Between worlds

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Buch 1: Aufbruch ins Ungewisse

Der junge angebliche Dämon Zerbas, erfährt nach einem heiklen Kampf gegen Harpien, dass er in Wirklichkeit ein Mensch ist. So bricht er auf, mit seinen besten Freunden aus der Dämonenwelt, durch die Zwischenwelt in die Menschen-welt, um seine Eltern zu finden. Dabei trifft er neue Begleiter und muss sich gegen Kreaturen behaupten, die nicht nur sein Können fördern, sondern auch seine Mentalität. Durch eine Kreatur werden in ihm nicht natürliche Verlangen geweckt und diese sollten ihm für den Rest seiner Reise Probleme bereiten.

Kapitel 1: Dämonenwelt

Lord Barg (Dämonenlord) findet einen Überlebenden Säugling in einem Dorf, der keine Angst vor ihm hat... Überlässt das Schicksal dem Dämonen Harikles ... Viele Experimente und Veränderungen des Körpers... Meisterlehren... Zerbas wird stark... Um zu vermeiden dass die anderen herausfinden dass er ein Mensch ist werden im Hörner eingebrannt.., es sind Hörner von einem Cerberus, eine mächtigen Wesen das übersinnliche starke Kräfte besitzt... Seine Eltern sollen angeblich von mächtigen heiligen Kriegern besiegt und getötet worden sein, und der Onkel hat ihn bei sich aufgenommen.. Etwa 18 Jahre vergehen und der Junge wächst zu einem Mann heran der sehr stark sehr schnell und unfassbar schlau ist... Der Junge hat viele Freunde unter den Dämonen wie zum Beispiel die Sukkubus Succi und den Schattendämon Yorik... Eines Tages als er sich mit ihr traf um einfach mal die Gegend unsicher zu machen er klang ein lauter Ton, es waren die Harpien die das Dorf der Dämonen angegriffen haben... Zuvor hat er noch nie was von diesen mächtigen Gegnern gehört, die das Land der Dämonen immer wieder in Schrecken versetzt durch ihre grausamen Entführung und Tötung... Als sie ihm erzählt was das für Wesen sind, und dass alle sich verstecken sollen, erinnert er sich an seinen Onkel der immer noch auf dem Feld arbeitet, um ihn zu retten eilte er hin mit einer Höchstgeschwindigkeit, springend von Haus zu Haus und kommt nur in paar Sekunden am Weidenfeld an... Leider kommt er zu spät den Onkel wurde schon von den Harpien entführt, nur sein Arbeitshelfer, ein Dämonengeist Herit lag auf dem Feld von den schwarzen Schaffen umringt. Er erzählte das die Harpien ihn mit einem Schlag zu Boden geschleudert haben und dann mit dem Onkel in den Himmel zu ihrer fliegenden Festung geflogen sind... Eigentlich ist ein Dämonengeist sehr stark in der Magie, doch meist in der Nacht, am Tag ist er schwächer und so sind ihre physischen Kräfte am Minimum... Ohne weiter zu überlegen, sah sich Zerbas im Himmel um, dann entdeckte er eine der Harpien, er drückte dich so stark er konnte von dem Boden ab, dass es ein Graben übrig blieb als er blitzschnell in die Luft sprang, er kam in paar Sekunden bei der Harpie an, sodass diese es gar nicht erwartet hätte... Ohne zu kämpfen nutzte er die Harpie als ein weiteres Absprungpunkt... Er stützte sich von ihr so stark ab, dass es ihm ausreichte die schwebende Festung zu erreichen, dabei wurde die zum Springen benutzte Harpie mit voller Wucht zu Boden geschleudert und dort zerquetscht...als die Harpien den Feind kommen sahen, drangen schreckliche Töne aus ihren Hälsen und sie stürmten auf den Gegner... Ohne überlegen haute Zerbas eine Harpie nach der Anderen mit einem Schlag um... Er drang weiter ins Innere der Festung und da waren weitere Harpien und eine sehr große Harpie mit blauen Flügeln statt grünen... Eine Harpien Königin wahrscheinlich... Sie schrie und die Harpien griffen an, doch Zerbas konnte alle ohne Probleme besiegen bis auf einmal ein Schwall Säure auf ihn übergossen wurde, es war die Spucke der Königin... Sie traf dann ihn in den Bauch und schleuderte durch die Wände fast wieder aus der Festung... Alles schmerzte und die Säure verbrannte fast den ganzen Teil seiner Kleidung, aber er stand auf und richtete beide Hände zusammen gelegt auf die auf ihn rasende Harpie... Die Cerberus Rasse beherrscht einen sehr mächtigen Angriff der alles in seiner Richtung auslöschen kann... Eigentlich hat sein Onkel ihm verboten es jemals zu benutzen, doch dieser Moment musste einfach eine Ausnahme sein... Er schrie Zoobrim... Doch zu seiner Überraschung geschah nichts, die Königin traf ihn diesmal noch stärker von der Seite mit ihrem Bein und Zerbas wurde durch die Festung geschleudert und landete kurz vor der Zelle, wo sein Onkel gefangen gehalten wurde... Fast kraftlos und sehr verletzt stand er wieder auf ... Die Königin fasste wieder auf ihn ... Nun verließ er sich wider auf seine normale Kraft, packte einen großen Steinblock, der etwas spitzes vorne hatte und als die Königin fast vor ihm war, sprang er mit letzter Kraft auf sie und durchbohre sie mit diesem spitzen Stein ... Leblos fiel sie um und rührte sich nicht... Schnell eilte er zu der Zelle, denn die fliegende Festung drohte zu fallen, da die Königin nicht mehr am Leben war... Da tauchte Succi fliegend auf und half ihm, nahm beide zu sich und flogen dann aus der Festung... Unten angekommen sagen Sie wie die Festung in einem Berg zerbarst ... Völlig entkräftet und mit Schmerzen lächelte Zerbas seinem Onkel zu und zeigte wie immer den Daumen hoch... Succi beobachtete es bis sie dann überrascht und nicht verstehend ihn ansah, er wollte wissen was los war, da erklärte sie ihm, dass seine Hörner fast vollkommen zerlässt waren von der Säure... Obwohl es gar nicht möglich sein sollte, wenn er wirklich ein Cerberus war ... Da musste der Onkel eingreifen und erzählte beiden dass Zerbas wirklich ein Mensch ist und wie es dazu kam... Zerbas könnte es nicht glauben, er saß still und musste diese Informationen verarbeiten... Er hasste die Menschen und nun war er selbst einer... Dann fing Succi an zu lachen aus vollem Hals... Es war ihr schon komisch er er war und nun hat sie gewusst wieso, sie erklärte sofort dass es ihr überhaupt nichts ausmachet wer er angeblich früher war, denn jetzt ist er ein Dämon... Der Onkel erzählte dass er nicht weiß ob seine Eltern leben oder nicht... So entschied Zerbas in die Menschenwelt zu gehen und sie aufzusuchen ... Succi war sofort von der Partie und sie schlug vor Yorik und Herit mit zu nehmen, die werden als beste Freunde keine Bedenken haben... Es war entschieden sie reisen in die Menschenwelt, eine neue Reise steht Ihnen bevor, keine Einfache, um ihr Dämonenaussehen nicht zu erkennen, kriegt jeder ein Amulett welches sie menschlich aussehen lässt, Succi war ein schönes Mädchen, mit langen blauen Haaren, Yorik ein schwarzer Mensch mit Muskeln und Herit ein zerbrechlicher Junge... Nur Zerbas war so wie zuvor nur ohne Hörner :)

Kapitel 2: Zwischenwelt

Die Gruppe der Freunde kam in einem dunklen Wald durch das Portal in eine Zwischenwelt, der Menschen und Dämonen, in dieser Welt existierten Wesen welche Engel genannt wurde, sie waren nicht böse aber auch nicht gut, sie hielten sich selbst für Gerecht... aber die Dämonen wussten schon seit langen, dass diese Engel immer gegen die Rasse der Dämonen war und somit war es für Dämonen immer schwierig in die Menschenwelt zu gelangen ohne mit den Engeln aneinander zu geraten... soweit Zerbas wusste, waren nur die höchsten Dämonenherren im Stande gewesen ohne Probleme die Engel zu besiegen, kleinere Dämonen hatten immer Pech mit Ihnen ... Succi sah sich etwas ängstlich um, aber es war kein Wesen zu sehen und auch keine Engel in der Nähe... Yorik betrachtete schon seit einigen Minuten seine Muskeln auf seinem schwarzen neun Menschlichen Körper, dabei lächelte er komisch, sodass sich Herit an Zerbas wandte und ihn fragte ob Yorik nicht eine Locker hatte... die Freunde lachten etwas dann setzten sie sich endlich in Bewegung. Zerbas Onkel erzählte ihnen, dass sie zum grünen Fluss hinter dem Wald gehen sollten und dort sich das Portal in die Menschenwelt befand. Der Wald sah sehr alt aus, die Bäume waren sehr dick und riesig, sodass man den Baumgipfel nicht von unten sehen konnte. Wie aus dem Nichts tauchte auf einmal ein Mädchen vor den Freunden auf, sodass Herit sich voll erschreckt hatte und etwas zurück wich... Zerbas war überrascht blieb aber auf seinem Platz stehen und sah sich den Neuankömling genauer an. Succi und Yorik blieben ruhig hinter ihm, aber immer bereit sich in einen Kampf zu stürzen. Das Mädchen war etwa halb so groß wie Zerbas und sie hatte grünes Haar, ihre Kleidung bestand aus einem leuchtenden weißen Kleid mit einigen Rüschen, um ihre Taile war ein Band aus goldenen Satin gewickelt und endete an der Seite mit einer Schleife, sie sah fast wie eine Puppe aus den Erzählungen seines Onkels aus, eine Puppe der Menschen, doch dieses Mädchen lebte... erst danach bemerkte Zerbas dass das Mädchen hinten zusammengeklappt weiße schöne Flügel hatte. Jetzt verstand er auch, dass dieses Mädchen vor ihm ein Engel sein musste, trotzdem fragte er direkt, wer sie ist und was sie von ihnen will... das Mädchen mit den blaugrünen Augen lächelte den Jungen an und sah sich die Freunde genau an, sie dachte erstmal einenWeile nach, bis ihr Lächeln sich in ein Grinsen verwandelte. "Ich heiße Eliya, ich bin ein Engel der vierten Generation und ich war hier auf der Suche nach einer Ginsin-Wurzel, denn sie ist sehr gut gegen die lästigen Gnoos unten am Fluss." , das Mädchen redete und redete als ob sie sich kennen, danach erzählte sie noch von den Gnoos, welche halb Mensch und halb Dämonen sind, also Verstoßene aus beiden Welten... die Freunde hörten sich alles an, denn Zerbas wollte nicht unhöflich sein, wenn er sie unterbrechen würde. "Huch, ich rede wirklich sehr viel," unterbrach sie sich selbst und sah strahlend Zerbas an, "und wer seid ihr eigentlich? Ihr sehr wie Menschen aus, riecht aber etwas nach Dömonen, was macht ihr hier in der Zwischenwelt?" Da waren die wichtigen Fragen, jetzt zählte es was sie ihr sagen würden, wenn etwas falsches könnte es wirklich schlecht ausgehen, wenn noch andere Engel in der Nähe wären... "Ich heiße Zerbas, hinter mir sind meine Freunde Succi, Yorik und der schreckhafte Herit. Wir haben und verirrt, unser Onkel hat uns ins Portal geschickt um auch diese Wurzeln zu suchen, doch wir finden die Wurzel nicht und auch den Weg zurück in unsere Welt." Zerbas war selbst sehr überrascht wie schnell er eine kleine Notlüge erzählen konnte. Das Mädchen sah ihn nun etwas misstrauisch ab und überlegte ganz kurz, doch dann lächelte sie wieder, sie sagte, dass es selten Menschen in diese Welt verschlägt und junge noch weniger, aber wenn es um die Wurzel geht, dann würde sie Ihnen helfen, auch mit dem Finden des Portals. Sie ging nun langsam voraus und die anderen folgten stumm ihr nach. Succi ging neben Zerbas, welcher auf etwa 3 Meter dem Mädchen folgte, Yorik und Herit gingen etwa paar Schritte hinter ihnen. "Denkst du sie hat uns durchschaut?" fragte Succi ganz leise ihren Menschlichen Freund. Er sah kurz nach hinten, dann würde nach vorne und schüttelte den Kopf, "wir gehen definitiv in die Richtige Richtung des Flusses und sie sieht nett aus, mein Gefühl sagt mir, dass sie uns helfen wird." Nach einigen Kilometern kam die Gruppe endlich aus dem Wald heraus und da sahen sie vor sich einen riesigen Fluss mit purpurnen Stränden und komischen dunklen Wesen in ihm. Diese Wesen hatten rote Augen und sagen fast so breit wie der Fluss aus, welcher selbst ca. einen halben Kilometer breit war. "Was sind das für Wesen im Wasser?" Fragte Herit etwas lauter als gewollt war. Das Mädchen drehte sich um, nun dachte Zerbas, dass sie aufgeflogen sind aber sie lächelte und erklärte ihnen, dass es alte Drachenwesen sind, die vor langer Zeit von den Menschen in die Zwischenwelt vertrieben wurden. Hier wurden Ihnen die Flügel von den Engeln gestützt und sie fielen in den Fluss und dort blieben sie, als Abschreckung für andere. Nun ging die Gruppe paar Stunden am Fluss entlang bis langsam eine weiße Stadt in der Ferne sichtbar wurde, das Mädchen sagte ohne Aufforderung, dass es die Stadt der Engel sei. Die Freunde waren sehr überrascht über die vielen Informationen welche das Mädchen so offen mit Ihnen teilte. Die Stadt der Engel kam immer Näher, doch auch ein blaues Portal wurde immer größer, dies müsste das Portal in die Menschenwelt sein. „So, hier sind die Wurzeln, und dies ist das Portal in die Menschenwelt. Ich würde ja so gerne mit euch kommen, aber mein Vater würde es niemals erlauben.“ sagte Eliya sehr traurig. Succi kam näher zu ihr, sie lächelte das Mädchen an und sagte dann, „Willst du nicht mit uns?“ Yorik sah vollkommen überraschen seine Freundin an, wie konnte sie nur einen Engel anbieten mit Ihnen, im verborgenen Dämonen in die Menschenwelt zu gehen. „Danke für das Angebot, aber wenn mein Vater erfährt, dass ich mit Dämonen in die Menschenwelt gehe, dann wird es zu viele Probleme geben. So nun aber schnell ins Portal, solange die Wachen nicht da sind.“ Dies hätte keiner erwartet. Bevor sie etwas sagen konnten, stieß das Mädchen einem nach dem anderen ins Portal.

Kapitel 3: Menschenwelt

Diesmal war das Portal in einem See und alle fielen ins Wasser ohne darauf vorbereitet zu sein. Zum Glück konnte jeder schwimmen und sie Schwänen gemeinsam zum hundert Meter entfernten Ufer, da stand ein altes löchriges Boot und paar zerrissene Netze lagen überall zerstreut. Als alle aus dem Wasser waren, sah sich Herit Nervös um, da er keine. Menschen entdeckte hob er seine Hand und sprach einen Zauber, der dann aus deiner Hand kam und im nächsten Moment waren alle trocken. Zerbas wusste wiese Herit das tun könnte, denn in der Menschenwelt war es nun Nacht und seine Kräfte waren voll erwacht. „Leute ich verstehe nichts mehr, wenn dieses Engel-Mädchen von Anfang an wusste dass wir Dämonen sind, wieso hat sie uns geholfen und nicht an die Engel selbst ausgegeben?“ Fragte Yorik direkt… diese Frage interessierte wirklich alle, aber keiner Wusste einenAntwort drauf. Da es Nacht war und die Menschen bei Nacht wirklich nicht gerne unterwegs waren, entschied Zerbas ein Lagerfeuer am See zu machen und morgens weiter zu gehen. Yorik sah sich nun selber in der Umgebung um, seine Augen könnten sehr gut im Dunkeln sehen und er erkannte am anderen Ende des Sees ein Dorf, welches aber sehr kaputt und verlassen aussah. Succi meinte, dass es selbstverständlich ist, dass kein Mensch an einem Portal leben will, wo manchmal Dämonen oder andere Wesen heraus kommen könnten. Zerbas übernahm für alle Fälle die erste Schicht der Wache und die anderen legten sich auf alten Decken schlafen. Herit hatte noch davor eine SchutzBarriere um die Gruppe gebildet, welche annähernde Menschen sofort entdeckt und sie warnen wird. Ein paar Stunden vergingen und dann hörte Zerbas etwas ins Wasser fallen, er stand auf und beobachtete die Wasseroberfläche, dann entdeckte er jemanden auf sie zu schwimmen, leider konnte er nicht gut erkennen wer oder was es war, langsam hob er seine Hände hoch und spannte sich an, bis er dann am Ufer endlich erkannte wer es war. Diesmal hatte Eliya keine Flügel auf dem Rücken und ihr Kleid sah nicht mehr so neu und leuchtend aus, sie war durchnässt und sah wie ein etwas verlorenen Mädchen aus. Als sie endlich Zerbas sah lächelte sie wieder. „Ich habe entschieden doch mit euch zu gehen.“ Sagte sie locker und schritt näher an sie heran. Da sprang Herit wie vom Blitz getroffen auf und ein dunkler Schatten formte sich über ihm. Doch Zerbas beruhigte seinen Freund und zeigte ihm Eliya. Ohne etwas zu fragen legte sich Herit wieder schlafen. Nun waren Zerbas und Eliya alleine wach am Lagerfeuer. „Du wüsstest also das wir Dämonen sind?“ fragte Zerbas, „Ja natürlich, wir Engel spüren die Gegenwart von Menschen und Dämonen, ich kann verstehen wieso ihr mir nicht die volle Wahrheit gesagt habt, aber wieso ist ein Mensch wie du so gut befreundet mit Dämonen?“ Dieses Mädchen war nicht dumm, sie wusste wohl von Anfang an alles über sie, sogar das er ein Mensch ist, zum Glück gab es keine Dämonen in der Dämonenwelt die dies auch tun könnten. Da erzählte Zerbas dem Mädchen seine ganze Geschichte. Als er fertig wurde, kam auch langsam schon die Sonne hervor. „Wieso hast du uns eigentlich geholfen?“ Könnte er endlich fragen. Das Engel-Mädchen zuckte mit den Schultern, dann sagte sie, „weiß auch nicht recht, aber ich fand es faszinierend, dass ein Mensch mit Dämonen so gut zusammen auskommen konnte… ihr saht mit auch nicht so böse aus, wie jemand der etwas schlechtes machen würde… meine Mutter erzählte mir immer Geschichten von früheren Wesen, welche die Menschen und Dämonen verbunden haben, und gemeinsam gegen die Mächte des Abgrundes gekämpft haben… ich fand es so schön, sodass ich diese Geschichte in euch wieder fand.“ nun war es klar, was das Mädchen hierher brachte, sie suchte Abenteuer. „Wie ist es eigentlich bei euch Engeln, bist du schon alt genug für eine Reise mit uns? Ich will nicht unhöflich sein, aber du siehst sehr jung aus.“ Deutete Zerbas dem Mädchen an. Sie lächelte kurz und sagte dann, „keine Angst ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen, wir kriegen unsere Fähigkeiten schon von klein auf und ich bin jetzt 18 Menschliche Jahre alt, also alt genug für eine Reise. Mein Bruder war erst 12 als er schon gegen Dämonen und Schlechte Menschen gekämpft hatte. Unsere Fähigkeiten geben uns schon frühzeitig eine gewisse Art an Sicherheit. Du musst wissen, in letzter Zeit gibt es immer weniger von Engeln, eine gewisse Krankheit breitet sich aus und wir können nichts dagegen tun…“, sie machte eine Pause, „huch ich rede wieder zu viel, tut mir leid. Die anderen wachen gleich auf, lass uns vorbereiten.“ Und wirklich Succi und Yorik standen gähnend auf und waren zuerst sehr überrascht als sie das Mädchen vor sich Sahen, aber Zerbas weckte noch Herit auf und erklärte allen die Lage. keiner hatte ein Problem damit und so machten sie sich weiter auf, eine Straße führte windend in Richtung des verlassenen Dorfes und dort angekommen sahen sie zum ersten Mal einen Menschen, er war Alt und stützte sich auf einen Stock, neben ihm war eine Dürre Kuh, und beide sahen überrascht die Gruppe der Neuankömmlinge an. Zerbas fragte den Mann nach dem Weg in die nächste Stadt und dieser wies sie an nach Westen zu gehen in die Stadt Elibos, dort soll der König Richardsen herrschen, sein Königreich ist aber seit paar Monaten im Krieg gegen die Zwergenvölker aus dem Land Groshker … weiter im Osten von hier. Und im Norden befand sich das Land der Königin Allita, sie verhielt sich in letzter Zeit sehr neutral zu den Geschehnissen… Nachdem der alte Mann mit dem Erzählen fertig war, hörten die Freunde Pferde, hinter ihnen kamen vier Reiter mit einem grünen Banner und goldenem Drachen darauf… es waren Vorreiter vom König Richardsen… „was macht ihr hier?“ Fragte der blonde Ritter in seiner silbernen leuchtenden Rüstung. Succi sagte, sie seien Reisende aus dem Reich von der Königin Allita. Der Mann betrachtete die Gruppe und entschied sie sollen mit ihm in die Stadt kommen, da es hier in letzter Zeit zu viele Dämonen auftauchen würden. Und so setzten sich alle in Bewegung Richtung Westen zur Stadt Elibos… „dort versuchen wir dann mehr über deine Eltern zu erfahren“ sagte Succi leise zu Zerbas.

Kapitel 4: Stadt der Inquisition

Sie nahmen alle eine Straße aus Plastersteinen in die Richtung der Stadt. Der Mann sagte es würde paar Tage dauern, bis sie dort ankommen, denn man müsse einen Umweg durch das Gebirge nehmen, da die normale Straße durch den Sumpf zu gefährlich sei. Anscheinend wurden dort viele Reisende durch Höllenhunde angegriffen worden. „Was machen bloß die Höllenhunde hier?“ fragte Zerbas interessiert eher an Eliya, da er wusste dass die Höllenhunde in den Tiefen der Lavagebirge in der Dämonenwelt leben. Es sind sehr aggressive Wesen, welche von Dämonen aber gerne als Angriffshunde genutzt werden. Doch bevor Eliya etwas sagen konnte, da meldete sich einer der Krieger, „Die kommen aus der Dämonenwelt, in letzter Zeit kommen immer mehr dieser Viecher in unsere Welt, da frage ich mich manchmal was wohl die Engel da nur treiben, anscheinend geht es mit ihnen Berg ab. Naja aber das macht schon nichts, der König stellt gerade eine große Armee auf, um diese Miesgeburten von unserer Welt zu tilgen. Und der Erzmagier Arkain hat herausgefunden wie man die Portale zwischen den Welten all für alle Male schließt. Ja ja, es wird alles super.“ Nachdem er endlich zu Ende geredet hatte, sahen sich die Freunde etwas durcheinander an, diese Informationen waren sehr informativ, aber auch sehr beunruhigend. Die Nacht brach an und die Karawane machte halt, um zu rasten. Die königlichen Reiter stellten paar Leute als Wachen auf und setzten sich an das große Lagerfeuer. Zerbas saß etwas abseits der Ritter mit seinen Freunden, an einem etwas kleineren Lagerfeuer. „das sind ja echt schlechte Nachtichten.“ kam es von Herit geschossen, „wir dürfen nicht zu lange hier bleiben, sonst kommen wir nie wieder nach Hause.“ Zerbas sah Eliya an, sie war in Gedanken vertieft, er lies sie nachdenken und sagte dann, „Wir werden versuchen alles über dieses Portalschlissen heraus zu finden, ich glaube einfach nicht, dass es so einfach ist dies zu tun.“ nun sah Eliya hoch und setzte die Rede von Zerbas fort, „er hat recht, bisher war es niemandem möglich die Portale zu den Welten zu schließen, mehrere zu öffnen kam schonmal vor, durch Bündelung einer negativen Energie, aber diese wieder zu schließen ist nach meinem Wissen nicht möglich.“ dann machte sie eine Pause und kurz darauf sprach sie etwas zögerlich weiter, „obwohl, als ich einmal in der Schweigenden Einöde unterwegs war, da traf ich einen Alten Engel, er so ach zu einem jüngeren Krieger Engel. Der Alte erzählte, dass vor langer Zeit, es auf der Menschenwelt ein Volk gab, welches sehr mächtig war und sogar dazu in der Lage war, Portale zu schließen.“ da sagte gleich Succi: „ Tja, aber ein Portal schließen heißt, ja nicht gleich dass es keins mehr geöffnet werden kann, oder?“ Dies brachte die Freunde zum Überlegen, dann kam auf einmal einer der Ritter zu Ihnen und setzte sich an deren Lagerfeuer. „Und habt ihr Angst?“ fragte er direkt, aber keiner sagte etwas, da fuhr er fort, „das solltet ihr aber, erst gestern war hier in der Nähe ein Hypotrik Geist gesichtet worden, die sind verdammt tödlich und haben schon mehrere Menschen entführt.“ „Die Geister entführen doch keine Menschen.“ kam es ungewollt aus Yorik heraus. Der Junge Ritter betrachtete ihn etwas misstrauisch, „woher weißt du denn sowas?“, wollte er wissen. „Verzeiht ihm, er ist ängstlich und will es einfach nicht wahrhaben. Sein Onkel hat ihm einige Gruselgeschichten erzählt.“ redete Eliya sich aus der misslichen Lage heraus. „Achso, na gut, nicht so schlimm. Aber das wunderliche ist es, dass jede Nacht ein Mädchen aus den Dörfern verschwindet und die Menschen sehen immer wieder diesen Geist. Wir kommen morgen in einem Dorf vorbei, wo schon 3 Mädchen verschwunden sind.“ als er alles erzählt hatte, da rief ihn ein anderer Ritter zu sich und er ging davon. Alle atmeten aus, das war echt knapp, dank Eliya ist alles gut ausgegangen. Alle legten sich schlafen. Am nächsten Morgen, kamen sie wirklich an einem Dorf vorbei, wo die Menschen sich um die Ritter versammelten und um Hilfe baten, denn wieder sind Mädchen verschwunden. „Macht euch keine Sorgen, wir schicken euch aus der Stadt ein Paar Inquisitoren, diese werden euren Geist finden und wenn möglich die Mädchen befreien.“ doch die Menschen wollten nicht, warten, sie bettelten die Ritter um Hilfe. Also gab der blonde Ritter nach und sandte zwei seiner Ritter alleine in die Stadt um die Inquisitoren zu holen, derweilen wollte er eine Nacht in dem Dorf bleiben und den Geschehnissen nachgehen. Yorik wandte sich gleich an Eliya, sie wohl am meisten von Ihnen wusste, wer diese Inquisitoren sind. „Es sind brutale Menschen, welche sich als die Befreier des Landes ausgeben, sie fangen unschuldige Menschen und quälen diese, bis sie ungewollt sagen, dass sie Dämonen sind. Es sind einfach gesagt Dämonen Jäger, der hohen Art.“ „Ja das ist so, aber so brutal sind sie nicht, sie neigen einfach ab und zu dazu etwas zu übertreiben, aber ohne sie würden viel mehr Dämonen in unserer Welt umherstreifen.“ sagte auf einmal der blonde Ritter, der direkt hinter Eliya stand und alles gehört hatte, was das Mädchen sagte. „Du bist wirklich schlau, für ein Mädchen, welches recht jung aussieht. Wer seid ihr wirklich?“ dies war nun der Moment wo alles entschieden wurde, wenn sie was falsches sagen, dann würden sie kämpfen müssen oder sie finden eine triftige Erklärung, bevor einer der Freunde etwas sagen konnte, da fing Eliya an zu erzählen: „Eigentlich dürftest du dies gar nicht hören, aber ich werde die alles erzählen, wer wir wirklich sind.“ Alles wurde still, Zerbas hörte kurz auf zu atmen, er wusste nicht was das Engel Mädchen jetzt vor hatte. „Wir kommen aus dem Zauberland Quvix, weit hinter den Qushu Bergen, meine Königin Aurillia, sandte uns hierher, um alles Geschehen zu überwachen und Informationen zu sammeln, sowie zu helfen, wenn nötig. Ich hoffe du weißt, dass unsere Königin, die Tante deines Königs ist. Diese jungen Leute vor dir, sind ausgebildete Agenten der Königin. Wir sehen jung aus, aber mit uns würde ich keinem raten, sich an zu legen zu wollen. Zerbas hier ist ein General unserer Organisation, Succi, Herit und Yorik sind seine treuen Soldaten, ausgebildet zu kämpfen und wenn nötig zu töten. Ich sehe jung aus, bin aber eine Gelehrte und Zauberkundige.“ jetzt waren alle Sprachlos. Der Ritter sah sie misstrauisch an, ob er es ihr glaubt.

