. Es wurde langsam dunkel, das große Feuer in der Mitte der Feiernden spendete Wärme und Licht, sodass keiner dadran dachte mit dem Feiern aufzuhören. Zerbas beobachtete ab und zu in die Richtung des schlafenden Mädchens, welche eine Prinzessin ist, er hatte immer noch die Erinnerungen im Kopf herumschwirren, was er fast im Stande gewesen wäre, diesem Mädchen anzutun. Zum Glück hatte sich damals Eliya eingemischt und ihn davor bewahrt. Und jetzt geschah es, das Mädchen machte endlich die Augen auf, sie sah sich verwirrt um, ihre Augen fanden Bathomeo, dann richtete sie sich auf, stand langsam auf und ging langsam in seine Richtung. Diese Bewegungen bemerkte Succi und schubste ihren Kumpel an, sodass er zurücksah und Annabelle entdeckte, welche langsam und ängstlich auf ihn zuging. Er stand auf und dann nahm er sie in die Hände, in ihren Augen bildeten sich Tränen und doch sah sie glücklich aus. Beide gingen in den hinteren Teil des großen Platzes, wo die Feier statt fand. Dort sah Zerbas, wie der Ritter mit der Prinzessin sich lange unterhielt. Danach wanderte sein Blick wieder zu Eliya, welche sich in eine warme Decke gewickelt hat und starr auf das große Feuer in der Mitte sah. Dann treffen sich wieder ihre Blicke, doch dieses mal sahen sie nicht weg. Eliya sah sehr schön aus, ihre Augen leuchteten in dem Licht des Feuers. So sahen sie sich mehrere Minuten lang an, keiner sah weg und die Musik um sie herum blieb im Hintergrund. Dann traten einige der Bewohner zwischen sie und ihr Blick wurde unterbrochen. Nach einer Stunden war die Feier für die meisten zu Ende und für die Helden des Tages wurde ein gut erhaltenes Haus gegeben. Jeder hatte ein eigenes Zimmer zum schlafen. Diese Nacht schliefen alle tief und fest. Zerbas blieb aber noch etwas liegen und dachte über alles nach, denn morgen wird die Reise seiner Gruppe weiter gehen und er wird sich der Prinzessin stellen und versuchen sich zu entschuldigen. Aber wie er es machen sollte, wusste er nicht, so merkte er gar nicht, dass er irgendwann doch einschlief.

Am nächsten Morgen, weckte Yorik seinen geretteten Freund mit einem lauten Ruf auf, "Aufstehen, Zerbas, die meisten sind schon wach. Wir müssen essen.", gleich darauf ging die Tür in sein Zimmer, oben auf dem Dach auf. Da stand Yorik und Herit, die beiden sahen fragend zu dem noch im Bett liegenden Freund. "Los, es ist schon spät, Bathomeo sagt, wir sollten jetzt los, damit wir vor dem Anbruch der Nacht in die Stadt schaffen." sagte Herit und ging die Treppe nach unten, Yorik folgte ihm. Als Zerbas endlich angezogen und gewaschen unten ankam, war der Tisch gedeckt mit Essen und fast alle saßen dadran, nur Bathomeo und Annabelle fehlten. "Guten Morgen, Schlafmütze." gab Succi amüsiert von sich und aß ein weisses Brot mit einer Art Honig darauf. Zerbas sah, das auch der blonde Ritter mit am Tisch saß und ein Brot aß. "Guten Morgen." sagte Zerbas etwas leise und setzte sich an einen freien Stuhl, er nahm sich auch etwas Brot und legte darauf einen bräunlichen Käse. Es schmeckte sehr würzig aber lecker. Eliya trank leise ihren Tee. "Bathomeo ist schonmal Voraus mit der Prinzessin, sie holen uns genug Pferde, damit wir schneller zur Stadt gelangen können." sagte Yorik mit vollem Mund. Nachdem alle gegessen haben, packten sie ihre Sachen und gingen aus dem Haus heraus. Dort gingen die Bewohner schon seit früh ihren Arbeiten nach. Ein Schmied arbeitete an einer großen Zange in seiner Schmiede, einige kleine Kinder liefen mit Ästen umher. Zwei Frauen trieben ihre Kühe auf eine Weide. Ein Jäger spannte seinen Bogen und prüfte ob er gut genug sich strafte. Ein anderer Bauer trug viele Hacken mit sich und war auf dem Weg zu einem großen Feld im Westen des Dorfes, wo man andere Bauern schon wartend sah. Dann hörten die Freunde viele Pferde näher kommen, es war Bathomeo mit einem Pferd für jede und hinter ihm ritten zwei weitere Ritter in dunkler Rüstung, wie erlebst, nur nicht so schön verziert und etwas blasser als seine. Ihre Visiere waren geschlossen, zwischen ihnen fuhr eine Rote Kutsche, welche mit goldenen Verzierungen geschmückt war, ein alter Mann führte die vier Pferde, welche die Kutsche zogen. In der Kutsche saß wohl die Prinzessin. "Na alle bereit, um in die Stadt zu kommen?" fragte Bathomeo lächelnd, da er seinen Helm nicht anhatte. "Ja, kann losgehen." sagte Succi locker und alle bestiegen die Pferde. Dann ging es in einem schnellen Trab weiter. Vorne ritten Bathomeo, Succi und Zerbas, in der Mitte von den zwei Rittern flankiert die Kutsche und dahinter, Yorik, Herit, Eliya und zum Schluss der blonde Ritter. Zerbas sah kurz nach hinten, betrachtete erst kurz die Kutsche, dann weiter hinten Eliya, welche immer noch etwas verlegen und in sich zurückgezogen neben Herit ritt. Yorik und Herit unterhielten sich über etwas, dann sah Zerbas den blonden Ritter an. "Succi, was ist mit dem blonden Ritter eigentlich?" fragte Zerbas das Schweigen brechend. Das aufrecht sitzende Mädchen lächelte etwas schief, "Der kommt ab nun mit uns mit, er hat sich als ein guter Verbündeter herausgestellt und er verdankt und sein Leben, er weiss auch bescheid, dass wir in Wirklichkeit keine Menschen sind, da er uns in unseren echten Gestalten gesehen hatte. Ich traue ihm, der ist in Ordnung, wenn es natürlich für dich auch okay ist?" war die lange Antwort auf Zerbas Frage. "Ach so ist das, " sagte Zerbas nachdenklich, " ja ich bin damit einverstanden, wenn ihr ihm vertraut, dann werde ich es auch tun."