Kapitel 5: Der Lüstling im Moor

Bevor der Ritter etwas dazu erwidern konnte, holte Eliya ein Pergament aus ihrer hinteren kleinen Tasche heraus und reichte dieses dem Ritter. Der junge Mann lass das Dokument und reichte es wieder an das Mädchen. „Tut mir leid Lady Eliya, hätte ich gewusst welch wichtige Leute ihr seid, dann würde ich diese Frage niemals euch stellen. Ihr genießt natürlich unser volles Verständnis und unsere Hilfe in jeder Situation. Kann ich Ihnen jetzt irgendwie helfen?“ Zerbas schwieg, anscheinend hatte Eliya alles unter Kontrolle. „Nein alles ist gut, behaltet nur dieses Geheimnis für euch, wir wollen nicht unnötig auffallen. Tut so, als ob wir einfache Reisende sind. Danke euch Ritter.“ sagte sie und der Ritter verneigte sich und ging ohne weitere Fragen davon. Jetzt könnten Sie endlich sprechen, denn Yorik war außer sich, „was war denn das, woher, ich Mann ich kapiere nichts.“ auch Harit sah verdutzt drei und sah sich das Pergament an. Succi lächelte Eliya zu, „du bist ja auf alles mögliche vorbereitet, was?“ Zerbas nickte und sagte nur, gut gemacht. „Bleibt ruhig, natürlich habe ich für solche Momente etwas vorbereitet, das haben sie Engel, welche in der Menschenwelt wandern auch alle. Die Königin Aurillia ist ein Engel,“ kurze Pause, „ Mist, das darf eigentlich keiner wissen. Egal. Deswegen sind alle Engel mit so einem Schreiben unterwegs und genießen Sicherheit und Freiheit in allen Ländern, sogar in der Zwergenwelt.“ „sehr schön sowas, aber wie kannst du drauf, dass ich ein General bin, das war wirklich übertrieben.“ sagte Zerbas nachdenklich, aber sie winkte es ab, „du bist unser Anführer und soweit ich spüren kann besitzt du übermenschliche Kräfte, also würdest du als General gut zurecht kommen.“ alle stimmten ihr zu. Ein Elitekommando welches Untersuchungen anstellt, so sahen sie sich nun. In der Dorfkapelle sprach der Älteste zu der Gruppe Freunde, da sie neu hier waren, erzählte er Ihnen von all dem Leid und den Sorgen, der blonde Ritter hörte mit Ihnen dem alten Mann zu. „Das einzige was wir tun können ist einfach das Dorf zu überwachen, wir sind zwar nicht so viele, aber mit der Hilfe der jungen Leute hier, würde es gehen.“ ohne Zögern stimmte Zerbas zu Ihnen bei dem Problem zu helfen, wenn sie schon hier sind, können sie auch helfen. Spät abends ging jeder an einen bestimmten Platz um das Dorf in Position. Nur Eliya blieb bei Zerbas, denn der Ritter bestand darauf. Es wurde richtig dunkel und der Mond zeigte sich oben mit den Sternen ringend. Zerbas und Eliya standen wachend an ihren Platz und sprachen erstmal nicht mit einander, da sie nichts verpassen wollten. Dann auf einmal sah Zerbas ein kleines Licht in der Ferne, nicht weit der Bäume. Beide versteckten sich, als das Licht immer näher zu Ihnen kam. Dann schwebte das Licht über Ihnen vorbei, ohne sie zu sehen. Doch bevor sie es zu fassen kriegen wollten, verschwand es. „Was war das? Sah irgendwie nicht wie ein Geist aus, eine schwebende Person.“ fragte Zerbas und hielt Ausschau nach dem Licht. „Jetzt verstehe ich alles, es war ein Lüstling. Es sind wiederliebe Kreaturen, sie leben in einem Moor, von Zeit zu Zeit kommen sie dort hervor und holen sich Weibchen. Auch bei uns verschwand einmal ein Mädchen, sie war etwa in meinem Alter. Die Wachen fanden den Lüstling in einem Moor, er hatte sich an dem Mädchen vergangen. Sie wurde gerettet, aber konnte dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Etwa nach zehn Jahren lief sie in die Menschenwelt davon. Ich denke diese Kreatur entführt diese Mädchen, um seinen Trieb zu befriedigen. Wir sollten ihn schleunigst fangen und die Mädchen befreien, man sagt dass er sie manchmal schwängert, für Nachkommen.“ mit diesen schrecklichen Nachrichten richtete sich Zerbas auf. So etwas wollte er auf jeden Fall verhindern, er sprang hoch, etwa 10 Meter in die Luft, sah sich schnell um, er sah das Licht in der Mitte neben einem Haus schweben, als er sich konzentrierte sah er, wie die Kreatur aus dem Fenster ein schlafendes junges Mädchen herauszog. „Du Scheusal“ dachte er sich und als er landete, sprintete er schnell los, doch er kam zu spät an dem Haus an, es war keiner mehr da. Ohne weiter zu überlegen, lief er zu dem Ältesten und fragte ihn nach einem nächst gelegenen Moor. Der Mann erzählte von einem großen Moor im Westen, in der Nähe eines Sees. Nun gab es ein Ziel, Zerbas trommelte alle zusammen und sie machten sich mit Fakeln auf den Weg zum Moor. Die Freunde und der blonde Ritter mit zwei weiteren Rittern waren die Gruppe welche den Lüstling finden wollten. „Ich laufe voraus mit Eliya“ rief Zerbas und ohne das jemand noch etwas sagen konnte, nahm er vorsichtig Eliya in die Arme und sprintete los, nach wenigen Sekunden war er nicht mehr zu sehen. Der Ritter sah verdutzt drein, „Wow, euer General ist aber wirklich übermenschlich schnell, geht wohl nur mit Magie sowas habe ich gehört.“ Succi stimmte dem Mann zu, denn ander zu erkläre ginge es ja nicht.

Derzeit erreichte Zerbas mit Eliya schon das Moor, es war sehr neblig, kaum etwas zu sehen. Aber durch das Training in der Dämonenwelt, hatte Zerbas eine sehr gute Beobachtungsgabe und so entdeckte er auf dem Boden im Schlamm, merkwürdige Fußabdrücke. Schnell folgte er diesen und kam zu einem Höhleneingang an. Jetzt aber wollte Eliya ihm endlich etwas sagen, doch dazu gab es keine Zeit, eine Mädchen Stimme, welche aus der Höhle kam, lenkte den Jungen Dämonen-menschen dazu, schnell die Behausung des Lüstlings zu betreten. Im inneren gab es ein sehr gut gebautes großes Haus, es wurde von außen mit glühenden Kristallen beleuchtet. Alles sah friedlich aus. Dann schwand die Tür auf und ein Mann ähnliches Wesen stand darin und betrachtete die Eindringlinge. „Wer wagt es in mein Reich zu treten?“ fragte der Lüstling. „Lasse sofort die Mädchen frei, sonst wirst du mit deinem Leben bezahlen.“ sprach Zerbas und stellte währenddessen Eliya auf den Boden hinter sich. Der Lüstling betrachtete Zerbas und das hinter ihm stehende Mädchen. „Oh, sieh an du bringst mir noch ein Mädchen, das ist aber sehr nett. Und ich spüre sogar, dass sie ein Engel ist, das ist sehr selten heut zu Tage.“ sprach er lachend. Eliya zog an Zerbas Ärmel.

Kapitel 6: Gegen den Willen

Zerbas bemerkte, dass Eliya etwas zitterte, sie hatte wohl Angst vor dem Wesen, doch sie war sehr nervös, aber nur weshalb wusste er nicht. Nach den Sagen seiner Dämonen waren die Lüstlinge schwach und hatten gegen einen Dämonen überhaupt keine Chance, sie waren machtlos, denn ein Dämon strahlte eine unsichtbare Energie ab, welche dem Lüstling alle Kräfte rauben konnte. Deswegen verschwanden die meisten Lüstlinge aus der Dämonenwelt in die Engelwelt oder Menschenwelt. Ohne die Augen von dem Wesen ab zu wenden, fragte Zerbas, was mit Eliya los sei, den. Er würde ohne Probleme dieses Wesen besiegen können. Dann sprach sie leise zu ihm, in der Hoffnung, dass der Lüstling sie nicht hört, „Du weißt doch, dass die Lüstlinge sehr schwach sind gegen Dämonen, aber sie haben übernatürliche Kräfte wenn es um Menschen geht, und du bist ein Mensch.“ als sie zu Ende sprach, da fing der Lüstling an laut zu lachen. Erschrocken wich Eliya etwas zurück, und Zerbas verstand nun was sie meinte, denn seine Freunde, die echten Dämonen würden hier leichtes Spiel haben, aber wie sieht es mit ihm aus, er war ja in Wirklichkeit ein Mensch. „Ja, ich spüre eure Angst vor mir, es wundert mich, dass ein Mensch zu mir gekommen ist, nun gut, wollen wir mal mit dem Spiel beginnen.“ sprach das Wesen grinsend und dann löste er sich in einem Nebel auf. Zerbas stellte sich in einer Abwehrhaltung, er wusste nicht von wo der Angriff des Lüstlings kommen könnte. Dann verspürte er Kälte um seinen Körper, das letzte was er hörte war eine Warnung von Eliya und dann verschwamm seine Sicht und er wurde Ohnmächtig.

Herit hatte in dieser Nacht sehr viel Macht, aber konnte diese leider nicht zeigen, sonst würde es Probleme mit den Rittern geben, deswegen liefen alle schön langsam zum Moor. Einer der mit Ihnen laufenden Ritter wurde langsamer und stoppte, alle stoppten auch und sahen ihn fragend an. Seine Augen waren schwarz und er atmete sehr schwer. „Was ist los Daniel?“ fragte der blonde Ritter ihn, doch der andere Ritter namens Daniel erwiderte nichts. Dann entdeckte Succi etwas ekliges auf dem Rücken des Ritters, es war ein schwarzer Sauger, sehr lästige Wesen, aber für Dämonen keine Gefahr, dagegen für Menschen schon, sie saugen das Blut aus und kontrollieren den Körper desjenigen, bis er kraftlos zusammen bricht. „Verdammt ein Sauger, wir brauchen Feuer.“ rief sie den anderen zu, aber leider hatten sie kein Feuer mit sich. Jetzt müsste Herit doch etwas tun, er ballte die linke Hand zusammen und ein Feuerball erschien, diesen schleuderte er auf das saugende Wesen und tötete es. Der Ritter war nun außer Lebensgefahr, doch der blonde Ritter sah immer mehr fragend zu den anderen, trotzdem sagte er nichts, dankte Herit und lies den zweiten Ritter bei dem anderen, solange sie die Mädchen befreien können. Zwar sagte Yorik, der Blonde soll auch bei den Rittern bleiben, aber er wollte trotzdem mitkommen. So liefen sie nun zu viert weiter, das Moor war langsam in Sicht.

Langsam machte Zerbas die Augen auf, er war nicht mehr vor dem Haus, sondern am wahrscheinlichsten im Haus drin, denn er lag auf einem Bett in einem sehr gut dekoriertem Zimmer, es war hell, an der Wand leuchtete eine Art Kristalllampe. Langsam und schwer richtete er sich auf, er sah sich um, Eliya und der Lüstling waren nirgendwo zu sehen, jetzt bekam er langsam große Sorgen wegen dem Engels Mädchen. Mit größter Mühe stand Zerbas auf, irgendwie war jede Bewegung seines Körpers schwer und mühsam. Mit langsamen Schritten kam er endlich an der Tür an, trat in eine Flur heraus. Am Ende des Flurs sah er helles Licht. Schwer atmend kam er dann in einen großen Saal mit vielen Sesseln und Couches an. Auf jeden Sessel saß ein schönes Mädchen, welche sich aber überhaupt nicht rührten, man sah sie atmen und ihre Augen zuckten hin und her, aber sie saßen Stil auf ihren Plätzen. Er sah sich weiter um, ganz hinten in einer Ecke entdeckte er auch Eliya, sie saß in einem Käfig und ihre Augen waren geschlossen, als ob sie schlief. Verdammt, dachte Zerbas sich, was hat dieser Lüstling mit ihr nur gemacht. Gleich darauf machte sie endlich die Augen auf und stand auf, sie sah Zerbas erschrocken an. „Zerbas, du musst dich dagegen wehren.“ sprach sie zu ihm, doch die Worte waren sehr leise und er verstand nicht alles so gut, was war geschehen. Langsam ging er in ihre Richtung, doch dann stoppte er abrupt und konnte sich nicht bewegen. Und dann geschah etwas schockierendes, er war wie ein Beobachter im eigenen Körper, denn er verlor vollkommen die Kontrolle über seine Bewegungen. Der Körper von Zerbas drehte sich nun von Eliya weg, er ging zu einem blonden Mädchen, welches in einem blauen Sessel still und mit auf ihn gerichteten Augen saß. „Was geschieht hier, ich habe keine Kontrolle über meinen Körper, ist es etwa der Lüstling der mich nun kontrolliert?!“ fragte sich Zerbas ohne zu Sprechen in Gedanken, denn auch sprechen konnte er nicht, eine Blockade hielt ihn davon ab. Nun kam er bei dem blonden Mädchen an, sie sah nicht älter als neunzehn aus, er bückte sich zu ihr und betrachtete vorsichtig das schöne Gesicht. Dann kniete er sich hin. „Verdaaamt, hör damit auf, lass mich los.“ schrie Zerbas innerlich, doch es gelang ihm nicht die Kontrolle über seinen Körper zurück zu gewinnen. Nun saß er neben dem Mädchen, langsam und mit bedacht, fing er an dem Mädchen ihre Schlafsache aus zu ziehen, zuerst die Schlafhose, dann das Schlafhemd, danach die weißen Söckchen. Das regungslose Mädchen sah erschrocken dem Geschehen zu, kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen und kullerten an ihrer Wange entlang. Zerbas war außer sich, er wollte seinen Augen nicht glauben, was sein Körper gerade alles tat. Im Hintergrund hörte er sehr leise Eliya etwas ihm zu rufen, aber er verstand es nicht, denn wie es aussah war auch sein Gehör nicht für ihn vollkommen zugänglich. Da sah er nun auf die halbnackte junge Frau herab, von den Füßen bis zum Kopf betrachtete er sie und ein komisches Gefühl bildete sich.

Kapitel 7: Fremde Gefühle

Nun bewegte sich seine Hand zum Kopf des Mädchens und tätschelte sie vorsichtig, dann berührte er ihre Lippen, danach lehnte er sich nach vorne und küsste das Mädchen sanft auf ihre schön weichen und rosigen Lippen. Der Kuss war süßlich und sehr angenehm, dieses Gefühl war sehr intensiv, aber auch zugleich voller Wutt und abstoßend. Hier vermischten sich mehrere Gefühlsebenen, von Zerbas und wie es aussah von dem Wesen welches seinen Körper kontrollierte. Danach berührte seine linke Hand langsam und sorgsam die Haut des Mädchen unterhalb des Halses, sehr langsam wanderte die Hand, an ihren weichen Brüsten entlang, weitreichende streichelnd am Körper des Mädchen bis zu ihren Unterhöschen. Hier empfand Zerbas auf einmal Lustgefühle, sie waren aber nicht seine, er verstand nicht mehr was er tun konnte, um diese Qual zu beenden. Mit sehr viel Gefühl bewegte sich die Hand langsam, gleitend unter das Höschen und dort berührte der Zeigefinger etwas flauschiges und weiche Härchen, dann weiter etwas warmes und weiches. Zerbas konnte sich nur vorstellen was es sein könnte, er selber hat bisher noch nie so einen innigen Kontakt zu einer Frau gehabt. Zwar hat er schon mal Succi geküsst, da sie sehr oft andere küsst, es liegt ihr einfach im Blut, aber dieser vorherige Kuss und diese Berührungen der jungen Frau, waren für ihn vollkommen was anderes. Er hatte Angst, was sein Körper alles noch dem Mädchen antun könnte, und verfluchte das Wesen dafür, dass es ihn in so eine Lage bringt. Seine einzige Hoffnung war, dass seine Freunde rechtzeitig kommen würden, und dieses Geschehen stoppen würden.

Herit, Yorik, Succi und der blonde Ritter kamen endlich an dem Moor an, es war sehr neblig, viel nebliger als Zerbas noch an dem gleichen Ort ankam. Sie sahen sich um, vorsichtig schritten sie durch den Sumpf und suchten nach dem Versteck des Lüstlings. Dann auf einmal hörten sie etwas knacksen, alle blickten in diese Richtung und dort tauchte ein Irrlicht auf, danach ein weiterer hinter ihm, und so standen auf einmal mehr als zehn Irrlichter um die kleine Gruppe herum. „Verdammt, das könnte ein Problem werden, diese Wesen sind wirklich lästig, sie können alles imitieren was der Gegenüber tut. Somit greifst du sie mit Feuer an oder Schwert, tun sie das gleiche auch gegen dich.“ erklärte leise Succi den anderen, wie die Dinge nun standen. Der Ritter sah sehr überrascht aus, hatte wohl noch nie etwas mit solchen Wesen zu tun. „Was sollen wir machen?“ fragte Yorik leise. Die Freunde von Zerbas wussten, das wenn sie ihre ganze Kraft einsetzen würden, dann wären diese Wesen zu besiegen, aber dafür müssten sie ihr Menschliches aussehen abwerfen und so würde der Ritter erfahren, dass sie Dämonen sind. Und mit den jetzigen Kräften, würde der Kampf versäumt schwer werden. „Wir müssen kämpfen, Yorik du und der blonde übernehmt die vier auf der linken Seite und ich mit Herit die restlichen. Greift sie schnell an und lässt sie auf keinen Fall zum Gegenschlag, sonst wird es hier nicht gut ausgehen.“ als Succi das sagte, da gingen die Monster sich an zu bewegen und die Gruppe teilte sich auf, der Ritter sprintete schnell vorwärts und mit einem Schwerhieb zerschnitt er eines der Wesen kn zwei. Yorik war erstmal voll überrascht, denn dies hat er nicht von dem Ritter erwartet, doch dann besonnte er sich und ging auch zum Angriff über, doch etwas zu spät, denn der Irrlicht gleich neben ihm, verwandelte sich in einen aus dunkler Materie bestehenden Ritter, der dem Blonden sehr ähnelte und sprintete genau so schnell auf Yorik zu, nur knapp wich Yorik diesem Angriff aus. Wow, das würde wirklich nicht einfach.

Seine Finger bewegten sich langsam und gefühlvoll, er sah wie die Augen der jungen Frau sich hin und her glitten, sie spürte es, was man ihr antat, aber konnte dagegen nichts tun. Auch in Zerbas breitete sich eine Art Lust aus, denn je länger das vor ihm geschah desto mehr fand er Gefallen dran. Doch das konnte nicht sein, es müssten die Fremden Gefühle des Lüstlings sein, welche sich mit seinen eigenen Gefühlen vermischten, er war ohnmächtig dagegen anzukommen. Immer mehr Tränen kullerten langsam an der Wange des Mädchens herunter. Auf einmal stoppten seine Finger und er zog langsam die Hand heraus. Zerbas hoffte, dass es endlich zu Ende wäre, doch so war es nicht. Langsam und mit bedacht, hob er sanft die Taille des Mädchens und zog mit der anderen Hand ihre Unterhöschen aus. Nun sah Zerbas zum ersten Mal in seinem Leben den verborgenen Bereich eines Mädchens in voller Pracht. Es war ein wunderschöner Hügel, genäht mit feinen blonden Härchen, welcher weiter unten durch einen Spalt geteilt wurde. Zerbas konnte Nicht genug von dem schönen Anblick kriegen, nein er unterbrach sich, diese Emotionen und Gedanken waren nicht die seinen, er stand unter Kontrolle des Lüstlings. Seine Hand bewegte sich wieder langsam zu dem weichen Hügel der Blondine, er berührte es und streichelte sanft den Anfang der Spalte, dann kreiselte er mit dem Finger um die weichen mit feinen Härchen behafteten an den Seiten verlaufenden Wangen-Ähnlichen Stellen. Nun vernahm er ein kleines Stöhnen von dem Mädchen, sie sah mit wässrigen Augen Zerbas direkt in die Augen. Ihre liebliche Stelle war so weich und sanft, das schöne Gefühl kehrte wieder zu Zerbas zurück, er genoss diesen Moment, ihm selbst war es aber nicht so bewusst, dass er manipuliert wurde. Jetzt ließ er von der schönen Stelle los, Zerbas empfand einen kleinen Verlust, er wollte es nicht. Nun stand er auf, ging etwas um das Mädchen herum, sodass er nun hinter ihren Beinen stand und von oben auf sie herab schaute. Er nahm ihre weichen Beine und schob sie langsam aus einander, sodass ihr verborgener Bereich immer mehr sichtbar wurde. Dieser Einblick war bezaubern, er spürte eine Regung in seinem unteren Bereich. Dieser Anblick ließ sein Herz schneller schlagen, er atmete langsamer ein und aus. Der wunderschöne private Bereich der jungen Frau war nun offen und ließ ihre liebliche, pinke und vollkommen unangetastete Lippen erblicken. Er kniete wieder hin, sein Gesicht war nur einen halben Meter von dem genüsslichen Bereich und er roch den schönen Geruch des Mädchens und genoss diesen Moment.

Kapitel 8: Harter Kampf

Der Blonde stieß nun auf das gleiche Problem, den der andere Irrlicht verwandelte sich auch in einen schwarzen Ritter mit seiner Geschwindigkeit und attackierte ihn, er parierte noch rechtzeitig den Angriff und ging zum Gegenangriff über, doch das Monster tat es ihm gleich und parierte so seinen Angriff. Er fluchte. Succi ging sicher, dass der Ritter nun abgelenkt war und ließ ihre langen Krallen heraus kommen, dann sprang sie schnell zu zwei Irrlichtern, die im gleichen Moment auch gleiche Krallen entstehen ließen, doch es war für sie zu spät, mit zwei Schwüngen zerschnitt sie die zwei Irrlichter entzwei und Herit verbrannte einen weiteren mit einem Feuerball. So kämpften sie lange gegen die restlichen sich immer umwandelnden, kopierenden Wesen, bis endlich alle tot waren. Alle waren außer Puste und mussten sich ausruhen, doch dafür gab es keine Zeit, weitere Irrlichter tauchten um sie herum auf, dieses Mal fast doppelt soviel wie zuvor. „Verdammt nochmal, die sind einfach zu stark, wir werden hier alle sterben.“ geriet der blonde Ritter langsam in Panik, da sah Herit zu Succi, er wartete ihre Antwort ab, dann sprach sie: „Hör mal wie heißt du eigentlich?“, der Ritter sah sie etwas verdutzt an, aber sagte dann Eldrik. „Okay Eldrik, wir können dies hier überleben, aber nur wenn wir unser größtes Geheimnis preisgeben und dies wird nicht sehr schön sein für dich, ich will dass du auf dein Leben schwörst, das gleich hier gesehene nicht in Frage zu stellen und keinen davon zu erzählen?“ mit einem entschlossenem Blick, sah Succi den Ritter an, er überlegte aber sagte dann, „Egal was es sein wird, ich werde meinen Mund halten, wenn ihr mich hier rettet, schulde ich euch mein Leben, und für einen Ritter ist es das wichtigste in seinem Leben, dass er dieses Versprechen auch hält.“ jetzt sah es schon anders aus, Succi sah wieder zu Herit und nickte ihm grinsend zu. Herit lächelte nun auch, denn er konnte endlich all seine Macht in der Nacht einsetzen.

Er betrachtete den schönen Bereich des Mädchens, seine Gefühle waren verwirrend, er wusste nicht mehr was er dachte oder der Lüstling der in ihm war. Langsam näherte sich sein Gesicht immer näher zu dem intimen Bereich des blonden Mädchens, im Hintergrund vernahm Zerbas, dass jemand nach ihm ruft. In Wirklichkeit war es Eliya, sie war entsetzt und schrie Zerbas immer wieder zu, er solle gegen dieses Verlangen kämpfen, nur mit einem starken Willen ist es den Menschen möglich gegen den Besitz des Lüstlings anzukommen. Aber sie verstand, dass alles was sie rief Zerbas selber nicht zu hören bekam, denn der Lüstling kontrollierte auch das Gehör des Mannes und lies ihn nichts von dem hören, was sie die ganze Zeit sagte. Eliya fühlte sich ohnmächtig, sie hoffte so sehr, dass die anderen rechtzeitig kommen würden, bevor Zerbas ungewollt etwas tun würde, was er für sein restliches Leben immer bereuen würde. Sie versuchte sich zu erinnern, was ihre Mutter ihr noch über diese Lüstlinge erzählt hatte, da war etwas über die Kraft einer bekannten Liebe, durch welche Mann die Kontrolle des Lüstlings brechen könnte, aber wie sollte das hier gehen. Eliya wusste, dass in den letzten Tagen Zerbas ihr nicht gewollt schon mehr Zeit gegeben hat, und dies könnte Safran liegen, dass sie ihm vielleicht gefällt und er deswegen mit ihr mehr Zeit verbringt. Doch dies alles waren nur Vermutungen, und von Liebe zwischen ihnen würde man auch nicht reden können, dabei ist es, dass selbst Eliya ihn schon mag, aber nur weil er ein interessanter Mann ist, welcher eine faszinierende Geschichte hat, und die Abenteuer mit der Suche seiner Eltern gefallen ihr. Aber irgendwie musste sie ihm helfen, oder wenigstens einen Weg finden, sodass er den Mädchen hier in dem Saal nichts antut. Da kam ihr eine Idee in den Kopf, aber es war riskant, aber könnte die anderen Retten, denn sie musste Zeit schinden, bis hoffentlich die anderen kommen würden.

„Ich brauche ein paar Minuten, dann kann ich meine völlige Macht entfachen, haltet die Irrlichter solange von mir fern.“ sagte Herit und fing an in dunklem Schein zu leuchten. Dieses Leuchten war für den Ritter merkwürdig, aber er stellte keine Fragen, und fing an weiter zu kämpfen, auch bemerkte er dann das auch Succi ihre Kallen wieder einsetzte, all diese Kräfte waren nicht Menschlich, doch er wollte überleben. Die Irrlicher sahen die Änderung in der Atmosphäre, sie verstanden was da vor sich ging und eine schrille und angsteinflössende Stimme durchdrang den ganzen Moor, gleich darauf erschienen wie aus dem nichts hunderte von diesen Wesen und alle waren mit glühenden roten Augen, sie waren völlig aufgebracht. „Das wird ja immer besser.“ sagte Yorik und dann verwandelte er sich vor aller Augen in einen Schattendämon, groß und sehr muskulös in seinen Augen brannten grüne Flammen. Er schrie eine Warnung den Gegnern entgegen, dann verschwand er und landete in Mitten von zehn der Irrlichter. Mit einem Schwung seines Schattenmalus erschlug er diese zehn mit einem einzigen Schwung. In seinem Gesicht war Vergnügen zu sehen, er hatte schon seit langem nicht mehr so viel Spaß gehabt. Auch Succi wollte sich nicht mehr länger zurück halten, sie verwandelte sich in ihre sexy Gestallt und in ihren Händen tauchte blau leuchtende Peitschen auf, mit diesen schleuderte sie die nächsten an Herit näher kommenden Irrlichter davon, sodass sie kn Stücke zerrissen würden. Der Ritter war schockiert und stoppte seine Angriffe, diese Änderung seiner Begleiter hätte er niemals für möglich gehalten. Doch diese Unachtsamkeit kostete ihm fast das Leben, denn zwei Irrlichter tauchten neben ihm auf und schlugen mit Schwerter aus Dunkelheit auf ihn drauf, nur durch den Schutz seiner Rüstung, konnte er noch nach den harten Schlägen sich etwas zurück ziehen und Succi erledigte den Rest. „Verdammt Mensch, wenn du nicht kämpfen kannst, dann bleib hinter mir.“ gab Succi noch von sich, als sie weitere Irrlichter tötete, dabei aber auch selber paar Fleischwunden davon trug. Aus hunderten würden immer mehr und es gab kein Ende, da sah Succi schnell zu Herit, der mit Energie pulsierte und dann sie auch an sah und lächelte.

Kapitel 9: Flammendes Meer

Der ganze Körper von Herit fing an zu pulsieren und er nahm seine wahre Gestalt an, ein Schattendämon mit durchsichtigem Körper. Immer mehr dunkle Flammen tauchten auf seinen Körper auf, bis ein riesiger Feuerball aus Dunkelheit über seinen Kopf wuchs. „In Deckung.“ rief Herit nur noch, eilte Succi und Yorik schnell unter ihren Freund, der Ritter wurde mit Gewalt von Yorik mit geschleppt und landete unsanft auf dem matschigen Boden. „Los“ rief Succi und breitete ihre Arme aus, eine bläuliche Barriere entstand um sie herum, welche auch Yorik und den Ritter einhüllte. Die vielen Hunderte Irrlichter griffen ununterbrochen die Barriere an, schafften es aber nicht sie zu zerschlagen, dann hörte man einen Schrei von Herit, welcher schrill klang und komische Wörter hervorbrachte.

Jetzt spürte Zerbas die angenehme Wärme des Mädchens, sein Gesicht war so nah an ihrer verbotenen Stelle, dass er voller Lust es sich genau betrachtete, die Pinke Haut war so schön und so rein. Langsam kamen seine Hände näher an diesen schönen weichen Bereich, die Finger berührten sorgsam ihre wolligen Hügel, dann bewegte er die Hände so, dass die unberührten Lippen des Mädchens langsam auseinander glichen. Nun sah er vor sich die schönste Ansicht des Mädchens. Ihre rosige innen Haut glitzerte und die schönen Löchlein waren offen für ihn. Ohne es zu bemerken machte Zerbas langsam seinen Mund auf und seine Zunge glitt heraus, er spürte immer heftiger, dass in seiner Hose immer weniger Platz für sein Poltern wurde, welches auf die Erregung reagierte. Im gleichen Moment musste Eliya endlich handeln, bevor es zu spät war, sie richtete sich auf, nahm ihre Bluse etwas ab, sodass halbwegs ihre rundlichen kleinen Bällchen zu sehen waren, dann rief sie laut, aber mit einer sanften Stimme in Richtung von Zerbas, in der Hoffnung den Lüstling zu erreichen. „Hey Herr Lüstling, wieso beschäftigst du dich mit diesem blöden Menschenmädchen, wenn du mich an ihrer statt haben kannst? Komm dich hierher und nehme dir, was du dir schon seit langem wünschst. Ich verspreche dir auch mich nicht gegen dich zu weheren, denn auch ich will es haben. Gib mir endlich das Gefühl der Lust, von welcher ich bisher nur gehört habe, aber noch nie selber gespürt. Du kannst der erste sein, welcher es mir endlich beibringt.“ jetzt hoffte es nur, dass es funktionierte, da sich Zerbas nicht rührte, dachte ihr Plan war gescheitert, doch dann sah Zerbas hoch, seine Augen waren voller Lust, er stand auf, lies los von dem Mädchen, welchem man ansehen könnte, dass sie erleichtert war, ihre Tränen liefen aber immer noch an ihren Wangen entlang. „Hört, hört.“ sagte Zerbas mit einer fremden Stimme, „das Engelsmädchen will es selbst? So etwas hatte ich noch nie gehört, und ich nehme dankend dein Angebot an. Soll dies mit dem Körper deines Körpers geschehen, denn ich merke schon, dass all dies ihn viel mehr interessiert als manch andere. Ich weiß dass es ihm sehr viel Vergnügen bereiten wird, mit dir diese Erfahrung zu sammeln.“ sagte er und lachte, ging dann langsam zu dem Käfig mit Eliya hin, und schloss es auf.