Nach mehreren Stunden reiten, kamen alle bei einem kleinen Fluss an, über welchen eine hölzerne Brücke verlief, auf der anderen Seite lag eine offene Wiese, groß genug um eine Rast einzunehmen, wie es Bathomeo den anderen berichtete. Sie hielten dort an, die Kutsche wurde in der Mitte zum stehen gebracht und um sie herum hielten alle anderen an, sodass die Kutsche mit den Pferden von allen Seiten geschützt ist. Die zwei schwarzen Ritter erkundeten kurz die Umgebung, wobei Succi und Bathomeo schnell paar kleine Feuerstellen anzündeten, um etwas zu essen zu kochen. Zerbas und Yorik sammelten Äste, Herit und Eliya brachten paar Eimer Wasser. Dann setzten sich alle um das Feuer hin, da stand Bathomeo auf und ging zur Kutsche. "Meine Prinzessin, möchtet Ihr nicht auch rauskommen und mit uns etwas zu Essen einnehmen?" fragte der General sehr freundlich, ohne die Tür der Kutsche aufgemacht zu haben. Da erklang die liebliche Stimme des Mädchens, "Ja ich komme schon", dann schwang die Tür auf und die Prinzessin trat heraus. Sie trug ein wunderschönes blau, weisses Kleid aus Samt, mit ein paar Rüschen und vielen Schleifen. Ihr Gesicht strahlte in der Abendsonne und ihre schönen Augen sahen sich die Umgebung gespannt an. Zerbas versuchte zu vermeiden die Prinzessin anzugucken, doch dann trafen sich auf einmal ihre Blicke und er sah Überraschung und Entsetzen in ihren Augen. Der General sah ihr entsetztes Gesicht und fragte sofort, was los sei. Da zeigte Annabelle sofort mit ihrem Finger auf Zerbas, "Das ist der Kerl, welcher mir unanständige Sachen angetan hat, warum ist er immer noch am Leben? Bathomeo ich befehle es dir ihn sofort für seine Straftaten zu bestrafen. Sofort!" schrie die kleine Lady aufgebracht. Da sprangen sofort die zwei schwarzen Ritter auf und zogen ihre Schwerter, auch Succi und alle standen hektisch auf. "Ganz ruhig, Bathomeo ich kann dir alles erklären." bat Succi ihren alten Freund um Vernunft. Bathomeo zog auch langsam sein langes schwarzes Schwert aus der Schwertscheide und senkte es vorerst gegen den Boden. "Leider muss ich dem Befehl meiner Herrin gehorchen und ihn für seine Taten bestrafen, egal welthalb oder wieso er es gemacht hat. Tretet bitte alle zurück, ich will keinen unnötig Verletzen." sagte der General ernst und zog mit der anderen Hand sein Helm wieder an. Es entstand eine sehr erdrückende Anspannung. Die zwei Ritter kamen schnell zu der Prinzessin und zogen sie sanft mit sich zu der Kutsche, damit sie keinen Schaden erleiden könnte. Zerbas verstand, dass der Mann vor ihm auf einen Kampf aus war und sich nicht zurückhalten würde. "Los, ihr habt ihn gehört, geht zurück und keiner darf sich in unsere Auseinandersetzung einmischen. Verstanden?!" sagte Zerbas sehr ernst und nachdrücklich, seine Stimme zollte von seinem Entschluss, und dass er keinen Widerspruch akzeptieren wird. "Natürlich." gab Succi kurz und alle bewegten sich rasch abseits von Zerbas. Eliya zögerte eine Sekunde, doch Succi zog sie sanft mit sich und sagte, dass alles gut sein wird. Der Wind wurde stiller und so standen Bathomeo auf der einen Seite und Zerbas auf der anderen Seite, sich gegenüber und rührten sich nicht, alle warteten gespannt ab. "Sei dir bewusst Zerbas, dass ich diese Strafe mit all meiner Kraft durchsetzen werde, deswegen halte dich lieber nicht zurück, denn dies könnte dein letzter Kampf sein." sprach Bathomeo und schwang sein Schwert mit der Spitze in Richtung Zerbas zeigend. "Das werde ich tun, und ich kann dich völlig verstehen, du musst es tun, weil es dein Befehl ist." sagte Zerbas und stellte sich in Angriffsposition, seine Beine etwas auseinander geschoben, bisschen in die Hocke gegangen, Arme auch auseinander, Fäuste geballt. Dann konzentrierte er sich und eine unglaubliche grünliche Aura entstand um seinen ganzen Körper. Die Augen von Zerbas wurden sehr ernst und er sah direkt Bathomeo an. Diese Aura ließ den General etwas staunen. Eliya sah Succi an, diese bemerkte, dass keiner hier verstand was sie da um Zerbas herum sahen. Leise und mit gesenkter Stimme sprach sie dann die nahen Freunde an, "Das was ihr da grünlich um Zerbas seht, ist eine geheime Technik von seinem Onkel, der ihn aufzog. Diese Technik sammelt verschiedene Energien u sich herum und verstärkt so den Körper des Anwenders. Es macht ihn schneller und stärker, aber jeder welcher diese Technik anwendet geht ein grosses Risiko ein, denn der Körper selbst erleidet auch Schaden bei der Benutzung der Energie, deswegen sollte man auf keinen Fall zuviel dem Körper zumuten." Yorik pfeif leise aus, er war sehr interessiert an dieser Technik, und wollte später, wenn der Kampf zu Ende war, Zerbas fragen, ob er ihm auch die Technik beibringen könnte.

Jetzt war die Zeit gekommen, Bathomeo schenkte blitzschnell sein Schwert von links nach rechts und eine art Energiewelle entstand, welche blitzschnell auf Zerbas zu raste, doch Zerbas wich mit einer schnellen Körperbewegung nach links dem kommenden Angriff aus und sprintete los, seine Geschwindigkeit war erstaunlich, nur nach einem Atemzug, befand sich Zerbas schon direkt vor Bathomeo. Doch der General rührte sich nicht, er beobachtete alles mit seinen ernsten Augen, dann schlug er zu, das Schwert sauste fast unsichtbar Zerbas entgegen. Diesmal versuchte Zerbas nach links auszuweichen, doch er bemerkte seinen Fehler, denn das Schwert teilte sich und es entstanden auf einmal mehrere Schwerte welche auf Zerbas in verschiedenen Winkeln schlugen. Durch aufwand von mehr Energie entging Zerbas schweren Verletzungen und wich nach hinten aus. Er kam wieder auf seinem Platz an und bemerkte erst jetzt den Schmerz in der Schulter, denn Bathomeo's Schwert hat ihn dort erwischt, etwas rotes Blut lief an dem Ärmel herab. "Verflucht, ist der schnell." dachte sich Zerbas und sah nun endlich eine Bewegung bei dem General, welcher das Schwert schnell ausholte und dann super schnell absprang und sich nun über Zerbas befand. "Ha in der Luft werde ich ihn mir vornehmen." dachte schnell Zerbas und machte sich bereit hoch zu springen, als er Bathomeo nicht mehr sah, der Krieger stand direkt hinter ihm und schlug mit dem Schwert zu. Zerbas schaffte nur noch seine Hände zum Blocken zu benutzen, dabei konzentrierte er all seine Energie in die Hände, der Aufprall war so gewaltig, dass der Junge mehrere Meter in den Wald geschleudert wurde und gegen einen Baum hart aufschlug. An einigen Stellen sah man nun Abschürfungen und weitere Blutstellen. Eliya hielt in dem Moment den Atem an, sie wollte so gerne eingreifen, doch Succi hielt sie zurück.

Kapitel 14: Krieg der Zwerge

Kapitel 15: Zweifel

Kapitel 16: Zwischen den Fronten

Kapitel 17: Priesterin Kirie

Kapitel 18: Die Mauer von Auzeroth

Kapitel 19: Gribael, Engel des Todes

Kapitel 20: Das Dorf Avallis

Buch 3: Die Reise geht zu Ende

Die Welten sind fast schon Eins geworden, überall herrscht Chaos, die letzten Streitmächte der Menschen, Elfen und Zwerge schließen eine Allianz mit einigen Dämonen und Engeln. Eine Armee aus Untoten zieht durch die Lande und töten jedes lebende Wesen, angeführt werden sie vom Dömonenkönig und einem unbekannten Menschen in Schwarz. Die Säulen der Welten müssen zerstört werden, um all dem ein Ende zu setzen, doch die Seelenlosen sind stark und bewachen die Hallen der Unendlichkeit. Drachen und andere Fabelwesen tauchen überall auf, bis eine Energieexplosion alles Unmenschliche auslöschen soll.

Kapitel 21: Naphael Portale

Kapitel 22: Die Pforte zur Unendlichkeit

Kapitel 23: Schlacht am Gipfel Hixas

Kapitel 24: Das verdorbene Land

Kapitel 25: Kreaturen der Dunkelheit

Kapitel 26: Die letzte Streitmacht

Kapitel 27: Verteidigung von Avidash

Kapitel 28: Durchbruch

Kapitel 29: Der letzte Kampf

Kapitel 30: Neue Welten

Charaktere & Königreiche

Dämonenwelt Dämonenlords Reiche

- Hell : Das Land des höchsten Dämonenlords Dreadrath
- Ridr : Das Land des Dämonenlords Xerxes
- Tresh : Das Land des Dämonenlords Wirkanis
- Mixt : Das Land des Dämonenlords Anita
- Adt : Das Land des Dämonenlords Udrigenas
- Rixr : Das Land des Dämonenlords Barg
- Vazz : Das Land des Dämonenlords Shirkhan

Dämonenwelt Charaktere

 - Zerbas : Mensch, welcher als Dämon aufwächst
 - Succi : Succubus und Freundin von Zerbas
 - Herit : Dämonengeist und Freund von Zerbas
 - Yorik : Schattendämon und Freund von Zerbas
 - Harikles : Dämon, welcher den Zerbas aufzog
 + Gilgamesh : Dämonen General
 + Bithilda : Sirene und Dienerin vom Gilgamesh
 + Dragoniz : Dritter Sohn vom Dämonenlord Barg
 + Evelin : Nyphine, alte Freundin von Succi
 + Adorg : Anführer der Werwölfe Bande
 + Ishthark : Mächtiger Dunkelheit-Abgesandter