Wie eine Explosion wich das dunkle Feuer von Herit heraus und breitete sich blitzschnell über das ganze Moor aus. Jedes der Irrlichter wurde durch das Feuer getroffen und sofort niedrer gebrannt, die macht der Explosion ließ es keinen der Monster die Möglichkeit zu fliehen. Das ganze Moor stand nun in Flammen und es sah wie ein Meer aus Flammen aus. Der Ritter war nun vollkommen begeistert von dem Geschehen, so eine Macht hat er bisher noch nie gesehen. Succi und Yorik verwandelten sich endlich wieder in ihre Menschliche Form, dann blies Yorik aus dem Mund so stark, dass die meisten Flammen erloschen, nur verkohlte Körper der Monster qualmten vor sich hin. „geschafft“ sagte Succi etwas belustigend. Herit schwebte zu Ihnen herunter und kniete sich hin, denn er war ausgepowert aber auch froh das dieser Kampf endlich zu Ende war. „Verdammt, wir haben wirklich viel Zeit verloren, lässt uns schnell Zerbas und Eliya suchen.“ sagte Succi, sah dann zu dem Ritter herunter, der zwischen den dreien hin und her blickte. „Was machen wir bloß mit dir?“ fragte sie dann. Ohne lange zu überlegen, fing der Ritter an zu reden, „Also an mir soll es wirklich nicht liegen, was ich hier gesehen habe wird nicht mehr über meine Lippen kommen, ich habe natürlich verstanden dass ihr alle Dämonen seid, welche sich nun in unserer Welt befindet, aber... ihr seid nicht so wie ich es mir euch vorgestellt habe, ihr habt mich mehrmals gerettet, auch anderen habt ihr geholfen, ich sehe deswegen keinen Grund euch als einen Feind anzusehen. Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Wissen in den Händen der Inquisition sehr gefährlich für euch sein kann, aber ich versichere euch dass niemand es von mir erfahren wird. Wenn ihr auch noch die Mädchen von dem Monster rettet, dann stehe ich euch noch mehr in eurer Schuld.“ Succi lächelte und sah die anderen an, welche nur mit den Schultern zuckte aber auch nickten, also würde es beschlossen den Ritter bei der Gruppe zu lassen. Langsam rafften sich alle auf, und liefen über das nun ausgetrocknete Moor hinweg, alles war nun durch das Feuer verbrannt und überschaubar. Und da sahen sie auch die Höhle in der Ferne, beschleunigten ihren Schritt und eilten dorthin. Doch vor dem Eingang in die Höhle tauchte ein Beelzebub, ein Wolfähnliches Wesen auf, welches zwei Köpfe hat, ein rotes Fell und grüne Augen. Das Monster knurrte und sah die Ankömmlinge böse an. „Wirklich?“ fragte sich Yorik, „diesen hier übernehme ich dann, ihr geht weiter vor, du Ritter bleib bitte bei mir, für alle Fälle brauche ich Rückendeckung, wenn es doch noch weitere Überraschungen geben soll.“ Succi nickte zu, der Ritter zog sein Schwert heraus und gesellte sich zu Yorik, Herit stellte sich hinter Succi, welche ihre Krallen ausfahren lies und da warf Yorik einen Stein nach der Bestie, welche ihren Kopf zu ihm wandte, Succi und Herit nutzten diese Chance und verschwanden in der Höhle. Die Bestie schrie schrill und lief auf Yorik und den Ritter los.

Kapitel 10: Die Enthüllung

"Ich bin heute sehr amüsiert worden, dieser neue besetzte Körper, ist verdammt Mächtig. Ich wusste gar nicht, dass Menschen so stark werden können, aber da ich grad darüber nachdenke, er ist zusammen mit einem Engel, somit muss da eine Verbindung geben. Willst du mir nicht erstmal paar Details dazu verraten, bevor ich anfange mich an dir zu amüsieren?" fragte der Zerbras, aber mit der Stimme des in ihm sitzenden Lüstling. Eliya hatte keine andere Wahl, aber diese Frage kam ihr gerade richtig, so konnte sie gut Zeit schinden. "Entschuldige, hast du denn keinen Zugriff auf die Gedanken oder Erinnerungen von dem Menschen, in welchem du dich gerade befindest?" war ihre erste Frage, um etwas das Thema zu vertiefen. Der Zerbas bewegte einmal die Hand zur Seite, da merkte Eliya, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Behutsam, nahm er sie auf die Arme und trug sie ohne etwas zu sagen, zu einem freien Bett in einem abgelegenen Raum, dort legte er sie vorsichtig auf das Bett, Eliyas Kopf fiel sanft auf das Kissen, unter ihr. Jetzt fing Zerbas langsam an ihre etwas verdreckten Sachen auszuziehen. Eliya dachte nach, hat der Lüstling etwa mitbekommen, dass sie die Zeit schinden wollte. Jetzt zog er ihr Schuhwerk aus, dann kamen die Socken und nun fing er an ihre Strümpfe auszuziehen, diese waren etwas durch die Feuchtigkeit im Moor dreckig und lagen mehr am Körper an, so hatte der Lüstling in Zerbas etwas Schwierigkeiten diese Strümpfe von Eliya herunter zu kriegen. "verdammt, wo stecken denn die anderen nur, ich glaube lange wird es hier nicht mehr dauern, ich muss weiter zu ihm versuchen durchzudringen." dachte sich Eliya, dann sprach sie wieder zu Zerbas. "Hey ganz ruhig, gib mich einfach frei und ich werde mich für dich ausziehen, wäre das nicht etwas schöneres?" Da stoppte der Lüstling. "Hey der bist wirklich bereit für diesen Mann alles zu tun, das gefällt mir, nun gut." sagte er und wischte wieder mit der Hand, Eliya war wieder frei, sie wusste dass ein Versuch zu fliehen nicht gut gehen würde, da richtete sie sich auf, näherte sich dem Zerbas, sah ihm tief in die Augen und gab ihm einen innigen Kuss. Dann stand sie auf, ging langsam um Zerbas herum, er drehte sich mit ihr, sie schubste sanft ihn an, sodass er sich auf das Bett setzte und zuschauen durfte was Eliya nun machte. Langsam und mit viel Mühe, fing an Eliya sich die Strümpfe herunter zu ziehen, dies gelang ihr selber etwas besser, als es davor dem Lüstling gelang. "Wäre es nicht nett, wenn du mir die eine Frage beantwortest, während ich mich vor dir ausziehe?" startete sie einen zweiten Anlauf. "Ach wieso nicht, dann zieh dich weiter schön aus, und ich erzähle es dir." sagte der Zerbas und lehnte sich etwas nach hinten, um sich ihm bietenden Anblick zu genießen. "Es ist kein großes Geheimnis, aber wir können seitdem wir in der Menschenwelt gelandet sind, keine Gedanken oder Erinnerungen von Menschen lesen, eine merkwürdige Macht fällt uns davon ab. Es könnte an den Magiern in der Stadt liegen, sie experimentieren mit Dämonen und Monstern dort, es ist grausam, was man da hört. Sie quälen und töten viele von uns, um an unsere Fähigkeiten und Geheimnisse zu gelangen. Auch meinen Bruder haben sie geschnappt, dabei hat er hier in der Menschenwelt wirklich nur eine Frau pro Monat entführt. Ich bin sehr böse auf diese Menschen, deswegen habe ich mich dazu entschieden soviel Frauen wir möglich zu entführen und diese zu schwängern, damit unsere Nachkommen eine etwas bessere Chance hier haben." als er fertig mit dem Erzählen war, da hatte Eliya nur noch ihre Unterhöschen und ein dünnes weissliches Hemdchen an, welches etwas durchsichtig war, und drunter man Eliya's kleine Brüste etwas wahrnehmen konnte. Das EngelMädchen schämte sich etwas, aber sie wusste, dass es anders schlimmer sein würde, also fragte sie schnell, um die Gedanken des Lüstlings von ihr abzuwenden. "Aber wie kommt es, dass die Menschen dich bisher nicht gefunden oder gefangen haben?" Da fing an der Lüstling an zu lachen, "na weil ich in diesem Moor ein neues Portal aufgemacht habe und durch meine List, konnten hunderte von Irrlichtern hierher kommen, mit Ihnen habe ich einen vertrag abgeschlossen, dass sie alle Eindringlinge töten oder verjagen würden, wenn ich ihnen nach und nach Menschliches Fleisch bringen würde. Dann habe ich da noch einen Beelzebub aus den Gebirgen von Trath, und einen Troll aus der Ebene der Gravithas. Diese Beschützen mein Haus auch. Ihr hattet Glück, dass ich es gespürt habe, dass du ein Engel bist, deswegen habe ich diese Bewacher meines Hauses im verborgenen gelassen und euch näher kommen lassen. Ich freue mich immer noch über diese Entscheidung. Ich habe einen starken Menschenkörper und dich, eine süße Engelin bekommen. Was braucht man noch mehr. Ich hörte auch, dass ein Verwandter von mir vor einiger Zeit auch eine Engelin entführt hatte, er genoss diese Möglichkeit in ganzen Zügen, und erzählte, dass er sie sogar Geschwängert hatte, doch sie fanden und töteten ihn, aber das Mädchen verschwand in der Menschenwelt. Ob das Baby geboren wurde, davon leider weiss ich nichts. Schade, wäre interessant zu wissen, was da raus kommen würde für ein Wesen. Aber, " er grinste, "dies könnte ich ja mit dir leicht herausfinden. Nun gut, du hast lang genug da so unnütz herumgestanden. Ich will mehr von dir sehen, zieh endlich dein Oberteil aus, ich will deine lieblichen kleinen Brüste endlich sehen und auch anfassen. Ein Traum wird wahr." sagte der Lüstling und richtete sich wieder etwas auf. Eliya zögerte etwas, doch dann verengten sich die Augen von Zerbas, und sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte. Langsam zog sie ihren Oberteil von ihrem Körper, über den Kopf aus, sie spürte, dass ihr Oberkörper entblößt wurde und es etwas kälter wurde, durch die Reibung des Oberteils beim Ausziehen, wurden ihre Brustwarzen ungewollt berührt und wurden etwas steif, dies bemerkte auch der Lüstling und grinste. "So gefällt es mir." sagte er und stand auf, Eliya sah etwas ängstlich zu Zerbas auf und sie empfand langsam Angst, Angst vor dem was ihr neuer Freund alles mit ihr machen würde.

Das Hund-ähnliche-Monster sprang blitzschnell auf Yorik, dass er nur knapp, den Sprung parieren konnte und dann mit seinen Händen austollte und das Monster von oben schlug. Das Wesen fiel hart zu Boden und rappelte sich schnell wieder auf, es wich einem zweiten Angriff des Dämonen aus und sprang etwa paar Meter rückwärts in eine Ecke der Höhle. Der blonde Ritter stand etwas abseits und hielt sein Schwert kampfbereit, aber er wusste auch, dass gegen diese Geschwindigkeit des Monstern er keine Chance hätte, denn er konnte die Bewegungen des Beelzebubs fast gar nicht nachvollziehen. Yorik verwandelte sich wieder in seine Dämonengestallt, er sah monströs aus, seine Muskeln wurden angespannt, für seinen Gegner braucht er seine ganze Kraft, denn im Kampf gegen die Irrlichter hat er sehr viel Ausdauer verloren und hier durfte er sich keinen Fehler mehr erlauben, doch in der Sekunde als er darüber nachdachte, was er machen soll, da richtete sich das Monster auf und sprang nicht in seine Richtung sondern in die des Ritters, es wollte wohl erstmal den Schwächeren ausschalten. Der Ritter sah dass der Angriff nun ihm galt, er schrie seine Angst heraus und sprang dem Monster entgegen, sein Schwert nach vorne gerichtet. Es gab einen sehr starken Aufprall, der Ritter wurde durch die Luft geschleudert und landete unsanft auf dem Boden, etwa zehn Meter weiter im Moor. Doch sein Schwert hatte er nicht mehr bei sich gehabt, dieses steckte in dem Auge des Monsters, welches schrillend aufschrie und sich wendete. Diese Möglichkeit nutzte Yorik, lief zu einem großen Brocken Fels, nahm ihn langsam auf, und sprang aus aller Kraft hoch und landete auf dem Monster, der Fels zerquetschte so den Kopf des Wesens, welches ungerührt auf dem Boden leblos liegen blieb. "Wow, das war mal eine Leistung, du hast mir wirklich gut geholfen Mensch." sagte der Yorik, doch er erhielt keine Antwort, und der Ritter rührte sich auch nicht, schnell eilte er zu ihm, verwandelte sich wieder in einen Menschen und rüttelte vorsichtig den Körper des Ritters.

Succi und Herit kamen endlich an dem Haus an, welches sich in der Höhle befand. Die Tür war verschlossen und etwas süßliches lag in der Luft. "Stopp Herit, hier ist jemand." sagte Succi aufgebracht und gleich darauf stampfte aus dem Schatten ein Troll, etwa drei Meter hoch, grüner Haut und kleinen Stofffetzen an seinem Leib. Viele Narben zeichneten seine Haut, und ihm fehlte ein Auge. Dieses Monster hatte wohl viele Kämpfe geschlagen und diese wohl auch gewonnen. "Verdammt, ein Troll hier, leider habe ich draußen bei den Irrlichtern, all meine magische Kraft verbraucht, hier drinnen kriege ich auch keinen Mond zu sehen, auch die Schatten sind hier etwas zu wenige, sodass ic diese nutzen kann, ich glaube Succi du musst mit ihm alleine fertig werden.", die Succubus knurrte den Schattendämon an, "Na toll." sagte sie nur noch, "wenn ich ihn abgelenkt habe, liegt es an dir in das Haus zu gelangen und endlich zu sehen was mit Zerbas und Eliya ist. Ich hoffe deinen geht es gut. Los", da stürmte Succi los, in ihrer Dämonengestallt konnte sie sehr schnell sein, ihre Krallen verletzten den Troll an vielen Stellen gleichzeitig, doch dies schien dem Monster keine Probleme zu bereiten, es sah langsam hin und her, bis auf einmal der Troll hochsprang. Dies hatte Succi nicht erwartet, sie schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu stoppen und als der massige Troll wieder auf dem Boden landete, gab es ein Erdbeben, sodass Herit und Succi von den Füßen gehauen wurden und zu Boden fielen, einige Gesteinsbrocken fielen von der Decke und einer traf Herit am Kopf, sodass er in der Ecke des Hauses ohnmächtig zu Boden fiel. Succi richtete sich auf, doch zu spät bemerkte sie die Attacke des Trolls, der mit einer Keule nach ihr schlug. Der Treffer schleuderte die Succubus gegen eine Steinwand, einige ihrer Rippen waren gebrochen und sie hustete etwas Blut auf den Boden, der Troll stoppte nicht und holte wieder zu einem weiteren Schlag gegen sie aus, da bemerkte Succi eine Bewegung hinter dem Troll.

Buch 2: Der Verrat des Landes

Ein großer Krieg zwischen Menschen, Elfen und Zwergen bricht aus, der Auslöser dafür sind die Portale zu Reichtum und Dämonen, welche hinter den Intrigen stecken. Die Engel beschließen einigen Königreichen beizustehen. Dann Erlangen Erzmagier der Menschen Zugang zum heiligen Schrein und öffnen ungewollt die Pforte zur Dämonenwelt. Der Krieg gerät außer Kontrolle, denn ein abtrünniger Engel zerstört die magische Barriere und sorgt so für den Untergang vieler Menschen. Das Ritual der Zwietracht wird durchgeführt und die Welten fangen an sich zu verschmelzen.

Was vorher geschah... Zerbas stand unter der Kontrolle des Lüstlings und war gerade dabei, gegen seinen Willen unanständige Dinge mit seiner neuen Freundin und Engelin Eliya zu machen. In der gleichen Zeit tobten vor dem Haus des Lüstlings einige Kämpfe, einer der Kämpfe endete draußen vor der Höhle, wo Yorik das hund ähnliche Monster besiegte, aber dadurch wurde zuvor der helfende Ritter von dem Monster attackiert und der Ritter rührte sich nach der Attacke nicht mehr. In der Höhle kämpften Herit und Succi gegen einen Troll, der Troll schaffte es durch eine Stumpfattacke Herit außer Gefecht zu bringen und wollte im letzten Moment mit einer Keule Succi, welche geschwächt vom letzten Schlag am Boden lag, attackieren. Für alle Freunde sah es nicht sehr gut aus, wird der Ritter es schaffen wieder aufzustehen. Wird Succi es schaffen den Troll doch zu besiegen, und schaffen es die Freunde noch rechtzeitig zu Zerbas und Eliya, um das Schlimmste zu verhindern, in diesem zweiten Buch werden wir es endlich erfahren.

Kapitel 11: Engel der Nacht

Königreich Damidas, Stadt Leica, In den Katakomben :

Eine dunkle Gestalt stand in der großen schwach erleuchteten Halle unter der Stadt. Diese Halle verband alle Tunnel der Katakomben der Stadt und war so das Zentrum der Unterstadt. Weitere Gestalten traten aus den Schatten näher heran und so versammelten sich bald mehr als zehn Gestalten um ein kleines Podium in der Mitte, auf welchem sich eine kleine runde Kugel befand, welche immer mehr pulsierte, je mehr der Personen zu ihr näher kamen. Jede der Personen sahen auf ihre weise sehr komisch aus, unter ihren langen dunklen Mänteln. Dann trat eine der Gestalten etwas weiter in die Mitte und fing an mit einer dumpfen Stimme zu sprechen. "Der Tag des Untergangs rückt immer näher heran. Der Zwist zwischen den Völkern ist bald vollbracht, wir müssen nur noch einige Hebel in Bewegung setzen um es vollkommen zu machen. Zimbris, wie sieht es in der Zwergenwelt aus?", eine sehr groß gewachsene Gestalt rührte sich und sprach mit einer sehr angsteinflößenden Stimme. "Ich habe den König bald soweit, dass er seine Armeen nicht mehr zurückhalten wird und endlich den großen Krieg gegen den König Richardsen führen wird, ich muss mich nur um des Königs Tochter kümmern, sie ist bisher die Einzige, welche den König davon abhält den Krieg zu beginnen. Aber dafür ist auch schon gesorgt, ich habe einen Menschlichen Attentäter auf sie angesetzt, und wenn er sein werk vollzieht, dann wird der König sehr wütend sein. Da gibt es aber immer noch einen Hacken, denn die Zwergin ist im Moment selbst im Königreich Rythania unterwegs, sie versucht den Frieden zu erhalten. Und trotzdem kommt auch dies uns zu Gutem, denn so wird es noch einfacher sein, die Menschen in dem Mord von der Zwergin zu beschuldigen." Eine weitere Gestalt rührte sich, sie war schlank und sehr hoch gewachsen, "Garrr, das dauert zu lange, ich habe durch meine Überredungskunst die Magier soweit, dass sie sich uns anschliessen würden, wenn die Königreiche sich im Krieg befinden werden. Aber sie sind wirklich ungeduldig, wir sollten den Vorgang nicht zu lange hinausschieben. Wie steht es mit dem Königreich dieser blöden Königin Allita? Drimmek, kommst du da irgendwie voran?", als diese Frage gestellt worden ist, da bewegte sich eine kleinliche Person und sprach mit einer leisen quirligen Stimme, "Leider nicht sehr gut, diese Königin ist wirklich schwer zu überzeugen, sie durchschaute mich sogar einmal und ich musste fliehen. Ich habe das Gefühl, dass sie jemand anders ist, als für den sie sich ausgibt. Da müssen wir andere Mittel einsetzen, ich weiss nur, dass einer der Generäle uns helfen würde, wenn wir ihm hundert Humpen Gold dafür zahlen würden, dann wäre seine zehntausend Mann starke Armee auf unserer Seite und so könnten wir die Hauptstadt locker einnehmen, aber die Angreifer unter einem anderen Banner einmarschieren lassen. Die Königin am besten töten und so die Führung an uns reisen. Einen anderen Weg sehe ich da leider nicht.", ein Gemurmel lief durch die Menge. "Ruhe," sagte wieder die erste Person, "Königin Xillias ist bereit ihre ganze Armee, diesem Vorhaben zu übergeben. Wenn die Königreiche im Krieg sind, dann können wir endlich die zweite Phase starten." alle stimmten ihm zu, " gut kehrt an eure Posten zurück und macht alles wie es besprochen wurde." sagte die Gestalt und einer nach dem Anderen verschwanden die anderen in den Schatten, nur er blieb wieder alleine da. Als er sich umdrehte, da trat eine Frau aus den Schatten zu ihm, sie hatte königliche Gewänder an und sah sehr hübsch aus, ihre blonden Haare, lagen auf ihren Schultern und eine Tiara verzierte ihren Kopf. Die tiefen grünen Augen sahen die Gestalt beobachtend an. "Oh, meine Königin, ich wusste nicht, dass ihr auch hier seid." sagte die dunkle Gestalt etwas überrascht. "General Kevinsh, ihr wisst doch, dass ich immer über alles auf dem Laufenden bleiben möchte, deswegen mag ich solche Treffen hinter meinem Rücken überhaupt nicht. Aber ich bin euch nicht böse, ich kann verstehen dass diese Treffen eurer Art nötig sind, trotzdem seid vorsichtig bei so etwas. Ach ja ihr fragt euch sicherlich was ich hier unten mache. Ich habe euch aufgesucht um etwas interessantes zu berichten, meine Magierspäher haben weitere Portalaktivitäten im Königreich Rythania aufgeschnappt, es sind fünf Personen hindurch gegangen, keine Monster, also entweder Engel oder Dämonen. Wisst ihr etwas darüber?", die neue Information war sehr verwirrend. "Nein, mein Lord sagte, dass alle Portale nicht benutzt werden, damit es nicht auffallen soll, dass etwas geplant wird. Wahrscheinlich sind es Engel oder Dämonen, die sich verirrt haben oder gegen den Willen ihrer Lords handeln. Soll ich jemanden dorthin schicken und herausfinden wer es ist?", die Königin dachte nach und sagte dann, "Ja, besser wäre es, wir brauchen keine unnötigen Risiken, wer weiss was diese Personen hier wollen, sie dürfen unseren Plänen nicht im Wege stehen.", dann nickte die Gestalt und verschwand auch im Schatten. Die Königin lächelte sehr gerissen und hob ihre linke Hand hoch, dort sah man einen Ring mit einem roten Rubin in der Mitte, dieser leuchtete und durch den roten Schein, sah man dass die Königin in Wirklichkeit nicht die war, für die man sie hielt.

Königreich Rythania, 20km östlich von Stadt Elibos, Großes Moor :

Die Keule des Trolls stoppte abrupt, kurz vor dem Gesicht von Succi, eine schwarze Hand hielt die Hand des trollt fest. Succi sah sich genau alles an, es war ein Ritter in einer schwarzen Rüstung, welcher den Angriff des Trolls mit Leichtigkeit stoppte. Der Troll sah den neuen Gegner an und brüllte, er versuchte seine Hand aus dem Griff des schwarzen Ritters zu befreien, doch es gelang ihm nicht, dann schwang er seine andere Hand, um den Ritter von seiner Hand weg zu schlagen. Doch der Ritter, bewegte sich sehr schnell, zog ein schwarzes Schwert heraus und blockte so die andere Hand des Trolls. Die Succubus war überrascht, welche Kraft der Neuankömmling hatte, aber sie wusste, dass sie jetzt selbst handeln musste, so sprang sie, sich von der Felswand abstossend auf den Troll zu. Ihre Krallen fuhren heraus, und mit einem wuchtigen Wisch, köpfte sie den Troll, sodass der Kopf von den Schultern fiel und auf den Boden prallte. Der leblose Körper des Ungetüms wankte und fiel krachend zu Boden. Succi landete auf dem großen Körper des Trolls und sah den schwarzen Ritter an. "Wer zum Teufel bist du?". war ihre erste Frage an den Unbekannten. Der schwarze Ritter steckte langsam das Schwert in die Scheide und sah hoch zu der Succubus, langsam glitt das Visier seines schwarzen Helmes hoch und Succi sah überrascht in ein ihr bekanntes Gesicht.

"Verdammt Junge, wach auf, stirbt mir hier nicht weg." sagte Yorik zu dem sich nicht bewegenden Ritter und dann rührte sich endlich der Blonde, seine Augen glitten auf und er sah etwas verwirrt Yorik an. "Na geht doch, alles okay bei dir?" fragte Yorik schnell. Der Ritter sah sich etwas um, dann richtete er sich auf, ich habe gerade etwas sehr komisches miterlebt, aber ich kann es mir auch nicht erklären was es war." sagte er und Yorik half ihm auf, sich aufzurichten, dann bemerkten sie, dass der linke Arm des jungen Mannes von der Schulter herunter hing, der junge Mann spürte keinen Schmerz, aber der Arm war sicherlich gebrochen. "Ich denke Eliya könnte da etwas aushelfen, wenn wir sie endlich finden, sie könnte dich vielleicht heilen, also los, halte dich an mir fest und wir gehen weiter rein und suchen die Anderen." sagte Yorik, nahm den blonden Ritter über die Schulter helfend und beide gingen langsam auch in Richtung des Höhleneingangs.

Langsam und mit viel Gefühl berührte Zerbas Eliya's kleine Brüste, er massierte sie und umrundete mit seinen Fingerkuppen ihre erregten Brustnippel. Eliya gab ab und zu ein etwas hohes Stöhnen von sich, es erregte sie und gefiel ihr, aber so wollte sie es nicht haben, denn sie wusste, dass in Zerbas sich der Lüstling befand. tat all dies der Lüstling alles oder Zerbas selber, dies war ihr vollkommen unbekannt. "Zerbas, bitte hör auf damit, es macht mich sehr verwirrend, ich kann nicht mehr ganz über meine Sinne bestimmen." sagte Eliya hauchend zu ihm. Doch es kam keine Antwort, Zerbas küsste sie mehrmals auf den Mund, und auch seine Zunge verirrte sich in ihrem Mund und so berührten sich ihre Zungen und spielten mit einander, wie es aussah, war Eliya wirklich nicht sehr abgeneigt dem, was gerade mit ihr geschah. Eine Hand von Zerbas massierte ihre Brüste, die andere hielt sie von hinten fest und er küsste sie unentwegt. Dann ließ er vom Küssen ab und neigte sich etwas, sein Kopf befand sich jetzt etwas tiefer, auf der gleichen Höhe wie ihre Brüste, er fing an ihre Brüste zu küssen und seine Zunge vollführte verschiedene Bewegungen, welche Eliya noch mehr genoss und immer mehr ihre Stimme entwich ein Stöhnen. Die nun freie Hand von Zerbas wanderte langsam an ihrer samtigen Haut entlang bis zu ihren Unterhöschen, dann glitt die Hand dadrunter. Eliya bemerkte wie es geschah, sie versuchte kurz davon auszuweichen, doch Zerbas hielt sie fest umklammert, sodass es ihr nicht gelang. Die Finger fanden ihr Ziel und berührten vorsichtig ihren innigen Bereich, zuerst berührten die Finger ihren lustvollen Spalt, dann kreisten um ihren Klitoris, was zu noch mehr stöhnen Eliya's führte. Eliya war nicht mehr Herr der Dinge, ihr Körper genoss jede der Berührungen von Zerbas, sie dachte nicht mehr danach nach, etwas gegen diesen Vorgang zu unternehmen, auch ihre Gedanken an eine Rettung verschwammen unter diesen Gefühlen. Für sie war es das erste Mal, dass sie so etwas mit einem Mann machte und es gefiel ihr sehr gut. Seine Finger bewegten sich langsam in ihren Spalt der Lust hinein und glitten hoch und runter an ihrer sensibelsten Stelle. Dann sagte Zerbas mit seiner eigenen Stimme, "Eliya, ich bereue es nicht, dass all dies mit dir hier geschieht, ich hoffe du empfindest es genau so. Denn ich spüre, dass du dort unten sehr Feucht geworden bist, und dein Stöhnen sagt mir auch, dass du es so gerne hast wie ich." Das Engel Mädchen verstand nun, dass wohl das verlangen von Zerbas selbst, die Kontrolle über sein Vorgehen übernommen haben, und der Lüstling ließ es wohl zu, da er glaubt, dass es für ihn nicht mehr nötig ist Zerbas im Hintergrund zu behalten.

Diese Gefühle waren einfach ergreifend, Eliya befand sich in einer Ekstase, ihr Kopf war nur noch darauf konzentriert diese schönen Berührungen von Zerbas zu genießen. So etwas hatte sie nie zuvor empfunden, sie küssten sich, er berührte sie weiterhin, ihre liebliche Stelle pulsierte vor Freude und ihre Brüste waren so sensibel bei jeder Berührung. Sie waren beide in ihrem Element, Zerbas murmelte sogar ab und zu, "Oh Eliya, diesen Moment habe ich schon seit unserer ersten Begegnung ersehnt.", und Eliya antwortete ihm automatisch, "Ja, für mich ergeht es nicht anders Zerbas, ich habe mich sofort in dich verguckt, deswegen wollte ich unbedingt mit euch reisen, es war nicht nur das Interesse nach Abenteuer, sondern mehr das Interesse mit dir zusammen zu sein." Die beiden lagen schon auf dem Bett, umschlangen sich, umarmten sich und berührten sich gegenseitig, auch Eliya zog Zerbas nach und nach aus, sodass nun beide nackt in dem Bett lagen, sie berührte auch mit Gefühl sein stehendes Gemächt. Bei einigen Berührungen ihrer Vulva konnte Eliya ihre Stimme nicht zurück halten und stöhnte genießerisch, auch zerbas genoss alles sehr. Dann entschied er etwas weiter zu gehen, seine Finger bewegten sich langsam an ihrer persönlichen Stelle, tiefer und dann fuhr der Mittelfinger in ihre Lusthöhle hinein, sie stöhnte auf, es war das größte Gefühl. Eliya war sehr feucht geworden und dies spürte Zerbas mit seinen Fingern, er bewegte den einen Finger langsam immer tiefer in sie herein, ihr stöhnen wurde immer lauter, danach fing er an langsam seinen Finger in ihr zu bewegen, was sie vollkommen machtlos machte in seinen Händen, sie war nun die seine, er merkte, dass es gar keinen Widerstand mehr gibt, sie genossen diesen Moment, dann richtete er sich über ihr, zog vorsichtig seine Finger heraus. Eliya atmete schwer, sie hatte vor kurzem ein Gefühl einer Vulkanexplosion gleich, denn sie hatte einen Orgasmus gehabt. Ihre gläsernen Augen folgten den Bewegungen von Zerbas, der sie immer wieder küsste, und nun langsam sein Gemächt näher an ihre Lusthöhle brachte. Sie sahen sich beide lange in die Augen, Eliya war bereit Zerbas in sich aufzunehmen, sie lächelte ihm zu, er erwiderte dieses Lächeln. Dann fing er an langsam sich in sie hinein zu bewegen, das Gefühl war unbeschreiblich.

Gleichzeitig ohne das es einer von beiden bemerkten breitete sich ein Schatten um Eliya aus, ihre Aura wurde immer dunkler und dann, als Zerbas fast in ihr drin war, passierte es. Eine Druckwelle schubste Zerbas mit voller Wucht von Eliya weg, der junge prallte stark gegen die dahinter befindende Wand und sank zu Boden, als er sich wieder fand und zu Eliya hoch sah, erstarrte er. Der Lüstling in Zerbas schauderte, er sah Eliya schön und nackt, mitten in dem Zimmer schweben, statt ihren weissen in der Zwischenwelt gesehenen Flügeln, waren nun an ihrem Rücken dunkle und schwarze Flügel zu sehen, die Augen von Eliya haben sich von blau in rot geändert, ihre Aura pulsierte dunkel und sie sah ihr mit einem verwirrten und doch enttäuschten Gesichtsausdruck an. "Du wagst es mich, einen Engel der Nacht, durch Verführung auszunutzen?" war ihre Frage eher an den Lüstling gestellt, als an Zerbas selbst, der immer noch über diesen Ausgang verwirrt war und sich wieder im Hintergrund als Zuschauer sah. Der Lüstling fasste sich wieder, seine Überraschung fiel und er stand auf. "Was zum großartigen Hellas bist du? Ein Engel mit schwarzen Flügeln?" fragte der Lüstling. Doch Eliya antwortete nicht auf seine Frage, ihr Blick verfinsterte sich, ihre Aura breitete sich aus und das ganze Zimmer wurde völlig von der Dunkelheit umhüllt. Das Wesen in Zerbas empfand nun doch etwas Angst und wich von dem nackten Mädchen mit den schwarzen Flügeln paar Schritte nach hinten. Zerbas beobachtete alles, er kam endlich wieder etwas zu sich, er strengte sich an, die Kontrolle über seinen Körper wieder zu gewinnen, aber er gelang ihm immer noch nicht, denn der Lüstling konzentrierte sich sehr auf seine Kontrolle in dem Moment. Dann sah der eingeschlossene Zerbas, die schwebende süße Eliya sich an, ihr Körper war immer noch so liebreizend und anziehend, ihre Beine waren etwas gespreizt und er sah immer noch die Lustflüssigkeit an ihren Schenkeln herunter fließen, seine Gedanken schwirrten nur um sie, ihre süßen linken Brüste und ihr ganzer Körper zog ihn weiterhin an, sein Gemächt war immer noch in top Form. Der Lüstling empfand die ganze Lust von Zerbas an sich zu spüren, dies trübte seine Wahrnehmung, denn durch die Lust von Zerbas wurde nun er selbst abgelenkt. Diese Situation nutze der dunkle Engel Eliya, sie schwang ihre linke Hand und eine schwarze Hand aus dem Schatten formte sich und packte den Zerbas am Hals, zog ihn vom Boden hoch in die Luft und ließ ihn so schweben. "Was..." war der Lüstling sehr überrascht und konnte sich nicht befreien. "Du bist hier nicht willkommen, weiche von Zerbas Körper, oder ich werde dich solange peinigen, bis ich da raus gejagt habe. Sofort" schrie Eliya zu dem Lüstling. Das Wesen in Zerbas versuchte immer noch sich zu befreien, aber durch die Gefühle von Zerbas war seine ganze Kontrolle und Konzentration gestört. Dann flog die Tür hinter ihnen auf, der Lüstling sah nur Seitlich dass eine Person, das Zimmer betrat, Elias Gesicht hellte sich etwas auf, doch der dunkle Griff um Zerbas wurde nicht gelockert. Dann hörte er nur noch eine Mädchenstimme, die sagte: "Kommt hier bitte nicht rein, ich kümmere mich um alles.", ab da wurde es dem Lüstling schwindelig und eine Macht machte ihn Ohnmächtig.

Kapitel 12: Befreiung

Yorik legte langsam den Eldric auf eines der freien Sofas und hörte dann von der Tür, dass Succi etwas sagte, dass ihr keiner folgen solle und alle draußen bleiben sollen. "Okay." dachte er sich und stand dann langsam auf. Neben Herit stand eine weitere Person, die Yorik nicht kannte, diese Person war in einer schwarzen Rüstung und schwieg, wo Herit immer noch etwas benommen seinen Kopf inspizierte. Yorik sah sich weiter um, in dem großen Raum, lagen auf vielen der Sofas Mädchen, welche sich nicht rührten, aber ihre Augen waren offen und beobachteten alles. "Dieses Monster hat soviel Mädchen entführt, oh mann, was hat er ihnen bloß angetan. Herit und du Fremder, könnt ihr mir bitte helfen und sucht paar Sachen, damit wir die nackten Mädchen bedenken können." sagte Yorik und tat es ihnen gleich. Nachdem alle Mädchen mit paar gefundenen Sachen bedeckt waren, sah Yorik ein blondes Mädchen etwas weiter in der Ecke, welches völlig nackt in einem Sessel lag, ihre Beine waren ausgestreckt und man sah, dass sie viel geweint hatte. Schnell nahm er sich ein Tuch von einem Tisch und eilte zu diesem Mädchen, als er bei ihr ankam, konnte er nicht widerstehen, sie etwas länger zu beobachten, denn sie war schön und ihr Körper war es auch, die lieblichen Rundungen ihrer Brüste zogen ihn magisch an, aber er Widerstand und legte endlich das Tuch über ihren Körper, legte sie etwas anders dann in den Sessel, sodass sie etwas sitzend da lag. "Kleines alles wird gut, wir sind hier um euch zu retten." sagte Yorik zu ihr und ging dann zögernd zu den anderen. "So alle sind abgedeckt, keine von ihnen scheint verletzt zu sein." sagte Herit, immer noch mit paar Kopfschmerzen. Jetzt kam auch der schwarze Ritter zu ihnen. "Also wer bist du eigentlich?" fragte nun Yorik direkt den Ritter, welcher dann sein Visier hochzog, da war Yorik baff, auch Herit wirkte überrascht. "Bathomeo, bist du es wirklich?" fragte dann Yorik. Der schwarze Ritter zog endlich seinen Helm ab und lächelte die Freunde an, "Ja das bin ich, lange euch nicht gesehen alte Freunde, seit ich in die Menschenwelt gezogen bin, weil man mich verbannt hatte, denke ich". Yorik und Herit lächelten auch. "Wer hätte das gedacht, dass wir uns mal hier in so einer Lage treffen. Was machst du jetzt hier? Siehst echt schick in deiner Rüstung aus." sagte Herit. Bathomeo verdrehte die Augen, "wisst ihr ich bin jetzt in Diensten des Königs, gehören zu seiner Leibgarde. Leider wurde vor zwei Tagen seine Tochter entführt, als wir mit unserem Ausritt an dem einen Dorf vorbeiritten, wir machten nicht weit von ihm Pause und dann in der Nacht war sie auf einmal weg, keiner hat es bemerkt. Leider war ich in diesem Moment mit einigen Rittern auf Patrouille gewesen. Ab da suche ich nach diesem Wesen, welches unsere Prinzessin entführt hatte. Habt ihr vielleicht ein süßes blondes Mädchen gesehen, sie hat grüne strahlende Augen?" wandte er sich an die Freunde, da meldete sich Yorik an ihn, "Ja da hinten in der Ecke liegt ein Mädchen, welches deiner Beschreibung passt, " ... Yorik machte eine Pause, sprach dann weiter, "sie war vollkommen nackt, ich hoffe der Lüstling hat ihr nichts angetan. geh zu ihr, zieh sie an, danach reden wir weiter.", schnell eilte Bathomeo zu dem Mädchen, er rief nur noch dass es sie wirklich ist, dann machte er sich daran einige Kleider zu finden, aber Yorik merkte, dass sich sein alter Freund etwas schwer damit tat, das nackte Mädchen anziehen zu wollen, er war sehr verlegen und kehrte zu den beiden zurück. "Ich kann es nicht, ich diene so lange dem König, ich habe sie aufwachsen gesehen, aber mir war es verboten sie je so zu sehen, ich kann es einfach nicht, wir warten am besten auf Succi, damit sie diesen Part übernimmt. Die Prinzessin ist eingeschlafen als sie mich gesehen hat, sie hat sich wohl endlich befreit gefühlt." erklärte der schwarze Ritter.

Succi schloss die Tür hinter sich, dann konzentrierte sie ihre Dämonische Macht auf Zerbas, wodurch der Lüstling in ihm mit einer Macht herausgeschleudert wurde, er materialisierte sich auf dem Boden, ohnmächtig. Erst als dies geschah, ließ Eliya langsam Zerbas auf den Boden, welche etwas geschwächt etwas wankte, sich dann an einem Bettpfahl festhielt, er beobachtete noch etwas Eliya, die mit den roten Augen auch ihn ansah, er sah in diesen Augen Angst und doch eine Wärme, dann musste er sich abwenden und setzte sich etwas geschwächt auf einen Stuhl an der Wand. Succi eilte zu dem Lüstling und verband mit einem Seil seine Hände, damit dieser ihnen nichts mehr antun konnte. Dann stand sie auf und sah Eliya an, "Es ist sehr erstaunlich was ich da vor mir sehe, solche Engel habe ich nur aus Legenden gehört, ein Engel der Nacht, ein Engel welcher das Blut von Engeln und Dämonen in einem vereint, ein Engel welcher Auserwählt wurde die Welten zu verbinden. Dass du eine dieser Engel bis und die Legende wahr ist, ist einfach krass." sagte Succi ruhig an Eliya gewandt. Da sich die Situation etwas entspannt hatte, entspannte sich auch Eliya, ihre dunkle Aura verblasst und verschwand völlig, dann verschwanden ihre schwarzen Flügel und sie landete sanft auf dem Bett. Schnell nahm sie die Bettdecke und bedeckte ihren nackten Körper. "Danke Succi für deine Hilfe und dass du keinen mehr hier ins Zimmer gelassen hast." bedankte sich Eliya und dann wurden ihre Augen wieder normal, Tränen bildeten sich und flossen langsam an ihren Wangen herunter. Da kam Succi zu Eliya und umarmte das Mädchen, sie tätschelte ihren Kopf und verstand wie sich das Mädchen in dem Moment fühlen musste. "Ich, ich wusste nichts von meinen Fähigkeiten, es als ob ein innerer Abwehrmechanismus in mir diese Macht heraufbeschworen hat. Ich habe solche Angst." sagte Eliya und hielt sich fest an Succi fest. Zerbas sah zu den beiden und musste erst jetzt feststellen, was er im Stande war mit Eliya an zu stellen. Beinah hätte er den größten Fehler seines Lebens begangen und eine sehr gute Freundin Missbraucht. Er drehte sich von den beiden wieder ab. "Verdammt..." verabscheute er sich selbst. Nach einer Zeit half Succi der Engelin beim anziehen. Zerbas wartete solange abgewandt neben der Tür und über den ohnmächtigen Lüstling wachend. Nachdem Eliya angezogen war, schleppte Succi den Lüstling mit sich nach draußen in den großen Raum.

Yorik sah endlich Succi mit Eliya und Zerbas kommen, hinter sich zog Succi ein Wesen her, musste wohl der verantwortliche Lüstling für das alles sein. "Hey wie geht es euch?" fragte er in die Runde, dann merkte, dass Eliya und Zerbas schnell ihre Blicke zur Seite abwandten, jetzt hoffte er dass da nichts schlimmes vorgefallen war, aber wie es aussah ging es ihnen soweit äußerlich gut. "Eliya, könntest du dich bitte um Eldric kümmern? Hey Succi ich übernehme die Wache über den Lüstling." sagte dann Herit und nahm an sich das Wesen, schleppte es in einen abgelegenen Raum und wachte dort über ihn. Zerbas bemerkte jetzt ein fremdes ihm Gesicht, ein Mann in schwarzer Rüstung, sein Gesicht sah ihm bekannt aus, aber er erinnerte sich nicht woher er ihn kannte, seine Gedanken waren noch zu durcheinander. Succi kam zu dem schwarzen Ritter und fing an ihn allen vorzustellen, in der gleichen Zeit heilte Eliya schweigend den Arm von dem blonden Ritter. Zerbas sah sich nochmal um, die Erinnerungen schmerzten ihn. Dann sah er in die hintere Ecke, dort erinnerte er sich an das schöne blonde Mädchen, und als er von der Erzählung des schwarzen Ritters heraushörte, dieses Mädchen sei die Tochter des Königs, dann war er so peinlich berührt, dass er sich unendlich schämte. Succi ging im gleichen Moment, als der Ritter sich vorstellte zu dem Mädchen hin und zog ihr einige Kleider an. Sie schlief tief, sodass sie dabei nicht aufwachte. "Bathomeo also, ich erinnere mich nur schwach an dich, du warst mal mit Succi zusammen gewesen, da war ich leider in der Ausbildung meines Onkels, deswegen konnten wir uns leider nicht kennen lernen." sagte Zerbas etwas zurückhaltend und leise. "Ich habe viel gutes schon damals über dich gehört Zerbas, ich denke wenn wir uns in die Stadt begeben dann werdet ihr für eure Heldentat sehr reich belohnt. Der König ist sehr ehrenhaft in solchen Dingen." erklärte der schwarze Ritter. "Entschuldige Bathomeo, aber du weisst schon, dass wir hier Dämonen und Engel sind oder? Ist in der Stadt nicht die Inquisition, welche uns jagt?" fragte Herit von weitem. Der schwarze Ritter dachte nach, "Tja, in dieser Sache ist es wirklich schlimm geworden. Die Zauberer haben Gerätschaften entwickelt, welche auf magische Art und Weise, alles nicht menschliche finden kann, was sich in der Nähe des Gerätes befindet, doch bisher werden diese Geräte nur bei speziellen Eingängen in die Stadt eingesetzt, ich könnte euch durch einen versteckten Eingang reinführen, so an diesen Geräten vorbei. In der Stadt ist alles ruhig und für alle Fälle der König wird euch unter seinen Schutz stellen. Der Zaubererrat hat noch nicht so einen großen Einfluss auf unseren König und muss sich ihm beugen. Keine Angst alles wird gut. Die Prinzessin und all die Mädchen müssen endlich von hier weggebracht werden." sagte der Ritter und dann sah er in die Richtung des Lüstlings. herit verstand sofort was zu tun war, "Ja, soll ich es übernehmen? Denn solange er lebt, werden all die Mädchen weiterhin unter seinem Bahn liegen." sagte Herit locker. "Ja tue es, " sagte Succi und Herit ließ einen kleinen schwarzen Ball auf den Lüstling nieder, welcher sofort das Wesen vernichtete und zu staub werden ließ. Da wachten auf einmal alle Mädchen mit einem Schrecken aus ihren Gefängnissen auf, es dauerte eine Zeit, bis alle beruhigt wurden und nachdem alle angezogen waren und bereit zum Aufbruch, gingen sie alle gemeinsam wieder aus dem Moor zu dem Dorf zurück, dabei blieb aber die Prinzessin immer noch schlafend, und der schwarze Ritter trug sie in den Armen mit sich.

Kapitel 13: Drachenhauch

Die Freude der Menschen in dem Dorf war überwältigend, als die Freunde mit all den Mädchen, welche aus dem Dorf verschwunden waren wieder zurück kamen. Ein kleines Fest wurde für die Helden des Dorfes veranstaltet, es gab viel Essen, Musik und Freude. Die Freunde ließen es sich sehr gut gehen, nur Eliya und Zerbas hielten sich etwas zurück, sie saßen an dem Tisch, in der Mitte ihrer Freunde und manchmal als ihre Blicke sich trafen, dann sahen beide verlegen wieder weg. Yorik erzählte von dem wilden Kampf gegen die Irrlichter ein paar der älteren Dorfbewohnern, Herit trank einen Krug nach dem anderen, er genoss es und man sah ihm sogar an, dass er etwas angetrunken war. Succi sang schöne Lieder auf einer den Bewohnern fremden Sprache, aber keiner wunderte sich darüber, da Eliya sagte, dass sie aus dem fernen Wald kommen, wo eine andere Sprache gesprochen wird. Neben Succi saß Bathomeo etwas entspannter, denn nicht weit von ihm lag Annabelle, die Gesuchte Prinzessin des Reiches, natürlich wussten die Bewohner nicht, wer der Mann und das Mädchen wirklich waren, denn Bathomeo hatte seine Rüstung abgelegt und einfache Sachen angezogen. Es wurde langsam dunkel, das große Feuer in der Mitte der Feiernden spendete Wärme und Licht, sodass keiner dadran dachte mit dem Feiern aufzuhören. Zerbas beobachtete ab und zu in die Richtung des schlafenden Mädchens, welche eine Prinzessin ist, er hatte immer noch die Erinnerungen im Kopf herumschwirren, was er fast im Stande gewesen wäre, diesem Mädchen anzutun. Zum Glück hatte sich damals Eliya eingemischt und ihn davor bewahrt. Und jetzt geschah es, das Mädchen machte endlich die Augen auf, sie sah sich verwirrt um, ihre Augen fanden Bathomeo, dann richtete sie sich auf, stand langsam auf und ging langsam in seine Richtung. Diese Bewegungen bemerkte Succi und schubste ihren Kumpel an, sodass er zurücksah und Annabelle entdeckte, welche langsam und ängstlich auf ihn zuging. Er stand auf und dann nahm er sie in die Hände, in ihren Augen bildeten sich Tränen und doch sah sie glücklich aus. Beide gingen in den hinteren Teil des großen Platzes, wo die Feier statt fand. Dort sah Zerbas, wie der Ritter mit der Prinzessin sich lange unterhielt. Danach wanderte sein Blick wieder zu Eliya, welche sich in eine warme Decke gewickelt hat und starr auf das große Feuer in der Mitte sah. Dann treffen sich wieder ihre Blicke, doch dieses mal sahen sie nicht weg. Eliya sah sehr schön aus, ihre Augen leuchteten in dem Licht des Feuers. So sahen sie sich mehrere Minuten lang an, keiner sah weg und die Musik um sie herum blieb im Hintergrund. Dann traten einige der Bewohner zwischen sie und ihr Blick wurde unterbrochen. Nach einer Stunden war die Feier für die meisten zu Ende und für die Helden des Tages wurde ein gut erhaltenes Haus gegeben. Jeder hatte ein eigenes Zimmer zum schlafen. Diese Nacht schliefen alle tief und fest. Zerbas blieb aber noch etwas liegen und dachte über alles nach, denn morgen wird die Reise seiner Gruppe weiter gehen und er wird sich der Prinzessin stellen und versuchen sich zu entschuldigen. Aber wie er es machen sollte, wusste er nicht, so merkte er gar nicht, dass er irgendwann doch einschlief.

Am nächsten Morgen, weckte Yorik seinen geretteten Freund mit einem lauten Ruf auf, "Aufstehen, Zerbas, die meisten sind schon wach. Wir müssen essen.", gleich darauf ging die Tür in sein Zimmer, oben auf dem Dach auf. Da stand Yorik und Herit, die beiden sahen fragend zu dem noch im Bett liegenden Freund. "Los, es ist schon spät, Bathomeo sagt, wir sollten jetzt los, damit wir vor dem Anbruch der Nacht in die Stadt schaffen." sagte Herit und ging die Treppe nach unten, Yorik folgte ihm. Als Zerbas endlich angezogen und gewaschen unten ankam, war der Tisch gedeckt mit Essen und fast alle saßen dadran, nur Bathomeo und Annabelle fehlten. "Guten Morgen, Schlafmütze." gab Succi amüsiert von sich und aß ein weisses Brot mit einer Art Honig darauf. Zerbas sah, das auch der blonde Ritter mit am Tisch saß und ein Brot aß. "Guten Morgen." sagte Zerbas etwas leise und setzte sich an einen freien Stuhl, er nahm sich auch etwas Brot und legte darauf einen bräunlichen Käse. Es schmeckte sehr würzig aber lecker. Eliya trank leise ihren Tee. "Bathomeo ist schonmal Voraus mit der Prinzessin, sie holen uns genug Pferde, damit wir schneller zur Stadt gelangen können." sagte Yorik mit vollem Mund. Nachdem alle gegessen haben, packten sie ihre Sachen und gingen aus dem Haus heraus. Dort gingen die Bewohner schon seit früh ihren Arbeiten nach. Ein Schmied arbeitete an einer großen Zange in seiner Schmiede, einige kleine Kinder liefen mit Ästen umher. Zwei Frauen trieben ihre Kühe auf eine Weide. Ein Jäger spannte seinen Bogen und prüfte ob er gut genug sich strafte. Ein anderer Bauer trug viele Hacken mit sich und war auf dem Weg zu einem großen Feld im Westen des Dorfes, wo man andere Bauern schon wartend sah. Dann hörten die Freunde viele Pferde näher kommen, es war Bathomeo mit einem Pferd für jede und hinter ihm ritten zwei weitere Ritter in dunkler Rüstung, wie erlebst, nur nicht so schön verziert und etwas blasser als seine. Ihre Visiere waren geschlossen, zwischen ihnen fuhr eine Rote Kutsche, welche mit goldenen Verzierungen geschmückt war, ein alter Mann führte die vier Pferde, welche die Kutsche zogen. In der Kutsche saß wohl die Prinzessin. "Na alle bereit, um in die Stadt zu kommen?" fragte Bathomeo lächelnd, da er seinen Helm nicht anhatte. "Ja, kann losgehen." sagte Succi locker und alle bestiegen die Pferde. Dann ging es in einem schnellen Trab weiter. Vorne ritten Bathomeo, Succi und Zerbas, in der Mitte von den zwei Rittern flankiert die Kutsche und dahinter, Yorik, Herit, Eliya und zum Schluss der blonde Ritter. Zerbas sah kurz nach hinten, betrachtete erst kurz die Kutsche, dann weiter hinten Eliya, welche immer noch etwas verlegen und in sich zurückgezogen neben Herit ritt. Yorik und Herit unterhielten sich über etwas, dann sah Zerbas den blonden Ritter an. "Succi, was ist mit dem blonden Ritter eigentlich?" fragte Zerbas das Schweigen brechend. Das aufrecht sitzende Mädchen lächelte etwas schief, "Der kommt ab nun mit uns mit, er hat sich als ein guter Verbündeter herausgestellt und er verdankt und sein Leben, er weiss auch bescheid, dass wir in Wirklichkeit keine Menschen sind, da er uns in unseren echten Gestalten gesehen hatte. Ich traue ihm, der ist in Ordnung, wenn es natürlich für dich auch okay ist?" war die lange Antwort auf Zerbas Frage. "Ach so ist das, " sagte Zerbas nachdenklich, " ja ich bin damit einverstanden, wenn ihr ihm vertraut, dann werde ich es auch tun."

Nach mehreren Stunden reiten, kamen alle bei einem kleinen Fluss an, über welchen eine hölzerne Brücke verlief, auf der anderen Seite lag eine offene Wiese, groß genug um eine Rast einzunehmen, wie es Bathomeo den anderen berichtete. Sie hielten dort an, die Kutsche wurde in der Mitte zum stehen gebracht und um sie herum hielten alle anderen an, sodass die Kutsche mit den Pferden von allen Seiten geschützt ist. Die zwei schwarzen Ritter erkundeten kurz die Umgebung, wobei Succi und Bathomeo schnell paar kleine Feuerstellen anzündeten, um etwas zu essen zu kochen. Zerbas und Yorik sammelten Äste, Herit und Eliya brachten paar Eimer Wasser. Dann setzten sich alle um das Feuer hin, da stand Bathomeo auf und ging zur Kutsche. "Meine Prinzessin, möchtet Ihr nicht auch rauskommen und mit uns etwas zu Essen einnehmen?" fragte der General sehr freundlich, ohne die Tür der Kutsche aufgemacht zu haben. Da erklang die liebliche Stimme des Mädchens, "Ja ich komme schon", dann schwang die Tür auf und die Prinzessin trat heraus. Sie trug ein wunderschönes blau, weisses Kleid aus Samt, mit ein paar Rüschen und vielen Schleifen. Ihr Gesicht strahlte in der Abendsonne und ihre schönen Augen sahen sich die Umgebung gespannt an. Zerbas versuchte zu vermeiden die Prinzessin anzugucken, doch dann trafen sich auf einmal ihre Blicke und er sah Überraschung und Entsetzen in ihren Augen. Der General sah ihr entsetztes Gesicht und fragte sofort, was los sei. Da zeigte Annabelle sofort mit ihrem Finger auf Zerbas, "Das ist der Kerl, welcher mir unanständige Sachen angetan hat, warum ist er immer noch am Leben? Bathomeo ich befehle es dir ihn sofort für seine Straftaten zu bestrafen. Sofort!" schrie die kleine Lady aufgebracht. Da sprangen sofort die zwei schwarzen Ritter auf und zogen ihre Schwerter, auch Succi und alle standen hektisch auf. "Ganz ruhig, Bathomeo ich kann dir alles erklären." bat Succi ihren alten Freund um Vernunft. Bathomeo zog auch langsam sein langes schwarzes Schwert aus der Schwertscheide und senkte es vorerst gegen den Boden. "Leider muss ich dem Befehl meiner Herrin gehorchen und ihn für seine Taten bestrafen, egal welthalb oder wieso er es gemacht hat. Tretet bitte alle zurück, ich will keinen unnötig Verletzen." sagte der General ernst und zog mit der anderen Hand sein Helm wieder an. Es entstand eine sehr erdrückende Anspannung. Die zwei Ritter kamen schnell zu der Prinzessin und zogen sie sanft mit sich zu der Kutsche, damit sie keinen Schaden erleiden könnte. Zerbas verstand, dass der Mann vor ihm auf einen Kampf aus war und sich nicht zurückhalten würde. "Los, ihr habt ihn gehört, geht zurück und keiner darf sich in unsere Auseinandersetzung einmischen. Verstanden?!" sagte Zerbas sehr ernst und nachdrücklich, seine Stimme zollte von seinem Entschluss, und dass er keinen Widerspruch akzeptieren wird. "Natürlich." gab Succi kurz und alle bewegten sich rasch abseits von Zerbas. Eliya zögerte eine Sekunde, doch Succi zog sie sanft mit sich und sagte, dass alles gut sein wird. Der Wind wurde stiller und so standen Bathomeo auf der einen Seite und Zerbas auf der anderen Seite, sich gegenüber und rührten sich nicht, alle warteten gespannt ab. "Sei dir bewusst Zerbas, dass ich diese Strafe mit all meiner Kraft durchsetzen werde, deswegen halte dich lieber nicht zurück, denn dies könnte dein letzter Kampf sein." sprach Bathomeo und schwang sein Schwert mit der Spitze in Richtung Zerbas zeigend. "Das werde ich tun, und ich kann dich völlig verstehen, du musst es tun, weil es dein Befehl ist." sagte Zerbas und stellte sich in Angriffsposition, seine Beine etwas auseinander geschoben, bisschen in die Hocke gegangen, Arme auch auseinander, Fäuste geballt. Dann konzentrierte er sich und eine unglaubliche grünliche Aura entstand um seinen ganzen Körper. Die Augen von Zerbas wurden sehr ernst und er sah direkt Bathomeo an. Diese Aura ließ den General etwas staunen. Eliya sah Succi an, diese bemerkte, dass keiner hier verstand was sie da um Zerbas herum sahen. Leise und mit gesenkter Stimme sprach sie dann die nahen Freunde an, "Das was ihr da grünlich um Zerbas seht, ist eine geheime Technik von seinem Onkel, der ihn aufzog. Diese Technik sammelt verschiedene Energien u sich herum und verstärkt so den Körper des Anwenders. Es macht ihn schneller und stärker, aber jeder welcher diese Technik anwendet geht ein grosses Risiko ein, denn der Körper selbst erleidet auch Schaden bei der Benutzung der Energie, deswegen sollte man auf keinen Fall zuviel dem Körper zumuten." Yorik pfeif leise aus, er war sehr interessiert an dieser Technik, und wollte später, wenn der Kampf zu Ende war, Zerbas fragen, ob er ihm auch die Technik beibringen könnte.