Zwischenwelt Orte

- Großengel Land : Mit der Hauptstadt Lathalien
- Engel Land : Mit der Hauptstadt Yuno
- Verlorenes Land Quintinum : Mit einer verlorenen Stadt Kirk

Zwischenwelt Charaktere

- Eliya : Ein Engel Mädchen und später gute Freundin und Begleiterin von Zerbas
- Allita : Eine Engel Frau, welche in der Menschenwelt lebt und dort als Königin Allita bekannt ist
+ Himi : Ein Engel Mädchen, welches aus der Zwischenwelt in die Menschenwelt geflohen ist
+ Elric : Ein Engel/Lüstling Mischling, der sehr mächtige Kräfte besitzt
+ Avalis : Ein Engel Ritter, welcher Königin Allita beschützt
+ Andrial : Der Großengel Gesandter
+ Gribael : Engel der Todes und Vater von Eliya

Menschenwelt Königreiche

- Königreich Rythania : Unter König Richardsen, eins der reichsten Königreiche, Hauptstadt Elibos
- Königreich Evelan : Unter Königin Allita, ein magisches Königreich und Neutral, Hauptstadt Leefea
- Königreich Torizor : Unter König Erigos, ein zwergisches Königreich, sehr Bergenreich, Hauptstadt Kago
- Königreich Damidas : Unter Königin Xillis, ein friedvolles Königreich mit viel Technologie, Hauptstadt Leica
- Zauberinsel Yunk : Unter Großzauberer Hixas, Ausbildungsort für Zauberer
- Verbotene Insel Zeraf : Verdorrtes und verdorbenes Land der Orks und anderer dunkle Bewohner
- Qushu Berge : Heimat der Zwerge, sehr großes Gebirge
- Zauberwald Quvix : gehört zum Königreich Evelan, größter Wald auf dem Kontinent

Menschenwelt Charaktere

- Der blonde Ritter Eldrik : Ein Ritter, welchen die Gruppe traf
+ Annabelle : Die Tochter des König Richardsen
+ Der schwarze Ritter Bathomeo : Leibgarde des Königs Richardson (halb Mensch/Dämon, kennt Succi von früher)
+ Granduflem : Der Großzauberer und Anführer der Inquisition
+ Edigio : Magisches Schutzwesen des Großzauberers 
+ Zwerg Tundlig : Meisterschmied und Halbkönig der Landzwerge
+ Zwerg Adrigum : Großkönig der Zwergenstämme
+ Elfin Xillis : Die Königin von Damidas
+ Elf Azanis : Held des Damidas Königreiches

Monster und Kreaturen

- Harpien : Mächtige Wesen, welche fliegen können und in der Dämonenwelt gefürchtet sind
- Beelzebub : Hundeähnliches Wesen, mit zwei Köpfen
- Irrlichter : Schattenwesen mit der Gabe die Gegenüber zu kopieren und sehr stark verbreitet in Sümpfen und Mooren
- Lüstling : Ein Wesen, welches Frauen entführt und sich an ihnen vergeht
- Oger : Große hässliche und starke Wesen
+ Orks : Grüne Wesen, schlau und stark im Kampf (Große Stämme) --> Besitzen eigene Nation in der Menschenwelt
+ Nachtmahr : Waldwesen mit großer magischer Kraft und großen Hörnern
+ Peiniger : Frühere Krieger der Dämonen, später durch ungehorsam verbannt und in der Zwischenwelt verbreitet
+ Gargoyle : Tags aus Stein, Nachts mit Flügeln und großen Klauen, sehr starke Wesen, Verbündete von Harpien
+ Shrat : Lästige Dunkelheitwesen aus der Zwischenwelt, sehr mächtig und bestehend aus Energie
+ Hymäner : Mächtiges und größtes Wesen aus der Dämonenwelt, sieht aus wie ein Gorilla mit weissem Fell und Schwertern auf dem Rücken
+ Doppler : Sehr listige Wesen, mit der Macht einen Gegenüber vollkommen zu kopieren und so in echt zu agieren
+ Chimäre : Altes und schon längst vergessenes Wesen, bestehend aus verschwenden teilen von Tieren, dient der Dunkelheit
+ Ithaker : Dunkles Bestienvolk, vieles ist unbekannt --> Besitzen eigene Nation in der Zwischenwelt