Jetzt war die Zeit gekommen, Bathomeo schenkte blitzschnell sein Schwert von links nach rechts und eine art Energiewelle entstand, welche blitzschnell auf Zerbas zu raste, doch Zerbas wich mit einer schnellen Körperbewegung nach links dem kommenden Angriff aus und sprintete los, seine Geschwindigkeit war erstaunlich, nur nach einem Atemzug, befand sich Zerbas schon direkt vor Bathomeo. Doch der General rührte sich nicht, er beobachtete alles mit seinen ernsten Augen, dann schlug er zu, das Schwert sauste fast unsichtbar Zerbas entgegen. Diesmal versuchte Zerbas nach links auszuweichen, doch er bemerkte seinen Fehler, denn das Schwert teilte sich und es entstanden auf einmal mehrere Schwerte welche auf Zerbas in verschiedenen Winkeln schlugen. Durch aufwand von mehr Energie entging Zerbas schweren Verletzungen und wich nach hinten aus. Er kam wieder auf seinem Platz an und bemerkte erst jetzt den Schmerz in der Schulter, denn Bathomeo's Schwert hat ihn dort erwischt, etwas rotes Blut lief an dem Ärmel herab. "Verflucht, ist der schnell." dachte sich Zerbas und sah nun endlich eine Bewegung bei dem General, welcher das Schwert schnell ausholte und dann super schnell absprang und sich nun über Zerbas befand. "Ha in der Luft werde ich ihn mir vornehmen." dachte schnell Zerbas und machte sich bereit hoch zu springen, als er Bathomeo nicht mehr sah, der Krieger stand direkt hinter ihm und schlug mit dem Schwert zu. Zerbas schaffte nur noch seine Hände zum Blocken zu benutzen, dabei konzentrierte er all seine Energie in die Hände, der Aufprall war so gewaltig, dass der Junge mehrere Meter in den Wald geschleudert wurde und gegen einen Baum hart aufschlug. An einigen Stellen sah man nun Abschürfungen und weitere Blutstellen. Eliya hielt in dem Moment den Atem an, sie wollte so gerne eingreifen, doch Succi hielt sie zurück. Zerbas richtete sich wieder auf, es schmerzte überall, aber er würde auf keinen Fall hier und jetzt aufgeben, seine Ehre stand auf dem Spiel und er wollte seiner verdienten Strafe auf keinen Fall entgehen. Schon sah er Bathomeo auf sich zu sprinten, dieser holte wieder zum nächsten Schlag mit dem Schwert aus, da konzentrierte Zerbas seine Kraft und sprang ihm so schnell entgegen, sodass der General nicht schnell genug reagieren konnte und Zerbas mit voller Wucht mit seinem ganzen Körper gegen den Bauch von Bathomeo prallte. Der Treffer ließ all die Luft aus Bathomeo's Lungen weichen und schleuderte ihn einige Meter nach hinten, aber er fiel nicht hin, sondern hielt sich auf wundersame Weise auf den Beinen und richtete sich wieder langsam auf. "Nicht schlecht." gab er etwas gepresst von sich und steckte sein Schwert ein. Zerbas befand sich wieder etwas auf Abstand zu seinem Kontrahenten, seine Rippen schmerzten und er schwankte etwas, da von dem kürzlichen Aufprall etwas selbst benebelt war. "Wie ich dir schon sagte, ich werde dir all meine Macht zeigen. Du sollst nicht glauben ich halte mich bei dir zurück." sprach Bathomeo und auf einmal wurden seine Augen bläulich leuchtend, um ihn herum entstand auch eine blaue Aura und dann tauchten da verzerrte blaue Flügel hinter ihm auf, sie bestanden sowas wie aus Stoffen, die zerrissen waren und leuchteten dunkel bläulich. Der Anblick des Generals in seiner schwarzen Rüstung mit dieser Aura und den Flügeln ließ alle den Atem anhalten, es sah sehr faszinierend und beängstigend zugleich aus. "Wahnsinn, dies ist also seine wahre Form, du sollst wissen, dass Bathomeo ein Hybride ist, das heisst eine Kreuzung von Mensch und einem Dämon, der Dämon war ein Dragoner, eine Art Drachendämon, welcher sehr Mächtig ist, ich habe es nur gehört wie sie waren, aber noch nie einen von ihnen zu Gesicht bekommen. Vor vielen Jahren wurden fast alle Dragoner von den Dämonenlords ausgelöscht, da diese langsam zu mächtig wurden und eine Bedrohung für sie bedeuteten, Bathomeo ist einer der Letzten ihrer Art, deswegen ist er auch aus der Dämonenwelt damals geflohen, um hier wenigstens ein Leben führen zu können." erzählte Succi in einer schnellen Sprache, um alle um sich etwas auf dem Laufenden zu halten, da keiner wusste, was er vor sich sah. "Respekt, so etwas habe ich wirklich nicht erwartet." sagte Zerbas und überlegte schon, was er gegen so ein mächtiges Wesen ausrichten konnte. "Ich hoffe du bist bereit, hier kommt meine stärkste Attacke, entweder du überlebst es oder stirbst." sagte Bathomeo sehr ernst und stieg mit seinen Flügeln etwa fünf Meter in die Luft, dort zog er schnell Luft in seine Lungen ein. "Verdammt, es sieht ernst aus." dachte sich Zerbas, dann entschied er sich auch auf Ganze zu gehen. "Zwar hat mir Onkel verboten diese Methode der Energie zu verwenden, aber in diesem Fall wird es wohl in Ordnung sein." dachte sich Zerbas und legte die Hände in einander und streckte sie in die Richtung von Bathomeo. Jetzt sah man eine Blaue Flamme in den Mund des Generals aufflammen, dann geschah es er spie eine gewaltige blaue Flamme in die Richtung von Zerbas, je näher es dem Jungen kam, desto größer Wurde die Flamme. Der Angriff ließ alles um sich herum erhellt. Succi packte Eliya und sprang mit ihr schnell hinter den nächsten großen Felsen, in der Nähe des Flusses. Herit und Yorik, mit dem blonden Ritter folgten ihr schnell hinterher. Die zwei Ritter holte ihre Schilder heraus und schützten so die Kutsche. Annabelle sah alles durch eine kleine Lücke in dem Gewand der Kutsche, sie war völlig fassungslos, was sich da vor ihren Augen abspielte. Jetzt oder nie, Zerbas stand vor seiner möglichen Vernichtung, er holte rasch seine Hände auseinander und ließ sie so schnell wieder auf einander prallen, dass eine Druckwelle entstand, welche dem Feuer entgegen flog. Beide mächtigen Attacken trafen sich und eine wahnsinnige Explosion entstand. Zerbas bekam trotz seiner Abwehrhaltung einen großen Teil der Flammen ab und durch die Druckwelle wurde er in den Boden gedrückt und verlor fast sein Bewusstsein dabei. Bathomeo hielt mit etwas Mühe seine Position, obwohl auch ihn die Druckwelle traf und etwas straucheln ließ. Viel Staub und Laub wurde dabei aufgewirbelt und dann war da die Stille, als ob alles den Atem anhielt, keiner wagte es sich zu rühren, bis sich der Staub wieder legte und ein freier Blick auf das Kampffeld sich ergab.

Eliya war die erste, welche sich alles genau ansah. Der Vorplatz war vollkommen verwüstet, die Pferde liefen schon vorher weg, vor der Kutsche standen die zwei Ritter mit ihren Schildern und sahen sehr mitgenommen aus, da Dreck und Laub überall an ihnen haftete. Oben landete langsam Bathomeo auf den Boden und seine Aura verschwand, er nahm langsam seinen Helm wieder ab. In der Nähe des etwas gelichteten Waldes lag Zerbas auf dem Boden und rührte sich nicht, tränen schossen Eliya in die Augen, sie wollte schreien, doch brachte keinen Laut von sich. Da tauchte Succi vor ihr auf, mit einem ernsten Blick auf das geschehen, sie sah sich auch um, dann sagte sie etwas erdrückend, "Dies war der legendäre Drachenhauch, eine der stärksten Attacken von den Dragonern." , dann blickte sie auch zu Zerbas und atmete etwas erleichtert aus, deswegen sah Eliya auch schnell wieder zu ihm, denn Zerbas erhob sich etwas wackelig auf die Beine. Er sah wirklich nicht gut aus, seine Sachen waren sehr zerrissen und überall hatte er Abschürfungen, eine Wunden blutete immer noch, doch er richtete sich wieder auf. Sein Blick sah zu Bathomeo, und zeigte dem Gegner, dass er immer noch nicht besiegt ist und überlebt hatte. Succi wusste, dass Zerbas nur durch seinen Adrenalin-Ausstoss sich noch auf den Beinen halten konnte. Bathomeo sah den jungen Mann an und dann tauchte ein lächeln auf seinem Gesicht auf. Der schwarze Krieger hatte keine Verletzungen und atmete ganz normal, wobei Zerbas sehr schwer zu atmen hatte und am Ende seiner Kräfte war. "Jetzt muss ich dir wirklich meinen Respekt zollen. Du hast gegen mich bestanden und sogar meine stärkste Attacke Drachenhauch überlebt. Deine Schuld ist somit beglichen, wir können weiter ziehen." sagte Bathomeo und ging langsam Richtung der Kutsche. Da sprang auf einmal die Prinzessin aus der Kutsche raus, sie sah wütend aus. "General! Wieso habt ihr aufgehört, ihr sollt den Mann töten." schrie sie den schwarzen Ritter an, welche sich sein Lächeln aber nicht nehmen ließ. "Ruhig meine Prinzessin, " sagte er locker und kam ihr näher, "erstens hat er seine Strafe erhalten, dass er seine Hand an ihren Körper gelegt hatte. Zweitens war er es nicht selber, der dies ihnen antat, sondern er wurde durch das Monster Lüstling kontrolliert und gegen seinen Willen gehandelt. Drittens ist er euer Retter, denn nur durch seine Überlegungen wussten sie wie man euch finden kann und so auch befreien konnte. Im Nachhinein schuldet ihr ihm und seiner Gruppe ein Danke für eure Befreiung und euer Leben, meine Prinzessin. Lasst uns bitte weitere Streitigkeiten vergessen und weiter in Richtung des Schlosses aufbrechen, wir haben hier lange genug Zeit verbracht." Eliya und Succi eilten schon zu Zerbas, welcher fast ohnmächtig zu Boden sank. Sofort setzte Eliya ihre Kräfte ein, um die schweren Wunden von Zerbas zu heilen, Succi hielt ihn dabei fest. Yorik, Herit und der Blonde kamen auch näher an sie heran. "Wahnsinniger Kampf." sagte Yorik etwas aufgeregt, "diese Kraft hätte ich dem Typen echt nicht angerechnet." Zerbas sah hoch, in seinen Augen sah man, dass er sich selbst immer noch nicht vergeben hatte. Annabelle machte erstmal Anstalten etwas zu erwidern, doch sie hielt sich dann zurück, sie musste über die Worte von Bathomeo überlegen. Langsam drehte sie sich um und ging wieder in die Kutsche rein. Alles wurde vorbereitet. Der blonde Ritter holte die Pferde wieder und nachdem die Wunden von Zerbas geheilt wurden, ritten alle schweigend weiter.

Kapitel 14: Stadt im Untergrund

Die Sonne senkte sich langsam am Horizont, da ritt Succi nach vorne zu Bathomeo. Als der Ritter, die alte Freundin angeritten sah, verdrehte er die Augen. "Ich brauche jetzt wirklich keine Standpauke." gab er kurz von sich. "Ja ja, ist ok, ich wollte auch nichts gegen den Kampf sagen." gab Succi gelassen zurück, "ich wollte einfach Fragen, ob es wirklich okay ist, dass deine Ritter und die Prinzessin deine wahre Form gesehen haben?". Der General musste wieder lächeln, er sah mit seinen nun normalen blonden Augen Succi direkt an, "Mache dir da keine Sorgen, denn der König weiss ganz gut über mich bescheid, die Prinzessin und meine Ritter sind auch in meine Kräfte, sowie Herkunft eingeweiht. Deswegen ist alles gut.", jetzt sah er staunen auf dem schönen Gesicht von Succi. "Und wie sieht es mit der Inquisition aus, wissen sie auch bescheid?" fragte sie direkt, da verfinsterte sich etwas der Ausdruck auf Bathomeo's Gesicht. "Nein, dies sollte auch so bleiben. Der König, hat auch deswegen nur für mich den einen geheimen Eingang erschaffen lassen, sodass ich ohne die Kontrolle in die Stadt gelangen kann. Eine Abordnung meiner stärksten Krieger bewachen diesen Eingang, sodass kein Monster es schaffen soll, in die Stadt unbemerkt zu kommen, ohne dass ich es selber will." erklärte es der Ritter und sah über einem Hügel hinweg endlich die Kuppen der näher kommenden Stadt. "Verstehe." sagte Succi knapp.

Zerbas hatte immer noch einige Schmerzen, aber das meiste wurde sehr gut von Eliya geheilt worden. "Danke, Eliya." sagte er dann etwas zögerlich, da er sich an der Seite von Eliya galoppierte. Das Mädchen nickte verlegen. Er sah sie von der Seite an, sie gefiel ihm immer noch sehr, ihre lieblichen Züge im Gesicht, sowie ihr schöner etwas kleinere Körper, welcher in ihren neuen Sachen, wehr anziehend aussah. Das Engel Mädchen, merkte, dass Zerbas sie musterte und sah ihm in die Augen, er wich ihrem Blick nicht aus. "Es freut mich, dass wir endlich nach dem letzten Zwischenfall, endlich etwas ausgelassener reden können." merkte sie an und brachte ein etwas zierliches Lächeln zu Stande. "Ja es freut mich auch sehr. Es war eine Qual für mich." gab Zerbas ehrlich zurück. "Wie geht es deinen Wunden?" fragte sie rasch nach. Zerbas lächelte und sagte dann, "Schon viel besser. Ich habe wirklich nicht erwartet auf so einen Gegner zu treffen. Bathomeo ist wirklich außergewöhnlich, denn ich weiss es, dass er nicht seine volle Kraft bei mir angewandt hatte. Er wollte mich wirklich nicht töten, das weiss ich jetzt genau." erklärte er ihr. "Aber er hat dich schon ganz schön in Gefahr gebracht, stell dir nur vor, du hättest die letzte Attacke nicht so gedämpft, dann wärst du in Flammen verbrannt." gab Eliya ärgerlich von sich. "Ich glaube, er wusste irgendwie, dass ich es schaffen würde diese Attacke abzubremsen. Er ist ein weiser und starker Kämpfer. Es ist gut, dass er auf unserer Seite ist." sagte Zerbas und lachte kurz, bereute es aber auf der Stelle, da einige seiner Rippen dabei wieder schmerzten. Nun sahen die beiden auch die in der ferne auftauchende prachtvolle Stadt. "Wir sind bald da." gab Herit hinter ihnen von sich. Und so ritten alle weiter bis kurz vor die Stadt.

Massive Mauern umgaben die prachtvolle Stadt, dahinter lagen hunderte kleine Häuser in verschiedensten Winkeln und Größen. In der Mitte stand ein großes Schloss, welches alles um das doppelte überragte. Eine weitere Mauer schützte das Schloss von innen. Wassergräben umgaben die Stadt und es gab richtig viele Wachtürme, überall in der Stadt, sowie auch merkwürdige Geräte, am Haupteingang, mit einem Malachit in der Mitte. Es waren die Geräte, der Inquisition, welche es vermochten jedes Monster oder nicht Menschliche Wesen zu identifizieren. Kurz vor der großen Brücke blieben alle stehen. Bathomeo ließ alle sich näher kommen. "Nun gut wir sind endlich da, rechts von der Stadt führt eine Strasse am Fluss entlang, dort finden wir den geheimen und bewachten Eingang in die Stadt. Zuerst werde ich aber die Prinzessin ins Schloss bringen und nur Eliya mit mir zum König nehmen, damit wir nicht zu viel Aufsehen erregen. Eliya du sollst dann wie schon zuvor bei den Rittern, ihnen erzählen dass du aus dem anderen Königreich kommst und auf Durchreise bist. Die Anderen, links geht ein kleiner Weg zu einer Taverne, dort findet ihr vorerst etwas zu Essen und Betten zum schlafen, nehmt dieses Siegel von mir." und Bathomeo übergab Zerbas ein goldenes Siegel mit einem Drachen drauf, "zeigt es dem Wirt und er wird für euch alles tun. Ruht euch aus, bis wir wieder aus dem Schloss mit Informationen zurück kommen. Danach wissen wir wie es weiter gehen wird. Bitte verhaltet euch neutral und lasst euch auf nichts ein, es ist hier nicht besonders sicher, aber ich denke für alle Fälle kann jeder auf sich selbst aufpassen. Gut, bis später dann." nachdem alle nickten, wandte sich Bathomeo mit seinen Rittern, der Kutsche und Eliya dem rechten Weg zu, wo die anderen nach links ritten.

10 Jahre in der Vergangenheit: Königreich Rythania: Hauptstadt, Niederer Bezirk

Es war ein sehr regnerischer Tag, in den Strassen von Elibos war es sehr leer, alle Menschen haben sich in ihre Häuser verzogen, um sich an ihren Kaminen zu wärmen. Schon seit vier Tagen regnet es unaufhörlich, und dies obwohl es Sommer war. Die Menschen konnten nicht auf ihre Felder um diese zu pflegen, den im Regen war es einfach aussichtslos etwas zu tun. Was sie retten konnten, wurde durch Planen verdeckt und so etwas vom Regen geschützt. Die Armee vom König kehrte seit dem Anfang vom Regen nicht von ihrem Marsch in die Nordländer nicht zurück, denn ein reissender Strom oben in den Bergen ließ sie nicht weiter kommen. Der König befahl den Menschen nur unter größter Dringlichkeit die Stadt zu verlassen. Kurz bevor der Regen anfing, wurden um Süden eine große Horde von Orks gesichtet, welche sich in die Richtung der Stadt fortbewegte. Deswegen wurde ein Späher zur Armee entsandt, um diese wieder zurück in Hauptstadt zu holen. Leider war dies nun nicht der Fall. Die Großmagier wurden darum gebeten, herauszufinden wie man den Regen, welcher nicht normal war stoppen könnte, denn wenn es so weiter gehen würde, dann würden die Menschen in großer Gefahr schweben, nicht nur durch die anrückenden Orks, sondern auch durch die steigenden Wassermassen, denn die Gräben vor den Stadtmauern waren schon fast voll mit Wasser, sogar in manchen unteren Strassen fing an sich Wasser zu erheben.

An der südlichen Stadtmauer wohnten die eher ärmere Bevölkerung der Stadt. Da sich dieser Bereich sehr tief im Graben befand, war dort das Wasser schon sehr hoch gestiegen und die Menschen in den hölzernen Häusern, mussten wohl oder übel aus ihren Behausungen raus und auf eine höhere Ebene steigen. Leider waren die anderen Menschen damit nicht einverstanden zerlumptes Volk bei sich aufnehmen zu lassen, deswegen verbot man es den fliehenden vom Wasser zu ihnen in die höheren Ebenen zu gelangen. Die vielen Menschen waren nun auf sich alleine gestellt und froren durchnässt auf der Strasse oder in ihren nassen Häusern. Dann tauchte auf einmal eine Stadtwache auf, es war ein junger Mann mit pechschwarzen Haaren. Er und paar in dunkle Mäntel gekleidete Männer boten den Menschen Unterkünfte an, aber etwas außerhalb der Stadt, in einem kleinen Dorf, gleich links neben dem Südeingang. Die Menschen waren sehr verzweifelt und waren mit der kommenden Hilfe einverstanden. So marschierten hunderte von Menschen durch das südliche Tor und in Richtung des kleinen Dorfes, doch bevor sie bei dem Dorf ankommen konnten, stoppte die Torwache und die dunklen Männer bei einer Abzweigung, eine führte zu dem kleinen Dorf und die andere abwärts in eine dunkle Absenkung sehr nah an der Stadtmauer. Aber da alle sehr durchnässt und frierend waren, merkte keiner, dass der Weg nicht in die richtige Richtung verlief. Nach paar hundert Metern, gelangten alle in eine Art Höhle, welche sehr groß war, alle waren dort vor dem Regen geschützt, merkwürdigerweise war hier unten kein Wasser zu sehen. Die ersten fingen an sich zu wundern, was sie hier sollten, denn es war nicht das versprochene Dorf gewesen, der junge Torwächter besänftigte sie damit, dass im Moment der Regen zu stark sei und sie in dieser Höhle etwas ausruhen sollten. Ganz tief in der Höhle war ein merkwürdiges Tor zu sehen, etwa fünf Meter breit und sieben Meter in die Höhe, es war aus komischen Metal gefertigt und auf dem rahmen waren nicht bekannte Runen zu sehen, das Tor selbst war aus einem lilafarbenem Material gefertigt, welches in der Dunkelheit etwas erstrahlte und leicht leuchtete. Ein kleiner Junge in der Menge sah dieses Tor und zeigte dieses seinen Eltern, welche daraufhin zu dem Torwächter gingen, um zu erfahren was es dort hinten sei. Die junge Wache seufzte bei diesem Fund und rief laut in einer komischen Sprache etwas aus, dann geschah alles schnell. Wie aus dem Nichts tauchten von allen Seiten dunkle komische Wesen auf, sie hatten Echsen-ähnliche Gesichter und Schuppen anstatt der Haut, sie trugen dazu lange Speere mit sich und bedrohten die Menschen. Alle Menschen wurde in der Mitte der Höhle versammelt und der junge Torwächter befahl ihnen still zu sein, ansonsten würde man sie töten. Durch weitere komische Worte aus seinem Mund, sahen die Leute wie das Tor sehr hell erstrahlte und dann auf schwang. Dahinter war es dunkel und grausame Geräusche traten von dort. Auf einen Befehl des Jungen hin, stürmten die Echsen-Menschen auf die Menschen zu und zerrten alle Frauen und Kinder auf die eine Seite und die Männer und Alten auf die andere Seite. Danach geschah etwas grausiges, durch Wahnsinn getrieben, töteten die Kreaturen alle Männer und Alten vor den Augen der anderen. Die Frauen schrieen und hielten die Augen ihrer Kinder geschlossen, sodass sie nicht auch die Grausamkeit sehen würden. Der junge Torwächter lachte dabei sehr boshaft, dann zog er wie eine Maske seine Haut vom Gesicht ab, und ein Schwein-ähnliches Gesicht kam da zum Vorschein.

"Sehr gut, heute ist ein schöner Tag, so viele Sklaven hatten wir schon seit Jahren nicht gehabt. Hilsa, zähle bitte alle durch und dann schafft die Toten zu den Metzgern in dem Hydrim Kerker. Ich finde es toll, dass der Regen uns diese Möglichkeit darbot, der blöde Zauberer hatte wirklich sein Wort gehalten und uns die Gelegenheit gebracht dies zu tun. Los, los macht schnell, bevor eine Stadtwache irgendetwas bemerkt." schrie der Dämon seine Befehle aus. Ein Schatten hinter ihm bewegte sich und verschwand, dann tauchte er nach einigen Minuten wieder hinter ihm auf, wie aus dem Wasser steigend, trat auf einmal eine weibliche Dämonen mit langem bis Boden reichenden schwarzen Haaren und kleinen Hörnern auf dem Kopf aus dem Schatten empor. "Meister Duras, ich habe alles gezählt. Wir haben dreißig Frauen, zwischen 18 und 35 Jahren alt. Dann 12 Mädchen zwischen 3 und 16 Jahren alt. Und 8 Jungs zwischen 3 und 14 Jahre alt. Alle Männer ab 18 wurden wie gewollt getötet. Was soll nun mit den Sklaven geschehen?" sagte die Frau mit einem geneigten Kopf vor dem Meister. In der Zwischenzeit wurden die Leichen von den getöteten schnell von den Echsen-menschen weggetragen und nur die Überlebenden standen weinend und zitternd da. Duras schritt nun langsam zwischen den Menschen umher, sein Anblick machte den Menschen große Angst, denn so etwas hatten sie noch nie gesehen. Dann sah er eine junge schöne Frau, sie hatte langes blondes Haar und ihre Augen waren grün wie das Gras. Sie hatte ein Bauernkleid an, doch durch die Nässe konnte er sehr gut ihre Figur erkennen und ihre Rundungen gefielen ihm sehr. Gleich neben ihr standen zwei kleine Kinder, ein Junge und ein Mädchen, es waren entweder ihre Geschwister oder Kinder. Der Dämon grinste abfällig und besah sich die drei Menschen sehr genau, da tauchte auch schon die Dämonin neben ihm auf. Ohne sie anzusehen, sagte der Dämon: "Diese drei will ich persönlich haben, den Rest verkaufst du an dem Schwarzmarkt in Dunkai. Bringe sie zu mir in mein Haus, es soll ihnen kein Leid bis dahin gebracht sein." Die Frau, welche er sich immer noch ansah, wusste zwar nicht was er sagte, da es eine ihr unbekannte Sprache war, aber sie wich etwas von ihm zurück, die zwei Kinder hinter sich schützend, dabei musste er etwas auflachen. "Sie gefällt mir sogar sehr. Nun gut, los an die Arbeit, ich will ein gutes Geschäft morgen machen." gab er noch paar Anweisungen und dann wurden alle von den Kreaturen durch das lila Tor abgeführt. Die Dämonin ließ aber die Frau mit den zwei Kindern warten und passte selber auf diese auf, dann sprach sie in der Menschensprache: "Hört mir ganz genau zu ihr niederen Kreaturen, mein Meister Duras hat euch ausgesucht seine eigenen Sklaven zu werden, deswegen rate ich euch ihm gut zu dienen und auf ihn zu hören. Kurz mal gefragt, sind es deine Kinder oder Geschwister?" Eine kurze Pause entstand und keiner rührte sich, dann sprach die Frau endlich, "Es sind meine eigenen Kinder." Hilsa betrachtete die Kleinen und schüttelte kurz den Kopf, "Na dann, ich weiss zwar nicht was der Meister mit deinen Kindern vorhat, aber mich auch egal, so ich bringe euch jetzt zu seinem Haus in der Unterwelt der Stadt. Euch wird es dort sicherlich nicht gefallen, aber das ist uns auch egal, ihr werdet dienen oder sterben.", doch bevor die Dämonin noch etwas sagen konnte, da hon die Frau schnell einen Stock vom Boden auf und schlug mit ihm fest auf den Kopf der Kreatur. Hilsa wurde etwas nach hinten geworfen und musste sich erstmal wieder finden, als sie sah wie die Frau den Kindern befahl zu fliehen. Der Junge und das Mädchen liefen so schnell sie konnten los. "Verdammtes Weib." schrie Hilsa in voller Wut, doch sie erinnerte sich, was der Meister ihr befahl, sie durfte ihnen nichts tun. Schon verschwand sie vor den Augen der Frau und tauchte gleich neben dem Mädchen auf, welches nicht so schnell war wie der Junge. Sie schnappte aus dem Schatten nach dem Mädchen und hielt sie fest. Das Mädchen wand sich, aber schaffte es nicht sich zu befreien, dann rief sie zu ihrem Bruder er soll nicht zurück und weiterlaufen, gleichzeitig biss sie in die Hand der Dämonin. Es tat weh, aber fluchend nahm Hilsa das Mädchen und ging langsam in die Richtung der Frau, welche sich nicht gerührt hatte, da eine Art Macht aus Schatten sie an den beinen festhielt. "Blöde Menschen, man sollte euch alle töten." gab Hilsa von sich und stellte das Mädchen neben der Frau ab, wo dann auch sie von den Schatten gehalten wurde. Die Frau umarmte das Mädchen fest und Tränen liefen an ihren Wangen herab. "So nun kommen wir mal zu dem Jungen." sagte die Dämonin und verschwand wieder vor den Augen. Der Junge schaffte es endlich aus der Höhle heraus, er weinte, denn er musste seine Mutter und Schwester zurück lassen, da spürte er einen Schatten links an ihm aufsteigen, er wich reflexartig aus und entging der Hand von Hilsa. Er schrie so laut er konnte um Hilfe und wirklich eine kleine Pattroulie von Rittern tauchten oben am Weg auf. Die Dämonin sah sie und verschwand. Der Junge kam bei den Rittern an, er versuchte ihnen zu erzählen, was geschehen war, doch die Ritter sahen ihn nur verwirrt an. Einer nahm ihn mit sich, um in die Stadt zu reiten, die vier anderen ritten in die Senkung herunter um sich die Höhle mal anzusehen. Doch als sie in der Höhle ankamen, war nichts und niemand dort. Auch kein Tor oder jegliche Spuren auf Tote oder das jemals jemand hier gewesen war, bis ein Ritter in einer Ecke etwas entdeckte, sie eilten hin und fanden dort einen Toten Mann, welcher von einem Tier schwer zerfetzt wurde, dann sah man auf dem Boden Wolfsspuren, welche tiefer in die Höhle verliefen.

Einige Stunden später brachte Hilsa die Frau und das Mädchen in ein blaubraunes Haus, drin war alles sehr gut eingerichtet, mit edlen Verzierungen an den Wänden und weichen Sesseln und gut verarbeiteten Holzschränken, Tischen und Stühlen. Fast wie bei einem Adligen der Menschen. Vor dem Haus standen zwei hässliche Wachen, sie hatten grüne Haut und gelbe Hauer ragten aus ihrem Mund heraus. Zwar hatte die Frau nur etwas von diesen Wesen von anderen gehört, aber anscheinend waren es Orks. Sie hatten eiserne Rüstungen an und ihre Schwerter waren aus edlem Metal gefertigt, auf den Köpfen trugen sie verzierte Helme. Dieser Meister zu dem sie gebracht werden, war wohl ein reicher Dämon, dachte sich die Frau und hielt immer fest ihre Tochter in den Händen, dabei immer weiter alles beobachtend. Leider war der Weg bis zu dem Haus durch eine Augenbinde nicht erkennbar gewesen, welche man ihr kurz nachdem sie durch das lila Tor gegangen sind, angezogen hatten. Dies diente wohl dazu, dass keiner der Sklaven alleine aus dieser unterirdischen Monster Stadt entkommen konnte. Aber als ihr die Binde vor dem Haus abgezogen wurde, da musste sie staunen, die unterirdische Stadt war riesig gewesen, mehrere hundert Meter in die Höhe und viele Kilometer im Umfang. Es befanden sich hunderte verschiedene Bauten, jeder war anders als das andere, sie waren manchmal schön oder einfach hässlich. Überall schwirrten komische Wesen umher, welche sie noch nie in ihrem Leben gesehen oder gehört hatte. Und all dies befand sich unter der Hauptstadt, dies war die größte Überraschung. Wussten denn die Menschen oben nicht, das es so etwas Böses hier unten gab. Als die Dämonin die zwei Menschen in ein angenehm eingerichtetes Schlafzimmer brachte, wurden ihnen die kleinen Ketten von den Händen genommen und sie verschlossen die Tür hinter sich, als sie rausging. Jetzt befanden sie sich alleine in dem Zimmer, Johanna, die Frau und Mutter von ihrer Tochter Laura sah sich ganz genau im Zimmer um. Es waren viele verschiedene Gemälde an den Wänden, das Bett war groß und hatte weiche Matratze, als sie sich darauf setzten. Johanna stand wieder auf, um sich genauer umsehen zu können, doch ihre Tochter hielt sie zurück. "Alles gut Laura. Ich schaue mich nur um. Ruh dich aus." gab sie sanft zu ihrer Tochter und das Mädchen ließ ihre Hand los. Schnell eilte Johanna zum Fenster, doch sie stellte fest, dass es durch ein Gitter draußen verschlossen war und so keine Möglichkeit gab hindurch nach draußen zu gelangen. Auf einer Kommode stand ein großer Spiegel und vor ihm viele verschiedene Sachen, welche sie nur bei adligen Frauen gesehen hatte, es war Schmuck und sehr schöner dazu. Als sie ein Schrank aufmachte, fand sie schöne Kleider darin und in einem anderen Schrank noch mehr davon. Sie verstand es nicht, was wohl dieser Meister von ihnen wollte. Dann vernahm sie Schritte und jemand brüllte, dann schwang die Tür auf. Der Dämon stand nun in einem edlen blau grünen Gewand in der Türschwelle. Johanne saß wieder bei ihrer Tochter. Duras betrachtet seine Sklaven, er war wütend, hinter ihm stand die Dämonin und hatte ihren Kopf gesenkt gehabt, er hat wohl sie beschimpft, weil sie den Jungen verloren hatte, Johannas Sohn. Sie hoffte so sehr, dass es ihrem Sohn gut geht und dass er vielleicht Hilfe für alle finden würde. Die Miene des Dämonen wurde etwas weicher, was man von seiner Fratze so ablesen konnte, es war widerlich einem Schwein ins Gesicht zu schauen, seine dunklen schwarzen Augen betrachteten noch etwas das Zimmer dann sprach er in der menschlichen Sprache: "Willkommen in meinem Haus. Mein Name ist Duras, ihr sollt mich aber Meister Duras nennen. Seit heute seit ihr meine Sklaven, ihr tut alles was ich euch sage und wenn sich einer weigert, dann werdet ihr ausgepeitscht. Eigentlich bin ich im Vergleich zu anderen sehr nett. Ich mag es nicht meine Sklaven zu schlagen oder ihnen weh zu tun, wenn sie natürlich sich mir fügen. Die letzte Sklavin hat mir 15 lange Jahre gut gedient, leider ist sie alt geworden und für mich unangenehm, deswegen habe ich euch ausgesucht. Da dein Sohn abgehauen ist, wirst du an seiner statt, auch seine Aufgaben übernehmen, dies wären das Ausmisten von meinem Kerker. Dort ist es im Moment sehr dreckig. Aber genug von mir. So ich will jetzt wissen wer ihr seid, somit eure Namen, Alter und was ihr davor gemacht habt. Wehe ihr lügt mich an, ich kann jede Lüge spüren." sagte der Dämon und wartete ruhig auf die Antworten. Die Frau atmete langsam ein und aus, er war ihr widerlich, doch sie hielt ihre Abscheu im Zaum, dann fing sie an zu erzählen, "Ich heisse Johanna und bin 19 Jahre alt, habe vorher mit meinem Mann als Bauerngehilfen gearbeitet. Dies hier ist meine 6 jährige Tochter, sie heisst Laura. Sie und mein Sohn Markus sind Zwillinge. Seit dem neusten helfen sie mir und meinem Mann, beim pflücken von Kohl auf den Feldern. Wir sind arme Menschen und haben nicht viel Geld. Dies ist alles." Der Dämon betrachtete sie noch etwas dann lächelte er, es sah komisch aus einem Schwein beim Lächeln zuzusehen. "Gut, du hast die Wahrheit erzählt. Johanna und Laura also. Nun gut, wie du schon gesehen hast, ist dies ab heute dein Zimmer, es wird die an nichts fehlen, in der unteren Etage wird gerade für dich heisses Wasser eingelassen, dort werden wir ein Bad nehmen, denn so dreckig sollte sich keiner in meinem Haus bewegen. Meine großer Pool bietet genug Platz um dort zusammen ein Bad nehmen zu können. Hilsa deine Dienste benötige ich nicht mehr, du darfst gehen. Unten auf dem Tisch liegt deine Belohnung für den heutigen Tag, ich habe davon abgesehen dir etwas von deinem Lohn abzuziehen für den Verlust des Jungen, also sei froh, das ich so gutmütig heute bin." sagte er schmatzend, da verneigte sich die Dämonin und bedankte sich unterwürfig und verschwand in den Schatten. "Gut, gut, auf gehts, lasst uns endlich baden gehen." gab der Meister von sich und drehte sich um, wollte gerade die Treppe herunter gehen, merkte aber, dass Johanna und Laura sich noch nicht rührten. Er blieb stehen und rief dann etwas betonend, "Ich sagte wir gehen baden, kommt mit, sofort.", jetzt standen Johanna und Laura schnell auf und gingen mit etwas abstand hinter dem Duras her. "Gut so." vernahmen sie nur noch von ihm. Im Untergeschoss angekommen, ging es links zu einem prunkvollen Zimmer mit einer goldenen Bank und vielen kleinen verzierten Schränken. Ein weibliches Wesen stand dort mit einer Augenbinde und durchsichtigem seidenen Kleid. War wohl eine andere Dienerin des Meisters. Als sie in dieses Zimmer reinkamen, da sagte die Kreatur, dass alles vorbereitet sei und das Wasser die perfekte Temperatur hat. "Wunderbar." gab der Duras von sich, dann fing er an langsam seinen Gewand auszuziehen. Johanna und Laura standen wie erstarrt da. "Mama, ich habe Angst." sprach Laura endlich zu ihrer Mutter. Die Dienerin bemerkte die Zweifel in den Augen der Menschen und eilte, ohne den Herren aufmerksam zu machen, zu den Menschen. Sie packte sanft aber mit etwas Druck den Arm von Johanna und sagte dann, "Zieh euch sofort aus, oder der Meister wird sehr böse werden. Es ist eine große Ehre mit dem Meister ein Bad nehmen zu dürfen. Denkt nicht viel nach und tut alles was er sagt, dann wird er euch gut behandeln." Ihre Worte waren sehr deutlich aber so leise, dass wohl der Meister es nicht gehört hatte, er war immer noch damit beschäftigt seine vielen Schichten von Gewändern von seinem Leib zu ziehen. Johanna verstand, sie musste alles tun, sonst würde ihr oder ihrer Tochter Leid zugefügt, also fing sie auch an sich aus zu ziehen. Sie zog ihr dreckiges Bauernkleid vom Körper, dann ihre Unterhemden und zum Schluss auch ihre Unterhöschen. Nun stand sie nackt da, bückte sich zu ihrer Tochter und half auch ihr ihre dreckigen Sachen auszuziehen. Zuerst ihre dunkle Jacke, dann die paar Hemden, um sie vor Kälte zu schützen. Das kleine Mädchen hatte seit sie in dem Haus waren wohl etwas geschwitzt, denn unter dem letzten Hemd war sie schwitzig. "Alles wird gut." flüsterte Johanna ihrer Tochter leise ins Ohr. Danach zog sie auch ihre Unterhöschen aus, sodass beide nun nackt in dem Raum standen. Es war aber nicht kalt, ein Film aus Dampf schwebte in dem Raum, es kam von dem Badezimmer her. Nun zog auch der Meister seine letzten Sachen aus. Die Kreatur war muskulös, sein Körper ähnelte sehr einem Menschen, nur das seine Haut dunkelgrau war und eben sein Schweine-Gesicht. An seinem Körper waren auch an manchen stellen kleine Büschel Haare zu sehen. Zwischen seinen Beinen hing sein Gemächt herab, es war riesig und lang. So etwas sah Johanna bisher nicht und sie versuchte ihre Tochter so zu drehen, dass diese diesen nackte Kreatur nicht betrachten musste. Dann sah der Dämon zu ihnen, Johanna bedeckte instinktiv ihre Blösse mit den Händen und Laura stand hinter ihr. Das Gesicht des Meisters verfinsterte sich etwas, doch er sagte nichts. Die Dienerin öffnete die Tür zum Badezimmer und noch mehr Dampf kam ins Zimmer. Dann betrat Duras das Bad, Johanna und Laura folgten ihm stumm.

Nun saßen sie in dem schönen warmen Wasser des 5 mal 5 Meter großen Bads, der Dampf hing in der Luft, der Meister genoss das Bad sehr, er lag da im Wasser, den Kopf nach hinten gelegt und entspannte sich. Hinter ihm an der Tür stand die Dienerin und bewegte sich nicht. Johanna und Laura saßen dem Meister am anderen Ende gegenüber, am Anfang rührten sie sich nicht, doch dann kam Johanna zu sich und fing an sich und ihre Tochter unter der Beobachtung der Kreatur zu waschen. Sie saß etwas mit dem rücken zu ihm und wusch die Haare ihrer Tochter, sie vermied es immer noch, dass der Dämon sie so schutzlos ansehen konnte, doch sie ahnte schon, dass dies ihn erzürnen wird, aber solange er nichts sagte, blieb sie dabei. Sie musste sich im Inneren schon gestehen, dass so ein bad, sie noch nie in ihrem Leben gehabt hatte, vielleicht einmal in der Woche am Fluss im kalten Wasser sich waschen, aber so entspannt und warm war es noch nie. Da machte der Meister wieder die Augen auf und richtete sich etwas auf. "Johanna war es doch dein Name oder?" fragte er ruhig und Johanna antwortete mit Ja. "Gut gut, ich werd es mir schon noch merken. Komm bitte kurz näher zu mir, ich möchte mir meine neue Sklavin genauer angucken." als er dies sprach, da wurde es der Frau etwas schlecht. Sie befürchtete schon das schlimmste, aber als sie etwas noch zögerte, sah sie dass sein Gesichtsausdruck sich langsam verfinsterte, da küsste sie ihre Tochter auf die Stirn, sagte dann leise, "Bleib bitte ruhig hier sitzen, egal was geschehen wird, rühre dich nicht und sage nichts." Die junge Frau stand nun langsam auf, drehte sich ungewollt zu ihm um, mit den Hände bedeckte sie automatisch ihre Blösse. Dann schritt sie paar Schritte näher an ihn heran, es war nicht leicht sich im Wasser zu bewegen, es reichte ihr aber nur bis etwas über den Knien. Etwa einen Meter vor dem meister blieb sie stehen. Ihre Augen leuchteten grün in dem Dampf, aber es war nur so eine Einbildung. Duras sah sie sich an, dann winkte er leicht mit der rechten Hand zur Seite. "Aber nicht doch Johanna, wieso so schüchtern, nimm bitte deine Hände nach hinten." sagte der Dämon mit Nachdruck in der Stimme. Der Blick von Johanna wanderte zu der Dienerin, welche den Kopf schüttelte, sollte wohl heissen, dass sie sich fügen sollte. Also nahm sie endlich die Hände von ihrem Körper und verschränke diese hinter ihrem Rücken, sie wand den Blick von dem Dämon ab und schloss die Augen. Jetzt stand sie völlig nackt vor ihm und er konnte alles an ihr sehen.

Der Anblick der sich nun Duras anbot, gefiel ihm sehr. Der Körper der Frau war einfach perfekt, ihre Brüste waren noch füllig aber nicht groß, trotzdem sehr anziehend und reizend. Ihre Muse wurde durch blondes dünnes Haar bedeckt, doch man konnte trotzdem ihre schöne Wölbungen erkennen. Der Körper war schlank und doch nicht zu dünn. Ihre Kurven sahen schwungvoll aus, es war ihm sehr amüsant anzusehen, wie sich die junge Frau vor ihm verhielt, aber dies würde sich ändern, wenn nicht, dann hatte er schon etwas im Sinn, sie sich williger zu machen. Er richtete sich nun mehr auf, sodass er näher an den Körper der Frau rückte, im Hintergrund bemerkte er, dass sich die kleine Tochter von Johanna unruhig bewegte, aber es störte ihn nicht, er wollte sich mehr der Frau vor ihm zuwenden. "Du hast einen sehr schönen Körper Johanna. Ich muss dir sagen, dass du mir sehr gefällst und wenn du dich mir fügst, wird alles gut sein." sagte Duras und bewegte nun langsam seine Hand zu Johanna. Als seine Finger sanft die linke Brust von Johanna berührten, da merkte er wie die Frau zu zittern begann, aber er war zufrieden, denn obwohl sie sich sträubte, sie wich nicht zurück, oder bedeckte sich nicht wieder mit Händen, somit hatte sie wohl verstanden, was mit ihr oder ihrer Tochter sein würde, wenn sie sich ihm verweigerte. Nun fühlte er die weichen Brüste in seiner Hand, er massierte sie und genoss dieses Gefühl eine Zeit lang. "Sehr schön." sagte er genüsslich. Seine zweite Hand wanderte an Johanna's Oberschenkel. Diesmal schreckte die Frau etwas ab. Doch sie blieb weiter stehen. Duras wanderte an den Beinen hoch und runter, er genoss diese schöne Haut, dann wanderte seine Hand zwischen die Beine und berührte ihre sensible Stelle, da geschah es, sie sprang erschrocken zurück von ihm und plantschte ins Wasser. Auf ihrem Gesicht standen Tränen. "Bitte verzeiht mir." rief sie sofort voller Angst in der Stimme. Duras schellte vor Zorn in die Höhe, sie wagte es ihn von sich zu weisen. Er stand in seiner vollen Größe mehr als Zwei Meter in die Höhe, an seinem Körper lief das Wasser ab. Laura kam zu ihrer Mutter und umarmte sie auch sehr ängstlich. Die zwei sahen dem Meister hoch an. Zwischen seinen Beinen bemerkten sie aber nun ein steifes aufragendes Gemächt, denn Duras hatte all das mit Johanna genossen und dies hatte ihn so sehr erregt, dass er gestiegen war. "Du wagst es Frau!" donnerte er nun mit verzerrtem Gesicht, die Dienerin hinter ihm duckte sich sofort und zitterte. Doch dann beruhigte er sich etwas, denn er merkte dass Tochter und Mutter umschlungen zitterten und weinten. "Liegt es an deiner Tochter?" fragte er etwas ruhiger, trotzdem bebend. Johanna sah zu ihm hoch, sein Gemächt war immer noch steif. Sie nickte etwas steif, dann sagte sie, "Bitte sie soll nicht dabei sein, es wäre zu schlimm für sie." Als dies der Meister hörte, schellte seine Hand so schnell nach vorne, dass Johanna nicht reagieren konnte, er packte ihre Tochter an der Hand und zog sie hoch. "Nein." schrie Laura nur noch. Duras hielt das Mädchen vor seinem Gesicht baumelnd, ihr kleiner Körper war reizend und süß, er leckte langsam an ihrem nassen Körper, das Mädchen zitterte immer heftiger. Johanna rief irgendwas von unten zu ihm flehend. Dann warf er das Mädchen sanft zu seiner Dienerin, welche Laura auffing und schnell in ein Handtuch einwickelte. Schon brachte sie das Mädchen aus dem Bad ins andere Zimmer. Johanna weinte, sie hatte schon viele schlimme Sachen befürchtet, zum Glück ist mit ihrer Tochter nichts passiert. Sie sah hoch zu Duras und wischte sich ihre Tränen weg und stand auf. "Hör mir gut zu Johanna, ich dachte ich hätte deine Lage hier gut erklärt, aber wie es aussieht muss ich mich deutlicher zeigen. Wenn du dich nochmal weigerst oder von mir weg weichst, dann werde ich deiner Tochter Schmerzen zufügen. Verstanden?" fragte Duras wieder ruhiger. Johanna nickte und rief schnell, "Ja, mein Meister. Bitte verzeiht mir." Jetzt sah der Dämon wieder friedlicher aus, er setzte sich wieder ins Wasser und winkte Johanna zu sich. Johanna kam wieder näher an ihn heran und schon von Anfang an ohne die Hände vor sich haltend, sondern hinter sich. Sie befand sich noch näher an ihm als zuvor und roch seinen Atem, der unangenehm nach verfaultem Fleisch roch. "So wo habe ich aufgehört." sagte Duras amüsiert und seine Hände fuhren sofort zu Johanna's Brust und ihrem intimen Bereich. Seine Finger fuhren sanft in sie hinein, ein kleines Stöhnen konnte sie nicht verbergen. Der Meister berührte sie sehr sanft und behutsam, sie schloss die Augen und stellte sich ihren Mann vor, damit ihre Gedanken nicht bei dem Dämon waren. So konnte sie sogar seine Berührungen genießen. Er berührte immer mehr ihre Brüste und seine Finger vollbrachten wundersam sehr schöne Gefühle für sie, dann umschlang er sie und zog näher heran, seine Zunge berührte ihren Nacken, weiter zu ihren Brüsten und er schob ihre Taille direkt an seinen Körper, nun spürte sie sein Gemächt an ihrem Bauch gepresst und pulsierend. Er umschlang sie immer weiter, auf der einen Seite war all die Berührungen einfach bezaubernd und schön. Dann spürte sie wie er sie etwas anhob und etwas großes stupste unten sie an, jetzt begriff sie was geschehen wird. Sie hatte große Angst, aber sie musste alles mitmachen, sonst würde ihrer Tochter etwas geschehen, somit ließ sie alles an sich ran. Dann geschah es, langsam und mit etwas Druck drang sein Gemächt tief in sie rein. Es war ein Ausbruch großer schöner Gefühle und einige Schmerzen, denn sein Gemächt war sehr groß. Er machte aber alles sehr vorsichtig, dann langsam fing er an sich zu bewegen, er stemmte sich hoch, dann wieder herunter und das Liebesspiel nahm seinen Lauf. Ab und zu wechselte er mit ihr verschiedene Positionen, von hinten, über sich, unter sich. Er genoss alles was er tat. Sein Gemächt pochte immer wieder in ihrem Leib. "Es muss sein." waren ihre dauernden Gedanken, welche sie sich immer wieder dachte.

In dem Umkleidezimmer wehrte sich Laura stark gegen die Dienerin doch, als sie fest an die Dienerin gezogen wurde und festgehalten, dann sprach die Dienerin zu dem Mädchen. "Wenn du dich nicht bald beruhigst, dann wird der Meister deiner Mutter sehr große Schmerzen zufügen, also sei Lieb und hör auf mit dem Blödsinn." da beruhigte sich das Mädchen endlich. "Schön." sagte die Dienerin und stellte das nackte Mädchen auf den Boden. Dann wischte sie mit dem Handtuch das Wasser weg. Ging schnell zu einem Schrank und holte dort Sachen für ein Kind heraus. Dann zog sie dem Mädchen die Sachen an. Es waren hell blaue und rosa Schlafanzugsachen. Sie waren etwas zu groß aber sonst passte es, durchsichtig waren sie auch bisschen, somit würde man im Licht durch sie hindurch den nackten Körper des Mädchens sehen können. Aber dies störte keinen. "Gut, dies haben wir, wenn der Meister mit deiner Mutter gesprochen hat, dann wird alles wieder gut, ihr werden hier gut behandelt, merk dir das." sagte die Dienerin und ging langsam, das Mädchen an der linken Hand haltend aus dem Zimmer in die große Halle. Sie gingen in ein großen Wohnzimmer rein, wo ein großer Tisch stand mit vielen Stühlen, dahinter kamen sie in eine Küche. Da sah Laura zwei weitere Dienerinnen, welche sich im nichts von der einen unterschieden. Dann zeigten sie dem Mädchen was zu tun war, um Essen zuzubereiten.

Später saßen alle am großen Tisch und aßen ruhig. Laura saß neben ihrer Mutter, welche in schöne weisse Kleider gekleidet war und sah, dass ihre Mutter keine Verletzungen hatte, dies beruhigte sie sehr. Der Meister saß gegenüber den Menschen und genoß seinen Wein und den Braten. Er hatte einen Bademantel über seinem Körper angezogen und schmatze friedvoll vor sich hin. "Also Laura, " fing er an zu sprechen, ohne aufzuhören zu essen, ", deine Mutter ist eine gute Sklavin und hat alles getan, was ich von ihr wollte, und dies sogar besser als ich angenommen habe. Deswegen wird es euch an nichts fehlen, ihr steht unter meinem Schutz. Aber, " jetzt wurde sein Blick wieder ernst. Johanna sah ihn verwundert an, denn sie wusste nicht was nun sein konnte. Dann sah sie wie zwei Dienerinnen in den Raum kamen. "Leider hat deine Mutter nicht sofort sich so verhalten wie ich es wollte, deswegen ist eine Strafe angebracht, denn sonst würde sich ja jeder mir verweigern können. Habt aber keine Angst, es werden keine Schmerzen sein." dann stand er auf und ging in die große Halle. Johanne und Laura folgten ihm stumm und die Dienerinnen hinterher. In der großen Halle war nun in an der großen Wand eine komische Vorrichtung zu sehen, welche zuvor nicht da war. Es bestand aus Kristallen und war sehr schön an zu sehen, wie eine große Brosche, in der Mitte war sowas wie ein grünes Bett oder so. Alles war schön verziert und strahle eine ungekannte Schönheit aus. "Dies ist ein Geschenk von einem alten Schamanen, der mir viel Geld schuldete. Er sagt dieses Ding, ist dafür da, ein ewiges Leben zu garantieren. Wie es genau funktioniert, weiss ich leider nicht und riskieren will ich nichts, deswegen kommen wieder zu der Strafe." Johanne betrachtete genauer das Ding, es sah aus wie ein aus Kristallen gestaltetes Bett, aber nur aufrecht, es war nicht groß genug für einen Erwachsenen, aber für ein Kind, und da verstand sie, Tränen tauchten auf ihren Wangen auf. Sie sah den Meister an, er aber würdigte sie keines Blickes. "Also, Johanna, die Strafe ist eigentlich keine Strafe, sondern eine Warnung und soll dich davon abhalten, dass du jemals wieder etwas nicht von dir gewolltes tust. Los." rief er und die Dienerinnen tauchten neben Laura auf und schwangen leichten zu dem Kristall, dann stellten sie vorsichtig das Mädchen dorthin. "Nein, bitte mein Meister, verschont sie, nehmt mich." weinte Johanna. "Ruhig meine gute, ihr wird es nichts geschehen. Sie bleibt am Leben und wenn man dem Schamanen glaubt auf ewig so jung wie sie gerade ist." dann sprangen die Kreaturen von Laura weg. Laura selber verstand nicht was hier vor sich ging, sie sah ihre Mutter weinen, aber sie durfte sich keine Angst zeigen. Sie sah ihre Mutter lächelnd an und kleine Tränen kullerten ihre Wangen herunter. "Ich liebe dich Mama." sagte sie sanft. Johanna verstand, dass sie nichts mehr machen konnte und beruhigte sich auch etwas, "Ich liebe dich auch Laura." sagte sie sanft zu ihrer Tochter. "Nun gut, Arrakteshindri... ", sagte der Dämon und eine unsichtbare Schicht aus Kristallen bildete sich über dem Mädchen, dann rührte sie sich nicht mehr, aber sie sah sehr lebendig aus, ihr Lächeln immer noch auf dem Gesicht und auf die Mutter schauend. "Wow, es hat funktioniert, wunderbar. Deine Tochter wird für immer jung bleiben und für dich hier immer zu dir schauen, sodass du immer weisst wo dein Platz ist." sagte der Dämon und lachte.

Königreich Rythania: 10 Kilometer nördlich der Hauptstadt, kleines Dorf Grimlin

Die Freunde sind endlich in dem kleinen Dorf angekommen, welches ihnen Bathomeo angeboten hat, solange er mit dem König und Eliya redet. Das Dorf war auf einem kleinen Hügel erbaut, mit einem nicht sehr hohem Zaun. In die Richtung der Stadt gab es eine tiefe Schlucht, welche direkt mit der Mauer der Stadt endete. Die Schlucht wurde durch einen 2 Meter hohen Zaun getrennt, sodass keiner aus versehen abstürzen konnte. Selbst im Dorf gab es mehrere einzelne Häuser und eine große Taverne in der Mitte, dieses Haus hatte drei Ebenen und beinhaltete wohl auch eine Herberge, wo sich Reisende ausruhen konnten. Vor der Taverne standen einige Ritter aus der Stadt und unterhielten sich über eine Gefahr aus dem Norden und über etwas mit Zwergen. Zerbas, Succi, Yorik, Herit und der blonde Ritter kam mit ihren Pferden zur Taverne angeritten, stiegen ab und sofort kam ein kleiner Junge zu ihnen gelaufen und nahm ihnen die Pferde ab, denn links neben der Taverne war ein kleiner Schuppen, wo er sich um die Pferde kümmern würde, dafür gab es von dem blonden Ritter ein Silberstück als Belohnung. Langsam betraten sie die Taverne, es war warm und stickig drin, ein paar junge Mädchen liefen zwischen den vielen Tischen umher und bedienten die Gäste mit Essen und Trinken. Zerbas sah einen freien Tisch in der linken Ecke an einem offenem Fenster, alle setzten sich hin und bestellten erstmal etwas zu trinken. Ein großer Mann mit einer dreckigen Schürze kam dann an ihren Tisch und fragte ob sie etwas zu essen haben möchten, dann zeigte Zerbas ihm das von Bathomeo überreichte Siegel und der Mann war außer sich, er verneigte sich mehrmals und eilte davon. Nachdem alle sehr gut gegessen haben, entspannten sie sich und fingen endlich an zu sprechen.

"Wie lange wohl wir hier auf Bathomeo warten werden müssen?" fragte Herit etwas gelangweilt. "So lange es eben dauern wird, es muss sicherlich viel mit dem König besprochen werden, ich hoffe, " Succi stockte etwas und sah Zerbas etwas abwegig an, "naja, ich hoffe dass der Zwischenfall mit der Prinzessin keine größeren Probleme mit sich bringt. Ich denke Bathomeo wird es irgendwie richten, ansonsten müssen wir noch von hier flüchten." gab sie etwas mit Witz herüber, doch keiner lachte. "Ist gut." gab Zerbas knapp von sich. Auf einmal kam ein junger Mann zu ihnen an den Tisch, er sah ängstlich aus und an seiner Kleidung war er wohl arm. Doch bevor er etwas sagen konnte, da rief schon der Wirt vom weiten Flüche, "Hau ab, du nervst alle mit deinen Geschichten" schrie er dem Jungen zu, welche zusammen zuckte, sich aber nicht rührte. "Ist okay, lasst ihn." rief Zerbas zu dem Wirt, der sich sofort beruhigte, verneigte und sich seiner Arbeit hingab. "Also junger Mann, sprich was wolltest du von uns?" gab Yorik das Wort an ihn. "Tut mir leid das ich euch störe edle Abenteurer, aber ich suche starke Krieger um mir zu helfen meine Mutter und meine Schwester endlich zu befreien. Mein Name ist Markus, meine Mutter und Schwester wurden von Dämonen vor zehn Jahren entführt, ich konnte nur durch Glück entkommen.." so erzählte der junge Markus den Freunden alles was geschehen war und wie es passierte. Alle hörten aufmerksam zu und nickten ab und zu, als er zu Ende gesprochen hatte, war er außer Puste und musste Luft holen. "Würdet ihr mir helfen? Ich habe zwar nicht viel Gold, aber einige Silbermünzen habe ich in den Jahren gesparrt und würde diese zu gerne den Rettern meiner Familie schenken. Keiner in den letzten zehn Jahren hat mir helfen wollen. Und die Stadtwache, welche mal es untersucht hatte, fanden zwar dieses merkwürdige Tor, aber es soll wohl sich nichts dahinter befinden, aber ich denke es ist alles dunkle Magie oder so. Bitte helfen sie mir." Nun gab es eine kurze Pause, Zerbas und die anderen dachten nach, dann sahen sie ruhig zu Zerbas. "Okay Junge, wir werden dir versuchen zu helfen, wir haben im Moment sowieso nichts zu tun, also zeige uns dieses Tor, vielleicht könnten wir es aufmachen." nachdem Zerbas dies gesagt hatte, lächelten die anderen, etwas Ablenkung täte ihnen gut. Der Junge freute sich sehr, und dann machten alle sich auf, den Weg zurück von dem kleinen Dorf bis zu einer Abzweigung und dann den anderen Weg herunter in die Höhle, wo sie auch das große Tor sahen.

"Wow, diese Schrift an dem Torbogen ist ganz sicher aus der Dämonenwelt, aber sehr alt, sogar älter.." da stoppte Herit an zu sprechen, denn er verstand, dass er nicht soviel von sich preisgeben sollte, da der Junge bei ihnen war. "Okay, wäre es möglich für uns dort hinein zu gelangen?" fragte Zerbas und schritt etwas in der Gegend umher. Gleich neben dem großen Tor lag ein großer Brocken Steine. "Ja, ich glaube ich könnte es aufkriegen." gab Herit kurz von sich. "Gut, dann werden wir da reingehen, egal was sich dahinter verbirgt, wir müssen vorsichtig sein. Yorik du und der Ritter bleibt bei dem Jungen hier draußen. Wenn es sein muss versteckt euch hinter dem großen Gesteinsbrocken. Beobachtet wer alles hier rein und rausgeht. Ich, Succi und Herit werden da reingehen und nach der Mutter und Schwester von Markus suchen. Wie heissen sie denn?" sagte und fragte Zerbas. "Meine Mutter heisst Johanna und meine Schwester Laura, wir waren sechs Jahre alt, also müsste meine Schwester jetzt so wie ich sechzehn sein. Bitte findet sie, oder findet wenigstens heraus was mit ihnen passiert ist. Danke euch." gab der Markus von sich und lief schonmal hinter den Stein. "Yorik, passt gut hier auf, wenn wir länger als einen Tag dort unten sind, dann findet Bathomeo und holt uns dort mit einer größeren Streitmacht heraus." sagte Zerbas und zwinkerte dem Yorik zu, welcher etwas lächelte und sich mit dem Ritter auch hinter den Stein begaben. "Ich bin gespannt, was sich dahinter so befindet." sagte Zerbas aufgeregt. "Na hoffentlich nicht zu viele Monster oder Dämonen, wenn aber doch, dann haben wir ja einen Vorteil, dass wir auch welche sind." sagte Succi belustigend. "Ja, toll, fremde Dämonen, die wir nicht kennen, ich freue mich ja so sehr. Ich hoffe nur, wir finden sie schnell und ohne Probleme." sagte Herit und fing an magische Wörter auf dem alten Dämonendialekt zu sprechen, dann leuchtete das Tor und schwang auf, dahinter befand sich Dunkelheit und ein lange Weg ins Innere der Erde. Langsam gingen alle drei rein und etwas später schloss sich die Tür hinter ihnen wieder.

Der Tunnel ging viele hundert Meter immer tiefer unter die Erde, bis sie endlich Licht am Ende sahen und dann traten sie auf eine Art Erhöhung, von wo sie nun eine riesige Höhle sehen konnten. Bis zu Decke waren es mindestens vierhundert Meter und in die Länge und Breite ging die Höhle sicherlich mehr als ein Kilometer, sogar soweit, dass nicht alles zu sehen war. Durch einen riesigen Kristall in der Decke wurde alle etwas erhellt, als eine Art Ersatz Sonne. In der Höhle lang ein Tal aus vielen verschiedenen Häusern und Höfen, aus einer Art Schlössern und großen Fabriken. Es war eine Stadt unter der Erde, und zwar genau unter der Stadt Eribos. Die drei Freunde mussten erstmal lange staunen, denn so etwas haben sie auf keinen Fall erwartet, überall gab es Bewegung, es warn von oben Monster und verschiedene Dämonen zu sehen, aber auch Menschen gab es nicht zu wenig zwischen allen. Doch die meisten Menschen hatten eine Art Sklavenhalsband an. Andere Wiederrum sahen wie Händler oder Räuber aus. Hier unten haben sich wohl die Schlimmsten der Schlimmsten versammelt. In dieser unterirdischen Stadt gab es so etwas wie Viertel, denn links da waren Villen, große Gärten und schöne prachtvolle Häuser, wo es rechts kleine schäbige Häuser aus Holz waren, die fast auseinander fielen. In der Mitte sah man einen sehr großen Marktplatz mit vielen Käfigen und Ständen, dort sah man auch gut, dass die Dämonen oder Monster hier unten mit Sklaven, meistens Menschensklaven handelten. "Oh so etwas habe ich überhaupt nicht erwartet." gab Succi aufgeregt von sich, gleich darauf verwandelte sie sich in ihre echte Dämonenform, um so nicht zu sehr als Mensch aufzufallen. Herit tat es ihr gleich, dann lehnte er sich über die kleine Mauer und sah alles nochmal genauer an, "Hier ist ja viel mehr los, als in unserer Hauptstadt in der Dämonenwelt, ich denke es sind alles verstossene Dämonen, welche hier leben und dann auch noch zusammen mit den alles verschiedensten Monstern. Seht, da hinten läuft ein Zyklop mit einem Menschen an der Leine herum, das ist ja echt krass." gab herit von sich und beruhigte sich dann etwas, als er eine Meute von komischen Echsen-menschen und zwei Dämonen mit paar Menschen die Treppe hoch kommen sah. Zerbas bemerkte diese auch, dann nahm er paar kleinere Hörner aus seiner Tasche und setzte diese auf seinen Kopf. So sollten die drei Dämonen hier nicht auffallen, doch trotzdem als einer der Dämonen, mit einem roten Körper und Stacheln auf dem Kopf sie bemerkte, eilte er schnell zu ihnen. "Hey ihr, was macht ihr hier oben?" fragte der Dämon, dann betrachtete er die Neuankömmlinge und wurde etwas unruhig, denn er verstand wohl, welche Dämonen da vor ihm standen. "Wir kommen von weit her, und sind hierher gekommen um paar tolle Sklaven für unseren Herren zu beschaffen. Sag uns lieber wo wir es anstellen können, bevor ich dich mit meine eigenen Händen zermalmt habe." sagte Zerbas sehr überzeugend, aber auch sehr improvisierend, sodass er sah, dass sich Succi fast nicht beherrschen konnte ihr lachen zurück zu halten. Der Dämon verneigte sich ängstlich, denn einen Zerberus und eine Succubus sollte man nicht zum Feind haben. "Oh tut mir leid, ihr sollt einfach diese Treppe nach unten gehen, von da aus immer gerade aus bis zum Markt, dort findet ihr die besten Sklaven auf dem Markt." als dies der Dämon erzählte, sah Zerbas, dass die anderen Echsen-menschen und Dämonen mit den paar Menschen ohne sie anzusehen, vorbei gingen und in dem Tunnel verschwanden. Nachdem Zerbas genickt hatte, da eilte auch der rote Dämonen in den Tunnel und verschwand in der Dunkelheit. Und da brach es aus Succi heraus, sie lachte und konnte sich nicht halten. Herit und Zerbas sahen sie merkwürdig von der Seite an, dann als sie sich endlich beruhigt hatte, gingen sie langsam die Treppen in die Stadt hinab. "Okay so weit so gut, jetzt müssen wir nur noch Johanna und ihre Tochter Laura finden. Hoffentlich wird uns jemand auf dem Markt weiter helfen können. Wir sollten auch nicht zu sehr auffallen, also bitte keine Lachausbrüche Succi." sagte Zerbas auch etwas lächelnd. "Wer hätte sich so etwas jemals gedacht, so etwas unter der Erde und dann so groß. Ich befürchte es wird schwer sein, sie hier zu finden, und hoffentlich noch am Leben." sagte Herit und da kamen sie am Ende der Treppe an und mischten sich unter die vielen Bewohner. Es war fast wie in der Dämonenwelt, nur dass sich hier auch viele Monster frei bewegten und ein paar Menschen. Zerbas sah, dass unter den Sklaven sich fast nur Frauen, Mädchen und Jungen befanden, keine Erwachsene Männer oder ältere Menschen. Da kamen sie endlich an dem Markt an, hier befanden sich soviel der verschiedensten Wesen, sodass man Probleme hatte sich fort zu bewegen. Sie näherten sich einem Sklavenhändler und es war ein alter Blutdämon, er hatte auch rote Haut und Pusteln überall, sein Gesicht wurde durch eine tiefe Narbe gezeichnet und ein Arm sah verunstaltet aus. "Kommt her, kommt her, hier gibt es die besten Sklaven Auf dem Schwarzmarkt Dunkai. Ich habe sogar heute eine frische Lieferung mit kleinen Mädchen bekommen, diese sind sehr nett anzusehen und für die verschiedensten Arbeiten zu Hause oder auf dem Hof zu gebrauchen, auch für persönliche Dinge sehr gut. Hey ihr drei, sehr neu hier aus, wie wäre es mit paar der Sklaven?" fragte der Sklavenhändler die drei Dämonenfreunde. Succi ging lässig zu den Käfigen und sah sich die Sklaven an, es waren wirklich viele kleine Mädchen dabei, aber auch paar Frauen und Jungs. Alle Menschen waren sehr ängstlich und versuchten jeglichen Blickkontakt mit der Dämonin zu vermeiden. "Schöne Ware habt ihr hier." sagte Succi und wandte sich an den Verkäufer, "aber wir suchen spezielle Sklaven, mein Herr schickt uns zwei Sklaven zu ihm zu bringen, eine heisst Johanna und die andere Laura. Sie wurden hierher vor zehn Jahren gebracht. Diese Sklaven suchen wir. Kannst du uns hierbei helfen? Du würdest auch eine Belohnung erhalten." gab Succi von sich. Der Händler sah sie etwas misstrauisch aus, er dachte nach, dann sagte er, "Eine Johanna als Sklavin kenne ich zwar, aber sie gehört dem Meister Duras, aus dem Adligen Viertel der Unterirdischen Stadt, ich habe auch gehört, dass er sie fast wie seine Frau behandelt, es wird schwer sein sie ihm abzukaufen. Also was es die Belohnung angeht, wie wäre es." doch bevor er etwas sagen konnte, da kam Succi zu ihm, bückte sich und gab ihm einen innigen Kuss, sodass der Dämon nichts mehr erwiderte und verträumt zurück blieb. Die Freunde entfernten sich von dem Markt und gingen in die Richtung der Adligen Gebäude. "Wow, ein Meister Duras also, und sie soll seine Frau sein oder so, schon merkwürdig so etwas zu hören." sagte Herit, da nickte auch Zerbas. "Naja, hier unten ist wohl alles möglich, ich denke auch Monster mit Dämonen und Menschen. Alles. Aber was machen wir jetzt, wir haben nichts, was wir für die Frau und hoffentlich ihre Tochter, dem Typen anbieten könnten." sagte Succi frei ihre Gedanken heraus. Da kam auf einmal ein in Dunkelheit gehüllter Dämon auf sie zu, er wurde von Dunkelheit nur so umgeben und seine roten Augen glühten. "Hey ihr drei, bleibt stehen." sagte eine donnernde Stimme, alle anderen Dämonen und Monster wichen von ihm weg und liefen schnell davon, der Dämon blieb paar Meter vor den Freunden stehen. Zerbas war schon auf alles vorbereitet, dann sprach der Dämon etwas langsam zu ihnen, "Ihr drei sehr stark aus, wollt ihr nicht in der Arena mit kämpfen, der Sieger erhält 5000 Rubine. Dafür könntet ihr euch locker eine eigene Villa im Adligen Viertel kaufen und schön hier wohnen. Überlegt es euch, in zwei Stunden geht das Turnier los, es können bis zu dreier Gruppen antreten, wenn ihr euch dafür entscheidet, dann nehmt hier dieses Blatt und geht zur Arena." als er fertig mit dem Reden war, gab er ihnen das Blatt und eilte davon, wo er im Weiten weitere Dämonen und Monster ansprach. "Puh und ich dachte, wir wären aufgeflogen." gab Herit beruhigend von sich. "Aber dies kommt uns zu Guten." gab Succi knapp und Zerbas verstand was sie meinte, denn mit diesem Preis in dem Turnier wären sie gute Händler für diesen Meister Duras. "Okay, wir werden es versuchen, lasst uns zu der Arena gehen und schauen, wer alles dort antritt, solange es keiner ist wie Bathomeo, könnten wir eine Chance auf einen Sieg haben." sagte Zerbas und die Freunde eilten zu der Arena, welche hinter dem Armen Viertel lag.


In der gleichen Zeit vor dem Dämonentor. Yorik, Eldric und Markus saßen ruhig hinter dem Stein und schwiegen, da jederzeit jemand aus diesem Tor kommen konnte und dies geschah dann auch. Das große Tor schwang auf und zwei rote Dämonen, sowie zehn Echsen-Menschen kamen heraus, hinter ihnen nochmal drei Menschen. Sie versammelten sich alle in der Mitte der Höhle und fingen an sich zu unterhalten. "Gut, wir machen alles wie abgesprochen. Alle nehmen die Gestalt von Menschen an, wir reisen zum oberen Dorf, wo sich im Moment die Zwergen Prinzessin befindet. Der Angriff muss reibungslos ablaufen, sodass die Zwerge, welche die Prinzessin beschützen, uns glauben dass es Menschen sind, welche die Zwergen-Delegation angreift, und wichtig ist, dass wir dann die Prinzessin von ihnen trennen und vor aller Augen töten. Am wichtigsten ist, dass die Ritter Eskorte getötet wird, denn sie könnten uns vielleicht durchschauen, aber dies übernehme ich mit meinem Bruder, mit unseren Kräften werden wir schon fertig mit ihnen. Die Zwergen Beschützer können angegriffen und paar getötet werden, aber es müssen unbedingt einige am Leben bleiben, damit diese dem Zwergen König von der Dummheit der Menschen berichten können und so einen Krieg auslösen. Der Meister sagte, dass dann das ganze Menschenreich in Chaos verfallen wird, es wird einfach nur Wunderbar. Ich freue mich schon so sehr darauf. Nun gut, bis zum Dorf ist es eine drei Stunden Reise, los alle auf die Pferde." sagte und rief dann der rote Dämon, und alle liefen los, die Echsen-Menschen verwandelten sich im Lauf zu Menschen und dann war die Höhle wieder leer. Eldric sprang auf, er war außer sich, "Verdammt, wir müssen das unbedingt vereiteln, es darf auf keinen Fall der Prinzessin der Zwerge etwas zustossen, ein Krieg mit den Zwergen, und ich betone mit allen Zwergen-Stämmen wäre eine Katastrophe. Schnell ihnen nach." doch bevor Eldric sich in Bewegung setzen konnte, hielt ihn Yorik an der Hand fest. "Warte Freund. Wir dürfen hier nicht weg, wenn Zerbas und den anderen drinnen Hilfe nötig ist, was machen wir dann?" fragte Yorik besorgt, denn eigentlich war es ihm nicht so wichtig was es alles hier in der Menschenwelt geschehen könnte. Der blonde Ritter sah den Yorik verblüfft an, "Hör mal Yorik, ich weiss dass ich in eurer Schuld stehe, da ihr mir das Leben gerettet habt, aber hier geht es um die Zukunft von tausenden Menschen. Wenn wir diesen Verlauf nicht ändern, dann werden wir auch mit der vorherigen Mission von Zerbas Erfolg haben. Ein Krieg wird auch uns alle herein ziehen, dies wird die Menschenwelt durcheinander bringen, wer weiss welche Folgen es dann auch auf die anderen Welten haben wird. Wir müssen einfach der Zwergen Prinzessin helfen und zwar sofort." Nun verstand auch Yorik, dass es mit dem Krieg nicht gut wäre, er nickte und sah zu Markus. "Junge, ich glaube unsere Freunde werden deine Mutter und Schwester bald zu dir zurück bringen, bitte bleib hier und sag ihnen alles was hier vorgefallen ist, und dass ich mit Eldric uns aufgemacht haben, die Prinzessin der Zwerge zu retten. Wenn etwas passiert, was eigentlich nicht sein sollte, dann nimm dieses Siegel, welches mir Zerbas da gelassen hat und lauf damit ins Schloss, jeder wird dich damit durchlassen bis zum General Bathomeo, ihn fragst du dann nach Hilfe. Verstanden?" sagte Yorik sehr ernst und gab dem Jungen das Siegel in die Hände. Der Junge war etwas durcheinander, all dies war zu viel für ihn, doch er nickte und umfasste das Siegel in seiner Hand. Jetzt liefen Yorik und Eldric los, sie erreichten schnell das obere Dorf und nahmen sich zwei Pferde. Zum Glück wusste Eldric welches Dorf die Dämonen aufsuchen wollten, und so ritten sie zu zweit in die nördliche Richtung des Dorfes, ihre einzige Hoffnung war es, dass sie rechtzeitig dort ankommen würden.

Kapitel 15: Krieg gegen die Zwerge

Im Schloss der Hauptstadt war es sehr schön, Eliya war noch nie in so einem prachtvollem Ort gewesen, hier bestand das meiste aus Gold oder Silber, mit einzelnen Kristallen oder Steinen versehen. Sie schritt an der Seite vom General Bathomeo und der Prinzessin Annabelle durch einen langen Korridor. Überall waren verschiedene Verzierungen zu sehen, an den Wänden hingen Gemälde oder bunte Teppiche. Bei ihnen in der Engel Festung gab es sowas gar nicht, dort war alles so einfach und doch schön. Keine unnötigen Aussparungen oder Kanten, alles schön glatt und hell, aus dem weissen Marmor gehauen. Hier war alles bunt und auf einer eigenen Art und Weise wunderschön anzusehen. "Eliya, wir gehen erstmal in die Gemächer der Prinzessin, dort solltest du dich etwas umziehen, bevor wir vor den König treten werden. Annabelle, ich hoffe es ist für dich okay, ein paar deiner Kleider unserem Gast auszuleihen?" fragte der schwarze Ritter, der in seiner dunklen Rüstung mächtig aussah. Die Prinzessin war immer noch schlecht gelaunt, doch sie nickte ihrem Beschützer zu. Eliya wusste nicht, wie es mit der vorgefallenen Situation und Zerbas, dann vor dem König ablaufen wird. Wird die Prinzessin alles beichten oder wird sie nichts erzählen. Dies würde entscheiden, wie gut ihre Gruppe durch das Land reisen könnte. An einer prächtigen Tür angekommen, welche aus grünem Marmor gemacht wurde und vergoldete Klinken hatte. "So hier das Zimmer der Prinzessin, ich lasse zwei meiner Ritter vor der Tür. Bitte zieht euch um, wenn es sein soll nehmt auch mal ein Bad, ich denke die Prinzessin wird euch alles zeigen. Ich werde in der Zwischenzeit mit paar Leuten sprechen. Bis später." sagte der Ritter und ging raschen Schrittes weiter den Korridor entlang. Eliya sah Annabelle an, welche etwas genervt ausatmete, dann die Türen öffnete, wartete bis Eliya eintrat und diese wieder schloss, dann verschloss sie die Tür mit einem goldenen Schlüssel. "So es wird keiner uns hier drin stören können." sagte das Mädchen und ihre Laune besserte sich ruckartig. "Entschuldige für meine schlechte Laune, aber ich hatte es wenn Onkel Bathomeo mir Befehle gibt, der ist sowas von nervig. Aber jetzt bin ich wieder zu Hause. Gut, ich laufe dann schnell ins Bad und lasse das Wasser aufwärmen, damit wir ein Bad nehmen könnten. Ich freue mich immer über ein Besuch von so einem schönen Mädchen wie dir, du weisst ich kriege sehr selten Besuch hier im Schloss. Ach ja." seufzte die Prinzessin und eilte in ein Nebenraum, wo Eliya hören konnte, dass Wasser eingelassen wurde. Das Zimmer der Prinzessin sah sehr schön aus, es war Hell und beinhaltete viele weiss und pink Töne, in der Mitte des Raumes, welcher sicherlich zehn mal zehn Meter mass stand ein drei mal drei breites Bett, mit schönen Kissen. An den Wänden standen Schränke und eine Kommode mit vielen verschiedenen Sachen. In einer Ecke lagen viele Kuscheltiere herum oder Puppen. Was natürlich für ein sechzehnjähriges Mädchen etwas komisch war. Eliya durchschritt den Raum und setzte sich auf das weiche Bett, es federte sehr schön. Da hörte sie die Stimme von Annabelle, "Hey Eliya, zieh dich aus, das Wasser ist gleich fertig." Eliya bewegte sich noch nicht, es war ihr etwas peinlich hier und jetzt sich auszuziehen, und wie es aussah wollte die Prinzessin mit ihr zusammen ein Bad nehmen. "Entschuldige ehrenwerte Prinzessin Annabelle, aber möchtet ihr etwa ein Bad mit mir zusammen nehmen?" fragte sie etwas vorsichtig. Da tauchte auf einmal Annabelle aus dem anderen Raum auf, sie war Splitter nackt. Ihr junger Körper glänzte in dem Dampf der aus dem Badezimmer kam. Sie hatte auch ihre Haare lang am Hals hängen, welche schon etwas durch den Dampf nass wurden. Ihr Körper war wunderschön, überraschend gefiel er Eliya, was sie etwas erschrak. Das Mädchen vor ihr, war zwar sechzehn Jahre alt, aber ihre Brüste waren klein geblieben, aber vielleicht würde es sich später noch ändern, trotzdem freute sich Eliya, dass sie nicht groß waren, denn ihre eigenen Brüste waren ja auch nicht sehr groß und so musste sie sich dafür eigentlich nicht schämen. Zwischen den Beinen sah Eliya bei dem Mädchen nur sehr wenige helle Schamhaare, welche fast unsichtbar waren, da ihre weisse schöne Haut fast mit den Härchen verschmolz. "Hey schau mich bitte nicht so durchdringend an." gab Annabelle belustigend von sich und verschenke frei die Hände vor sich. "Komm schon, natürlich zusammen, du bist ja nicht viel älter als ich, und ich wollte schon immer mit einem Mädchen Spass im Bad haben, hoffe du bist etwas gesprächiger nachdem wir unter uns sind." sagte die Prinzessin und marschierte direkt auf Eliya zu. Doch als sie fast bei ihr war, da rutschte Annabelle aus und fiel nach vorne auf Eliya, direkt aufs Bett. Da lagen nun die Mädchen, Eliya auf dem Rücken und Annabelle nackt auf ihr. "Ups." kam es knapp von der Prinzessin. Dann fingen beide an zu lachen. Annabelle richtete sich mit Hilfe von Eliya auf und fing an ohne Fragen zu stellen, Eliya auszuziehen. Eliya verstand, dass sie dagegen nichts tun konnte und zog sich selber auch aus. Dann liefen die beiden Mädchen endlich ins große drei mal drei Meter Bad, es dampfte schön und war sehr angenehm für die Haut. "Endlich habe ich eine Freundin." gab Annabelle etwas zögernd von sich, als sie beide im Wasser sich etwas entspannten. Eliya wusste erst nicht was sie sagen sollte, doch dann sprach sie, "Ja ich freue mich auch, dass wir uns getroffen haben Prinzessin.", da sah die Prinzessin etwas ärgerlich zu ihr herüber, "Hey, lass dieses Prinzessin sein, nenn mich bitte bei meinem Namen, und ich nenne dich Eliya.", "Okay Annabelle." sagte Eliya lächelnd.


Der Weg war bewaldet und Yorik merkte, dass sein Pferd unter der großen Belastung nicht sehr wohl fühlte. Eldric ritt vor ihm und zeigte keine Müdigkeit, er trieb das Pferd immer schneller an. "Wir sind bald da, noch paar Kilometer, dann sollte das Dorf in Sicht sein." rief er zu Yorik nach hinten. Da hinter der nächsten Lichtung sahen sie paar kleine Hütten in der Ferne und ein Rauch stieg von dort nach oben, Eldric verstand, dass der Angriff angefangen hatte, deswegen spornte er das Pferd noch schneller an, es waren Schreie vom weiten zu hören und dann sahen sie links neben dem Dorf mehrere kleinere Gestalten mit paar Menschen kämpfen. Die angeblichen Banditen waren in der Überzahl, doch die paar womöglich Zwerge, waren sehr hart im nehmen und wehrten sich mit allen Mitteln. Dann erblickte Eldric weiter links eine weitere Person, welche klein war und sich schnell in Richtung des Waldes bewegte, sie wurde von zwei Menschen in Schwarz verfolgt, welche ihre Schwerter gezogen hatten, dies waren wohl die Dämonen oder Menschen, die die Prinzessin der Zwerge töten wollten. Der blonde Ritter lenkte nach links und ritt direkt auf die Angreifer, welche den ankommenden Ritter rechtzeitig bemerkten und von dem Pferd noch rechtzeitig auswichen. Im vorbeireiten sprang Eldric vom Pferd ab und rammte einem der Angreifer sein Schwert überraschend in die Brust, er keuchte auf und sank zu Boden. Der zweite war erstmal etwas verwirrt, fasste sich aber und griff schnell Eldric an, doch da kam auch schon Yorik und sprang auf den zweiten Mann und schleuderte ihn mit seiner Wucht gegen einen Baum, sodass dieser in Ohnmacht fiel. Die Zwergin sah all dies nicht, denn sie lief um ihr Überleben. Die letzten Zwerge wehrten sich immer noch gegen die Angriffe der Banditen, dann tauchten zwei weitere Gestalten am Dorfrand auf, ihre Augen glühten rot und sie sahen, was mit ihren Kollegen bei der Zwergin geschah, schnell verschwanden diese im Schatten. Eldric überlegte nicht lange und lief schnell der Zwergin nach, Yorik folgte ihm. Im Wald war es sehr verwirrend, da man nicht genau wusste wohin man lief, und da sahen sie endlich die Zwergin, welche von den zwei Kreaturen festgehalten wurde, sie haben sie überholt. Jetzt war es Yorik's Auftritt, denn Eldric war nicht im Stande so eine Entfernung so schnell zu überwinden, um die Dämonen davon abzuhalten die Prinzessin der Zwerge zu töten. In einem Ruck sprang Yorik so stark ab, dass er wie ein Geschoss den anderen näherte, diese Geschwindigkeit überraschte sie so sehr, dass Yorik ohne Probleme einem von ihnen mit der Faust den Kopf abschlagen konnte. Der andere Schrie wütend auf und schleuderte auf einmal hunderte von Messern nach Yorik und der auf dem Boden liegenden Prinzessin der Zwerge. Yorik stellte sich schützend über die Zwergin und musste so viele der Geschosse mit seinem Körper abfangen. Leider trafen auch paar der Geschosse die Zwergin, sie schrie auf und dann bewegte sie sich nicht mehr. Yorik blieb mit Mühe auf den Beinen stehen. Da kam endlich Eldric bei dem Dämon an und schlug nach ihm, doch dieser löste sich in einem Schatten auf, er dachte wohl seine Arbeit sei hier getan. Da tauchten auf einmal paar Zwerge weiter hinten auf, sie sahen die Situation. Ihre Prinzessin lag bewegungslos und mit Messern in der Brust auf dem Boden, zwei Menschen standen neben ihr und sahen selber nicht so gut aus, das Missverständnis entstand. Die Zwerge brüllten und liefen Wütend auf Yorik und Eldric los. Yorik verstand, dass die ihnen nicht zuhören würden, er spürte, dass sein Blutverlust groß war, aber etwas musste er tun. Ohne weiter auf seine Wunden zu achten, drehte er sich um, schnappte sich die Zwergin und Eldric am Kragen, so rettete er seinem Freund das Leben, den eine Axt schwarte nur Zentimeter an ihm vorbei. "Aber..." setzte Eldric an, doch dann wurden sie durch einen Wirbel in eine Art Dunkelheit gesogen und verschwanden. Nur Schreie der Zwerge waren im Hintergrund zu hören. Als das Drehen endete, befanden sich Yorik, Eldric und die Zwergin in einer Höhle, wo es sehr stark nach nassen Haaren roch. "Wow, was war das, wo sind wir?" fragte Eldric etwas orientierungslos. Etwas kraftlos legte Yorik die Zwergin auf den Boden und sagte dann, "Ich habe uns durch meine Fähigkeit der Dunkelheit in eine Höhle etwa zehn Meter von unserem vorherigen Ort transportiert, hier sollten wir sicher sein." Der Ritter sah zu der Zwergin, sie rührte sich nicht. "Ist sie tot?" fragte er mit geneigtem Kopf. "Nein." gab Yorik knapp von sich, kniete zu der Zwergin nieder und legte seine Hände über sie, dann zog er schnell alle Messer aus ihrem Körper heraus, zum Glück war ihre Lederjacke sehr dick und hielt die meisten Geschosse davon ab, ihr wirklich Schaden zuzufügen. Aber einige trafen wirklich tief, so verband er die Stellen und dann zog er eines der Messer aus seinem Körper und schnitt sich an der Hand eine tiefe Wunde, dort floss Blut, dieses gab er ohne zu zögern der Zwergin in den Mund. Eldric beobachtete alles nicht wissend was alles sollte. Nachdem Yorik mit der Zwergin fertig war, dann sagte er zusammen und blieb auf dem Boden liegen, seine Kräfte haben ihn verlassen. "Yorik, was soll ich tun?" fragte eldric hilflos. "Nichts, bleibe bei uns und pass auf, dass keiner uns findet, mein Blut hat die Eigenschaft zu heilen, es dauert nur etwas. Bis bald." waren seine letzte Worte und er wurde völlig ohnmächtig. Da lagen nun Yorik und die Zwergin vor Eldric, sie lebten und er musste nun abwarten wann sie endlich aufwachen.


In der Arena waren schon viele Zuschauer und auch einige Kampfgruppen von Dämonen und Monstern versammelt. Auch Zerbas, Succi und Herit standen in der Arena. Mehr als sieben andere Gruppen sahen misstrauisch sich die Gegner an. Da kam wieder die dunkle Gestalt und schrie in die Runde. "Meine verehrten Dämonen, Monster und der Abschaum der Menschen, willkommen zu dem heutigen Turnier, wie ich sehe stehen uns diesmal acht Gruppen von Kämpfern zur verfügung, welche sich bis zum Tod in der Arena schlagen werden. Mögen die Kämpfe beginnen.", jetzt wurde es etwas ungemütlich. Succi sah Zerbas augenrollend an. "Ich wusste, das es hier einen hacken gibt" gab sie von sich und stellte sich schnell in Position, ihre Krallen kamen heraus und paar dämonische Flügel wuchsen auf ihrem Rücken, so stellte sie allen zur Schau, wer sie wirklich war, eine böse Succubus. Herit verstand, dass er nicht lustig werden wird und ein Flammenring um ihn herum entstand. Zerbas stellte sich in Angriffsposition, seine Muskeln spannten sich an, er musste sehr gut aufpassen. Dann ging alles sehr schnell, die Gruppen verfielen in einen Kampfrausch, es wurde hart und mit allen Mitteln gekämpft. Andere starben durch Flammen, Waffen, dunkle Magie oder harte Schläge. Nach etwa zehn Minuten standen nur noch die Gruppe von Zerbas und eine starke Ork Gruppe. Einer der Orks war dunkelgrün und hatte große weisse Hauer aus dem Mund, er hielt eine übergroße Axt in beiden Händen, der andere Ork war grau und hatte langes schwarzes Haar und in beiden Händen hatte er gewundene Schwerter mit Blut durchtränkt vor den vorherigen Kämpfen. Der Anführer von ihnen war einen Kopf größer und hellgrün, seine Muskeln waren überwältigend und er hatte keine Waffe, sondern kämpfte mit seinen Händen. "Ich liebe es Dämonen zu töten, aber einen Zerberus hatte ich noch nie gehabt, endlich mal was anderes." gab der Anführer verhöhnend von sich. Dann rannten sie auf sie los. Zerbas vereinte seine ganze Energie in der linken Hand und sprang mit aller Wucht in die Richtung des Anführers, welcher aber zu einer Überraschung leicht auswich und mit der Hand auf Zerbas Nacken schlug, sodass Zerbas mit einer Wucht gegen den Boden prallte, sich aber schnell abrollte und nach hinten sprang. Die Kraft und Schnelligkeit des Orks hat ihn sehr überrascht. "Nicht schlecht." gab er knapp von sich. In der Zwischenzeit wich Herit mit Mühe der großen Axt des grünen Orks aus, seine Magie-Reserven warnen am Limit. Succi dagegen spielte mit ihrem Gegner, wich ab und zu aus, schlug mit den Krallen und verletzte ihn, aber nie Lebensgefährlich, weil dieser mit seinen Schwertern, immer die wichtigen Stellen schützte. Es waren ebenbürtige Gegner und die Freunde verstanden, dass sie sich keine Fehler leisten durften.


Immer noch entspannend im Bad sah Annabelle sich Eliya etwas genauer an, denn der Dampf hatte sich etwas verflüchtigt. "Eliya du hast aber einen ganz schönen Körper. Wie alt bist du eigentlich?" fragte die Prinzessin direkt. "Ich bin genau so alt wie du, auch 16 und danke für das Kompliment, aber das macht mich nur verlegen." gab Eliya von sich und wurde etwas rot. Da rutschte Annabelle ganz nah zu ihr herüber. "Weisst du, Bathomeo sagte, dass auch du nur knapp der Schändung entgangen wärst, da haben wir etwas gemeinsames." sagte Annabelle mit einer süßlichen Stimme. Eliya wollte etwas von ihr zurückweichen, doch Annabelle blieb an ihrer Seite. "Ich muss dir ehrlich sagen, dein Freund, dieser Zerbas, ich kann ja verstehen, dass er von dem Dämon besessen war, sodass er ohne seinen Willen, diese Taten mit uns gemacht hat. Aber als er sich an mir vergriff, mich auszog und berührte, es war auf einer anderen Seite sehr schön, ich fürchtete mich zwar, aber genoss trotzdem die Berührungen von ihm. In seinen Augen sah ich, dass er wirklich kein schlechter Mensch ist und dies alles nicht mit mir tun wollte. Obwohl ab und zu, da war er sehr angenehm. Ich weiss, ich rede wirres Zeug, aber da du in der gleichen Lage warst wie ich, denke ich, kann ich mit dir offen reden." jedes Wort der Prinzessin war mit so viel Gefühl ausgesprochen, sodass sich Eliya immer mehr unwohl fühlte. Die Prinzessin, sie war aufgeregt und ihre Hand strich sanft unter Wasser über die Beine von Eliya, aber es fühlte sich so anders an, nicht wie mit Zerbas, angenehm weich und sanft. "Ich fand es sehr schön, was mit mir geschehen ist, jede Berührung könnte ich wieder gerne an meinem Körper spüren, er hat eine Lust in mir geweckt, welche ich noch nie hatte. Als ich dich nackt gesehen habe, da kriegte ich das Verlangen dich zu..." sagte Annabelle, ihr Gesicht näherte sich dem von Eliya, welche sich nicht wehrte und die beiden Mädchen küssten sich innig, sie beide genossen diesen Kuss, es war so angenehm und einfach schön. Als Annabelle wieder langsam von Eliya's Lippen loskam, da mussten beide etwas durchatmen. "Wow." gab die Prinzessin knapp von sich, "es war wunderschön." Eliya atmete schneller, ihr Herz schlug schneller, denn dieser Kuss hatte sie erregt und erst jetzt verspürte sie, wo sich die Hand von Annabelle befand, zwischen ihren Beinen. Auch Eliya nahm ihre Hand und führte diese am schönen Körper von Annabelle entlang bis zu den Beinen und dann dazwischen, eine Liebesszene begann. Beide Mädchen liebkosten sich gegenseitig, berührten ihre innigen Stellen zwischen den Beinen. Sie stöhnten beide auf und küssten sich immer wieder. Jede Berührung wurde immer intensiver, dann verspürten sie ein Hochgefühl und stöhnten beide gleichzeitig auf, beide erlebten ihren ersten Orgasmus. Etwas entkräftet sagten sie im Bad neben einander ein und dann sahen sie sich gegenseitig an, sie lächelten, ihnen gefiel die neue Erfahrung sehr. "Danke dir Eliya, für diese schöne Erfahrung." gab Annabelle von sich. Eliya lächelte und nickte, "Es war so schön, ich hätte nie erwartet so etwas zu fühlen. Du bist so schön Annabelle." gab Eliya von sich und wieder küssten sie sich. Danach mussten sie sich etwas beeilen, wuschen sich, dann brauchten sie etwas um sich umzuziehen, denn immer wieder lenkten sie sich gegenseitig ab. Es war so, dass wenn sie etwas anzogen, sich wieder im Bett auf einander warfen, sich umschlungen herumlagen und küssten, dann Wiederrum wieder was anderes anzogen. Eine Liebe zwischen den beiden Mädchen entstand.


Es vergingen mehrere Stunden, da machte Yorik endlich seine Augen auf und richtete sich auf, Eldric entspannte sich endlich, er hatte die ganze Zeit nicht ein Auge zu gemacht. "Gott sei dank, du bist in Ordnung, ich habe gesehen wie deine Wunden sich auf wundersame Weise schlossen, schön solche Fähigkeiten zu haben." sagte der Ritter, aber Yorik verdrehte nur die Augen und richtete sich langsam auf. "Leider hat dies einen Nachteil, wenn ich mich regeneriere dann verliere ich für einen Tag meine dämonischen Fähigkeiten, das heisst ich bin jetzt nicht viel stärker als du, vielleicht sogar schwächer." gab Yorik von sich. "Wie geht es der Zwergin?" fragte er dann und sah zu der da liegenden Prinzessin der Zwerge. "Weisst du, ich glaube sie ist schon wach, aber lässt es mich denke, dass sie es nicht ist." gab der blonde Ritter etwas lächelnd von sich. Da schoss die Zwergin hoch, drehte sich und hielt ein Messer schützend vor sich. "Wer seid ihr?" rief sie mit einem entschlossenem Blick. "Ganz ruhig Gnädigste. Wir sind hier nicht die Bösen, wir haben dein Leben gerettet." sagte Yorik ruhig. Die Prinzessin der Zwerge musterte die zwei Männer vor ihr, sie erinnerte sich zwar noch, dass einer von ihnen sich vor sie gestellt hatte, als hunderte Geschosse von einem Wesen auf sie abgeschossen wurden, doch wieso sie es getan haben verstand sie noch nicht. Yorik merkte, dass es noch nicht überzeugend genug war. "Also ich werde dir alles im Schnelldurchlauf erzählen. Wir beide sind nicht deine Feinde, wir haben nur aus Zufall gehört, wie paar Dämonen, verkleidet als Menschen es versuchen wollten durch den Tod von dir einen Krieg zwischen den Menschen und Zwergen herauf zu beschwören. Dies wollten wir unbedingt verhindern, deswegen halfen wir dir so gut es ging. Leider müssen wir uns jetzt etwas beeilen, denn die anderen Zwerge denken glaube ich, dass du doch tot bist und dies ist gar nicht gut. Wir brechen gleich auf, um dich ihnen lebendig zu zeigen und dies alles aufzuhalten." erzählte Yorik ruhig und bedacht, die Zwergin hörte ihm aufmerksam zu dann entspannte sie sich etwas. "Okay, es ist alles logisch was du da sagst, denn ich bin hier auf einer Friedensmission, um die Völker vom Krieg ab zu halten. Das Problem ist leider, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen werden, meine Artgenossen aufzuhalten, sodass sie dem König, meinem Vater die schlechte Nachricht bringen." erklärte es die Zwergin. Da wunderte sich Eldric, "Wieso, sie können doch nicht so weit in den letzten Stunden gelaufen sein, sodass wir sie nicht einholen könnten. Oder?" Das Mädchen sah etwas enttäuscht zu Boden, "Doch, können sie. Sie besitzen den Teleportstein vom großen Zwergenältesten. Mein Vater wollte unbedingt, dass wir jederzeit die Möglichkeit hatten schnell wieder nach Hause zu kommen. Deswegen gab er meinem Aufpasser den Stein. Damit ist es im Nu möglich in die große Halle des Königs zu teleportieren. Und ich denke es ist schon geschehen, nachdem sie gesehen haben wie ich angeblich getötet wurde. Der Krieg ist jetzt nicht mehr abzuwenden." In ihrer Stimme klang Enttäuschung und Trauer mit. "Verdammt." kam es von Eldric, er schlug hart mit der Faust gegen die maroden Wände der Höhle. "Wir haben dich gerettet und doch ist alles verloren. Dieser Krieg wird soviel Menschen und Zwergen Leben nehmen." sagte er verbittert und sah zu Boden. "Ganz ruhig. Es mag sein, dass der Krieg anfangen könnte, aber wenn wir die Prinzessin trotzdem lebendig zu ihrem Vater bringen, dann sollte doch alles sich wieder beruhigen und so vielleicht den Krieg stoppen. Oder?" fragte Yorik fest entschlossen, aus dieser Situation doch einen Ausweg zu finden. "Ja wahrscheinlich. Aber wir müssen uns beeilen, von hier bis zu meinem Volk sind es hunderte von Kilometern, wir sollten sofort aufbrechen, habt ihr noch Pferde?" fragte die Zwergin mit wieder leuchtenden und doch traurigen Augen. So kamen sie aus der Höhle, nahmen die entlaufenen Pferde und ritten sofort los, in die Richtung des Zwergenreiches im Osten.


Zerbas versuchte es mit einem Zickzack-Laufen, so dass der Ork ihn mit seinen schnellen Schlägen nicht treffen konnte. Trotzdem waren die Schläge immer nur knapp an ihm vorbei gesaust, er musste unbedingt etwas gegen diesen mächtigen Ork machen. Ein kurzen Blick zu den anderen und er verstand, dass es für Herit sehr schlecht stand, er wich nur mit Mühe den Angriffen des rasenden Orks aus, dabei erlitt er schon mehrere Schnittwunden, die zum Glück nicht Lebensgefährlich waren. Die Reserven an Magie von Herit waren wohl schon längst an seinem Limit. In der hinteren Ecke bei Succi sah es etwas besser aus, die Freundin spielte mit dem Ork, doch ihre Angriffe waren nicht präzise genug, sie schaffte es einfach nicht dem Gegner einen tödlichen Stoss mit ihren Krallen zuzufügen. Aus den Gedanken gerissen wurde Zerbas hat an der Schulter vom Ork getroffen und stolperte, verlor das Gleichgewicht und landete wieder im Staub der Arena. Das Publikum jubelte und schrie. "Jetzt reicht es mir aber, ich muss alles auf eine Karte setzen." dachte sich Zerbas und stand vorsichtig auf, denn der Ork wartete lächelnd paar Meter von ihm entfernt, es gefiel ihm wohl mit Zerbas zu kämpfen, aber auch eine Enttäuschung lag auf seinem verzerrtem Gesicht eines Orks. "Da treffe ich endlich mal einen Zerberus und dieser ist eine völlige Enttäuschung, ich dachte ihr seid viel stärker. Meine Schamanen haben mir immer davon abgeraten sich gegen einen von euch zu stellen, aber ich fand es Blödsinn, ihr seid alle sterblich und nicht unschlagbar. Leider ist das Spiel nun vorbei, jetzt muss ich dich wohl oder lieber töten." sagte der Ork hämisch und seine Muskeln spannten sich an. Jetzt konzentrierte sich Zerbas völlig auf seine eigene Kraft, die Energie wird ihm hier nicht mehr helfen können, er hatte zu oft diese verbraucht, sodass sein Körper keine weitere Energie mehr aushalten würde, und mehr schaden würde als helfen. Er erinnerte sich an die Lektionen seines Onkels, er muss sich ganz auf seine eigene Kraft und sein Geschick verlassen. Da stürmte der Ork nach vorne, seine Schläge beschleunigten sich immer wieder, sodass Zerbas mehr als zwei Fäuste sah, die auf ihn zu kamen. Er wich nicht zurück und sprintete los, erreichte seine maximale Geschwindigkeit und raste auf den Ork zu, beim Laufen streckte er beide Hände nach vorne, dann sprang er kurz vor dem Ork nach vorne, so stark, dass sich der Boden unter seinen Füßen zerbarst. Zerbas spürte mehrere Treffer auf seinem Körper, doch er sah auch, dass der Ork überrascht ihn ansah, denn Zerbas durchbrach so schnell die Deckung des Orks, da dieser in seinem Angriff nicht mehr schnell genug stoppen konnte. Mit ganzer Wucht trafen die Fäuste von Zerbas die Brust des Orks, sodass dieser sich krümmte und wie ein Geschoss nach hinten geschleudert wurde, er knallte gegen die Arena Wand und sackte auf dem Boden nieder, sein Brustkorb war vollkommen verbeult, all seine Rippen waren gebrochen und er rührte sich nicht mehr. Aber auch Zerbas landete unsanft auf dem Boden und blieb erstmal keuchend liegen, die Treffer des Orks haben viel Schaden angerichtet, er fühlte seine linke Schulter nicht und paar Rippen waren auch gebrochen. Succi sah was sich da zugetragen hatte, sie lächelte, denn auch ihr Gegner sah nun auf den toten Anführer, er stoppte kurz in seiner Bewegung und dies nutze Succi geschickt aus, sie tauchte links unter seinem Schwert ab, und stach mehrmals mit ihren Krallen in die linke Seite des Orks, er schrie auf, Blut schoss aus der tiefen Wunde, er wankte nach hinten, aber Succi lies ihm keine Ruhepause, die sprang hoch, drehte sich in der Luft, landete auf den Schultern des Orks und rammte ihm beide Krallen in den Schädel, ohne einen weiteren Mucks sackte die Kreatur auf den Boden und war tot. "Endlich." gab Succi erleichtert von sich und lief schnell los um endlich Herit aus seiner misslichen Lage zu helfen. Herit erstellte eine Energiebarriere vor sich, welche nicht lange gegen den wuchtigen Schlag des Orks hielt, die Axt sauste direkt auf ihn herab und durchbohrte sein linkes Bein, da Herit sich doch noch in letzter Sekunde nach hinten neigen konnte, bevor die Axt seinen Körper traf. Der Schmerz war unerträglich und Herit stürzte auf den Boden, hielt sich die blutende Wunde fest und sah wie der Ork zum weiteren Schlag ausholte, dann aber abrupt inne hielt, den zwei Krallen ragten ihm aus der Brust heraus. Succi hatte ihn von hinten angegriffen und mit ihren Krallen durchbohrt. "Puh, das war knapp, danke Succi." gab Herit von sich und widmete sich wieder seinem Bein, ein großes Applaus und Geschrei war nun in der Arena zu hören. Die Zuschauer tobten. Da kam die dunkle Kreatur wieder in die Arena, es sah sich die überlebenden Kämpfer an, Succi half Herit auf die Beine, Zerbas kam etwas schwankend auch zu den beiden. "Wir haben ein Gewinnerteam, diese drei Dämonen haben es geschafft gegen die anderen Gruppen zu bestehen. Die Kämpfe waren super und mitreißend. Gratuliere euch." schrie die Kreatur und alle waren außer sich. "Endlich." sagte Zerbas und lächelte seine Freunde an. Der dunkle Dämon hob nun die Hand und alle Zuschauer verstummten, die Freunde sahen sich um und wussten nicht was nun kommen wird, hoffentlich die Belohnung, aber es kam anders, die dunkle Kreatur verneigte sich und ein rotes dämonisches Lächeln tauchte hinter der Dunkelheit auf. "Nun treten die Sieger gegen unsere amtierenden Arena Meister an. Wir werden bald erfahren, wer hier als Sieger hervor gehen wird und die 5000 Rubine mit sich nehmen wird. Wieder waren die Zuschauer außer sich, wie es aussah hat man Zerbas und den anderen dieses Detail des Kampfes nicht erzählt. In der Zwischenzeit wurden alle Leichen aus der Arena entfernt und ein kleines Menschenmädchen kam zu den Freunden angelaufen. Sie gab allen eine rote Pille, dann lief sie wieder weg. "Was sollen wir damit?" fragte Herit etwas aus der Puste und immer noch die Wunde fest haltend. "Ich denke wir sollen die Pille schlucken." gab Succi von sich und warf die Pille ohne weiteres in den Mund und schluckte. Die beiden Freunden sahen sie erstaunt an, wie konnte sie nur so einfach den typen vertrauen, es könnte eine giftige Pille sein. Dann auf einmal glühten kurz Succi's Augen und alle ihre Wunden wurden wie von Zauberhand geheilt und sie sah top fit aus. "Wahnsinn, es ist eine Medizin für Körper und Geist." gab sie grinsend von sich, da nahmen auch Zerbas und Herit die Pille ein. Auch sie wurden sofort geheilt und bekamen all ihre Kraft wieder. "Wie es aussieht, benötigen wir all unsere Kraft um gegen den Arena Meister zu bestehen." gab Zerbas von sich und die anderen nickten ihm. Da wurde es noch lauter und dann sahen sie, dass drei Gestalten durch ein grosses Gittertor aus der Dunkelheit kommen. "Jetzt wird es ernst Leute." gab Zerbas von sich und alle wurden ernst.

Im Königreich der Zwerge, Hauptstadt, unter der Erde, Haupthalle Eribrods.

Die riesige hunderte von Metern hehe Halle, lag still vor sich. Die vielen Pylonen waren mit viel Gold und anderen Metallen sehr schön geschmückt und hielten die vielen Tonnen über den Köpfen vor dem Sturz in die Tiefe. An den Marmorwänden waren viele zwergische Runen und Gebilde zu sehen, die ganze Geschichte der Zwerge wurde dort hinterlassen. Links und rechts entlang der Wände standen lange Tische und Stühle aus Stein gemeißelt, für die vielen Zwerge, welche sich hier unter manchmal versammelten und zusammen verschiedene wichtige Dinge in der Welt besprachen. Doch an diesem Tag war die Halle leer, nur in der Mitte der Halle, wo der große weisse marmorne und geschmückte Thron stand, saß ein älterer Zwerg darauf, er hatte seine Titan Krone mit Diamanten drauf auf, sein Blick war trüb und verträumt. Sein Lederwampst wurde durch verschiedene Metalle geschmückt und saß fest an seinem breiten Körper. Seine breiten und schwieligen Hände lagen auf den Thron-Lehnen und bewegten sich nicht. Nur seine Augen strahlten in den Flammen, welche überall als große Tonnen brannten. Dann auf einmal entstand in der Halle ein sehr starker Wind, der Zwerg richtete sich rasch auf, und seine rechte Hand packte die neben ihm liegende an dem Thron große verzierte Doppelkopf-Axt. Dann tauchte vor seinen Augen ein Strudel auf und sofort darauf verschwand er schon und an seiner statt, stand ein anderer Zwerg, ein Krieger in voller Montur und mit einer kurzen Axt hinter sich auf dem Rücken. Er sah sehr betrübt aus und in seinen Augen sah der Zwergen-König Trauer. Sofort sprang der König von seinem Thron auf, denn er erkannte den Krieger, es war einer seiner Leibgarde-Zwerge, welche er mit seiner Tochter in die Länder der Menschen geschickt hatte. "Sprich." hallte des Königs Stimme laut in der Halle. Der Krieger verbeugte sich auf ein Knie und sah hoch zu seinem König, dann erzählte er ihm von dem Angriff der Menschen und zum Schluss von dem Tod der Zwergen Prinzessin. Völlig außer sich, schrie der König seine Trauer heraus, Tränen kullerten sein faltiges Gesicht herunter in den prachtvollen schwarzen langen Bart. "Diese Menschen, ich werde sie alle vernichten." schrie der König, zu der Zeit kamen dutzende andere Zwergen in die Halle angelaufen, da sie die Schreie des Königs gehört hatten. Es waren einige seiner treusten Generäle dabei. Sofort lief er zu seinem Thron und donnerte mit seiner Axt auf den Boden, alle in der Halle verstummten und knieten nieder vor dem König. "Ich habe ihnen eine Chance gegeben und diese haben sie mir so gedankt. Der Tod meiner Tochter wird ihnen teuer zu stehen bekommen. Der Krieg ist ihnen sicher. Sammelt alle unsere Armeen und marschiert sofort mit ihnen zu den Grenzen unseres Reiches und der Menschen. Lasst die Armee vorerst unter der Erde warten, bis ich zu ihnen stossen werden, dann werden wir die Menschen unerwartet angreifen und so sie alle vernichtend schlagen." als der König dies gesprochen hat, sprangen die Generäle sofort auf und liefen aus der Halle. Die Zwerge hatten viele spezielle Minenwege von der Hauptstadt zu allen anderen Städten der Zwerge, sodass einige Zwerge schnell dorthin gelangen konnten, fahrend auf einer Minenfahrzeugen. Der Krieg gegen die Zwerge wird bald beginnen.

Kapitel 16: Zwischen den Fronten

Kapitel 17: Priesterin Kirie

Kapitel 18: Die Mauer von Auzeroth

Kapitel 19: Gribael, Engel des Todes

Kapitel 20: Das Dorf Avallis

Buch 3: Die Reise geht zu Ende

Die Welten sind fast schon Eins geworden, überall herrscht Chaos, die letzten Streitmächte der Menschen, Elfen und Zwerge schließen eine Allianz mit einigen Dämonen und Engeln. Eine Armee aus Untoten zieht durch die Lande und töten jedes lebende Wesen, angeführt werden sie vom Dömonenkönig und einem unbekannten Menschen in Schwarz. Die Säulen der Welten müssen zerstört werden, um all dem ein Ende zu setzen, doch die Seelenlosen sind stark und bewachen die Hallen der Unendlichkeit. Drachen und andere Fabelwesen tauchen überall auf, bis eine Energieexplosion alles Unmenschliche auslöschen soll.

Kapitel 21: Naphael Portale

Kapitel 22: Die Pforte zur Unendlichkeit

Kapitel 23: Schlacht am Gipfel Hixas

Kapitel 24: Das verdorbene Land

Kapitel 25: Kreaturen der Dunkelheit

Kapitel 26: Die letzte Streitmacht

Kapitel 27: Verteidigung von Avidash

Kapitel 28: Durchbruch

Kapitel 29: Der letzte Kampf

Kapitel 30: Neue Welten

Charaktere & Königreiche

Dämonenwelt Dämonenlords Reiche

- Hell : Das Land des höchsten Dämonenlords Dreadrath
- Ridr : Das Land des Dämonenlords Xerxes
- Tresh : Das Land des Dämonenlords Wirkanis
- Mixt : Das Land des Dämonenlords Anita
- Adt : Das Land des Dämonenlords Udrigenas
- Rixr : Das Land des Dämonenlords Barg
- Vazz : Das Land des Dämonenlords Shirkhan

Dämonenwelt Charaktere

 - Zerbas : Mensch, welcher als Dämon aufwächst
 - Succi : Succubus und Freundin von Zerbas
 - Herit : Dämonengeist und Freund von Zerbas
 - Yorik : Schattendämon und Freund von Zerbas
 - Harikles : Dämon, welcher den Zerbas aufzog
 > Duras : Ein Wandeldämon, sieht aus wie ein Mensch mit einem Gesicht eines Schweines
 > Hilsa : Schattendämonin mit schwarzen langen Haaren und kleinen Hörnern auf dem Kopf
 + Gilgamesh : Dämonen General
 + Bithilda : Sirene und Dienerin vom Gilgamesh
 + Dragoniz : Dritter Sohn vom Dämonenlord Barg
 + Evelin : Nyphine, alte Freundin von Succi
 + Adorg : Anführer der Werwölfe Bande
 + Ishthark : Mächtiger Dunkelheit-Abgesandter

Zwischenwelt Orte

- Großengel Land : Mit der Hauptstadt Lathalien
- Engel Land : Mit der Hauptstadt Yuno
- Verlorenes Land Quintinum : Mit einer verlorenen Stadt Kirk

Zwischenwelt Charaktere

- Eliya : Ein Engel Mädchen und später gute Freundin und Begleiterin von Zerbas
- Allita : Eine Engel Frau, welche in der Menschenwelt lebt und dort als Königin Allita bekannt ist
+ Himi : Ein Engel Mädchen, welches aus der Zwischenwelt in die Menschenwelt geflohen ist
+ Elric : Ein Engel/Lüstling Mischling, der sehr mächtige Kräfte besitzt
+ Avalis : Ein Engel Ritter, welcher Königin Allita beschützt
+ Andrial : Der Großengel Gesandter
+ Gribael : Engel der Todes und Vater von Eliya

Menschenwelt Königreiche

- Königreich Rythania : Unter König Richardsen, eins der reichsten Königreiche, Hauptstadt Elibos
- Königreich Evelan : Unter Königin Allita, ein magisches Königreich und Neutral, Hauptstadt Leefea
- Königreich Torizor : Unter König Erigos, ein zwergisches Königreich, sehr Bergenreich, Hauptstadt Kago
- Königreich Damidas : Unter Königin Xillis, ein friedvolles Königreich mit viel Technologie, Hauptstadt Leica
- Zauberinsel Yunk : Unter Großzauberer Hixas, Ausbildungsort für Zauberer
- Verbotene Insel Zeraf : Verdorrtes und verdorbenes Land der Orks und anderer dunkle Bewohner
- Qushu Berge : Heimat der Zwerge, sehr großes Gebirge
- Zauberwald Quvix : gehört zum Königreich Evelan, größter Wald auf dem Kontinent

Menschenwelt Charaktere

- Der blonde Ritter Eldrik : Ein Ritter, welchen die Gruppe traf
- Annabelle : Die Tochter des König Richardsen
- Der schwarze Ritter Bathomeo : Leibgarde des Königs Richardson (halb Mensch/Dämon, kennt Succi von früher)
> Johanna : Eine Mutter von zwei Kindern
> Laura : Tochter von Johanna
> Markus : Sohn von Johanna
> Zwergin Bellinda : Die Tochter des Zwergen Großkönig Adrigum 
+ Granduflem : Der Großzauberer und Anführer der Inquisition
+ Edigio : Magisches Schutzwesen des Großzauberers 
+ Zwerg Tundlig : Meisterschmied und Halbkönig der Landzwerge
+ Zwerg Adrigum : Großkönig der Zwergenstämme
+ Elfin Xillis : Die Königin von Damidas
+ Elf Azanis : Held des Damidas Königreiches

Monster und Kreaturen

- Harpien : Mächtige Wesen, welche fliegen können und in der Dämonenwelt gefürchtet sind
- Beelzebub : Hundeähnliches Wesen, mit zwei Köpfen
- Irrlichter : Schattenwesen mit der Gabe die Gegenüber zu kopieren und sehr stark verbreitet in Sümpfen und Mooren
- Lüstling : Ein Wesen, welches Frauen entführt und sich an ihnen vergeht
- Oger : Große hässliche und starke Wesen
> Orks : Grüne Wesen, schlau und stark im Kampf (Große Stämme) --> Besitzen eigene Nation in der Menschenwelt
+ Nachtmahr : Waldwesen mit großer magischer Kraft und großen Hörnern
> Peiniger : Frühere Krieger der Dämonen, später durch ungehorsam verbannt und in der Zwischenwelt verbreitet
+ Gargoyle : Tags aus Stein, Nachts mit Flügeln und großen Klauen, sehr starke Wesen, Verbündete von Harpien
+ Shrat : Lästige Dunkelheitwesen aus der Zwischenwelt, sehr mächtig und bestehend aus Energie
+ Hymäner : Mächtiges und größtes Wesen aus der Dämonenwelt, sieht aus wie ein Gorilla mit weissem Fell und Schwertern auf dem Rücken
+ Doppler : Sehr listige Wesen, mit der Macht einen Gegenüber vollkommen zu kopieren und so in echt zu agieren
+ Chimäre : Altes und schon längst vergessenes Wesen, bestehend aus verschwenden teilen von Tieren, dient der Dunkelheit
+ Ithaker : Dunkles Bestienvolk, vieles ist unbekannt --> Besitzen eigene Nation in der Zwischenwelt